Mecklenburg-Vorpommern (Bundesland) - Freizeit

Beiträge zur Rubrik Freizeit

Poeler Stadttor auf einem Glasbild

In der Bahnhofstraße 2 erinnert ein rundes Fenster über dem Türeingang an das Poeler Stadttor, das 1870 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Das Bild zeigt den schlanken, aus dem 14. Jahrhundert stammenden Torturm, der 13 m hoch war. Im Hintergrund ist St. Nikolai abgebildet.

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  • 25.10.09

Farbenwechsel auf der Insel Poel im Jahreslauf

Poel, die flache Insel in der Wismarbucht, hat außerordentlich fruchtbare Böden, auf denen heute besonders Raps und Gerste angebaut werden. Im Frühjahr blühen die Rapsfelder in leuchtendem Gelb. Von Mai bis September zeigt sich die Insel, die wegen ihres Heilklimas als Erholungsort staatlich anerkannt ist, mal in Knallrot, dann in zartem Weiß und schließlich im August in Goldgelb.

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  • 24.10.09

Bei norddeutschem "Schietwetter" ins "Wonnemar"

Im Freizeitbad "Wonnemar", das im November 2000 eröffnet wurde, laden beheizte Außen- und Innenbecken, der Rutschenturm und verschiedene Poolbereiche besonders bei norddeutschem "Schietwetter" zum Badevergnügen ein. Angenehme Wasser- und Lufttemperaturen, leise Musik, grüne Palmen (nicht echt), ab und zu einen halben Meter hohe Brandungswellen sowie Liegeflächen lassen den Besuch zu einem abwechslungsreichen Urlaubs- und Erholungstag werden.

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  • 23.10.09

Der Hafen: Seit mehr als 750 Jahren Umschlagplatz

Zahlreiche Güter werden seit mehr als 750 Jahren im Hafen umgeschlagen bzw. auf dem Hafengelände weiterverarbeitet. Das Foto zeigt den Blick vom Alten Hafen mit seinen historischen Speichern über den Seehafen hinweg zum Industriegelände (Kartenskizze zur Orientierung).

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  • 23.10.09

Modelle der drei großen Stadtkirchen

Im Rahmen der Ausstellung "Wege zur Backsteingotik" sind im Untergeschoss des St.-Marien-Kirchturms Modelle der großen Stadtkirchen zu sehen. Schrifttafeln informieren über die Baugeschichte dieser monumentalen Gotteshäuser sowie über die mecklenburgische Backsteingotik.

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  • 23.10.09

Wendorfs Wahrzeichen: Das Hochhaus am Platz des Friedens

Die heute denkmalgeschützten Häuser rund um den "Platz des Friedens" im Stadtteil Wendorf sind in den Jahren zwischen 1952 bis 1954 entstanden, darunter auch das weithin sichtbare Hochhaus (32 m hoch, 1954 gebaut). Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Wohnungssituation in der Stadt besonders prekär, denn Wismar gehörte zu den am stärksten zerstörten Städten Mecklenburgs. In den Jahren zwischen 1950 und 1970 wurden im Stadtteil Wendorf mehr als 5.000 Wohnungen gebaut.

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  • 23.10.09

Lübsche Straße im Abendlicht

Einen besonderen Charme hat die Lübsche Straße in den Abendstunden und lädt den Stadtbesucher zum Bummeln vom Karstadtplatz bis zur Heilig-Geist-Kirche (im Hintergrund) ein.

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  • 23.10.09
  • 1

Historische Bausubstanz am Lohberg

Aus dem 15. bis 19. Jahrhundert stammt die Häuserzeile "Am Lohberg". Die Wohngebäude und Speicher wurden saniert und restauriert, und heute ist der Lohberg mit seinen Cafés und Restaurants ein Beispiel für die Erhaltung historischer Bausubstanz.

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  • 23.10.09
  • 1

Anziehungskraft des Stadthafens

Bevorzugtes Ziel vieler Stadtbesucher ist zweifelsohne der Hafen, der seit seinem Bestehen nichts an Anziehungskraft verloren hat. Hier laufen Fischerboote ein und aus, starten Motorschiffe zu Hafenrundfahrten, und in den Abendstunden stehen Angler an der Kaikante des Alten Hafens, um ihr Anglerglück zu testen.

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  • 22.10.09

Alter Wasserturm mit Spitzbogenfries und Zinnenkranz

Nach der Stadterweiterung im 19. Jahrhundert war es notwendig geworden, am Turnplatz einen Wasserturm zu bauen. Der rotleuchtende Backsteinbau mit seiner Höhe von 28 m wurde 1897 in Betrieb genommen und erst 1967 stillgelegt. Noch heute ist deutlich zu sehen, dass das Bauwerk oben von einem Spitzbogenfries und mit einem Zinnenkranz abgeschlossen wurde und dass Ornamentbänder aus grünen Glasursteinen das Bauwerk gliedern.

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  • 22.10.09

Voller Farbdynamik: Wassertor am Alten Hafen

Bunt, plakativ, aber keineswegs abstrakt ist hier das letzte erhaltene Stadttor am Alten Hafen, das Wassertor, dargestellt worden. Auffallend ist die Leuchtkraft des Bildes, durch das die Einzigartigkeit der Backsteingotik betont wurde.

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  • 22.10.09

Historisches Kontor erinnert an Rudolph Karstadt

Im Erdgeschoss des Karstadt-Warenhauses ist in einem Ausstellungsraum ein kleines, historisches Kontor zu sehen. Hier wird daran erinnert, dass Rudolph Karstadt am 14. Mai 1881 in Wismar sein erstes Ladenlokal eröffnet hatte. Das Warenhaus in Wismar ist die kleinste Filiale des Konzerns.

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  • 22.10.09

Der Leuchtturm überragt den Timmendorfer Hafen

Für den Tourismus auf der Insel Poel eröffneten sich seit 1990 neue Möglichkeiten. Jetzt ist der Sportboothafen von Timmendorf für viele interessant geworden. Zum Hafen, der vom Leuchtturm überragt wird, gehört eine begehbare Mole, und der schönste Strand der Insel erstreckt sich von Timmendorf bis zum Schwarzen Busch.

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  • 22.10.09

"Wissemara" im Alten Hafen

Mit dem "Absegeln", dem gemeinsamen Abschiedssegeln im Herbst, beendete die Poeler Kogge "Wissemara" die Saison 2009. Das historische Schiff (Foto) hat an der Kaimauer des Alten Hafens festgemacht.

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  • 21.10.09

Zeugnis mittelalterlicher Stadtbefestigung: Das Wassertor

Von den fünf Stadttoren blieb nur das um 1450 errichtete Wassertor vom Abriss verschont. Auf diesem Foto ist die Seite der mittelalterlichen Stadtbefestigung zu sehen, die der Altstadt zugewandt ist. Im Gegensatz zur etwa um 1600 veränderten Wasserseite zeigt die Stadtseite den mit Spitzbögen und mit Blenden verzierten spätgotischen Staffelgiebel.

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  • 21.10.09

"Das Plätteisen", ein Fachwerkbau aus dem 15. Jahrhundert

Am Rudolph-Karstadt-Platz fällt das eigenartige Fachwerk-Eckgebäude (Bildmitte) aus dem 15. Jahrhundert auf, und zwar wegen seines dreieckigen Baukörpers, der wie ein Schiffsbug in den Platz hineinragt. Der zweigeschossige, spitzwinklig auslaufende Fachwerkbau wird von vielen "das Plätteisen" (das Bügeleisen) genannt.

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  • 21.10.09

Die "Wasserkunst" diente der Wasserversorgung der Stadt (1)

Wenn es die TOP TEN der am häufigsten fotografierten Motive der Stadt gäbe, würde die "Wasserkunst" ganz sicher einen der vorderen Plätze belegen. Das schmucke Gebäude diente der Wasserversorgung der Stadt in den Jahren von 1602 bis 1897.

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  • 21.10.09
  • 1

Die "Wasserkunst" diente der Wasserversorgung der Stadt (4)

Im Stil der niederländischen Renaissance erhebt sich das Bauwerk auf zwölfeckigem Grundriss. In ihm befindet sich ein Becken, in das damals das Wasser aus einer Quelle bei Metelsdorf geleitet wurde und von hier in mehr als 200 Häuser und zu 16 öffentlichen Schöpfstellen gelangte.

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  • 21.10.09

Parkartig gestalteter Friedhof mit erhaltenswerten Grabskulpturen

Der parkartig gestaltete Friedhof (seit 1831) mit altem Baumbestand ist immer noch Bestattungsplatz. Jeder, der den Friedhof besucht, geht auch an den alten Gräbern mit historisch wertvollen Grabdenkmalen und -skulpturen aus rund zwei Jahrhunderten vorüber, die sich mit dem Thema Tod befassen. Das Foto zeigt eine Grabplastik, die an der Begräbnisstätte der Familie Schmidt erhalten wurde.

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  • 20.10.09

Einst als Sportplatz entstanden - der "Turnplatz"

Außerhalb des ehemaligen Stadtmauerrings liegt der Turnplatz, zu dem der Turnerweg führt. 1853 war das Gelände zu einem öffentlichen Garten und 1863 zu einem Turnplatz für die nahegelegene Schule umgestaltet worden. Von 1906 bis 1909 entstanden die Villen rund um den heute denkmalgeschützten Platz mit seinem herrlichen Baumbestand.

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  • 20.10.09

Der Name "Alter Schwede" erinnert nicht an die Schwedenzeit

Unter den historischen Gebäuden an der Ostseite des Marktplatzes nimmt der "Alte Schwede" (links, mit Fahne) einen besonderen Platz ein, da es sich bei diesem Haus um das älteste profane (erbaut 1380) der Stadt handelt. Eingerichtet wurde hier 1878 die Gaststätte "Alter Schwede". Mit dem Namen wollte der damalige Besitzer nicht an Wismars Schwedenzeit erinnern, sondern an einen schwedischen Freund, einen Seemann, der mit seinem Boot auf der Ostsee blieb.

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  • 20.10.09

Wo einst der Galgen stand

In seiner Amtszeit ab 1826 setzte sich Bürgermeister Haupt für umfassende Reformen in der Stadt ein (Verwaltung, Sozialwesen, Krankenhausbau). Auf seinen Vorschlag wurde 1831 der parkähnliche Friedhof auf dem ehemaligen "Galgenberg", der einstigen Hinrichtungsstätte, angelegt. Um dem alten Aberglauben entgegenzuwirken, wählte Haupt genau die Galgenstelle als eigene Bestattungsstätte (aktuelles Foto). Die Stadt ehrte ihn seinerzeit, indem sie einer Straße seinen Namen gab:...

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  • 19.10.09

Beliebt bei Spaziergängern: Der "Lindengarten"

Wegen ihres alten Baumbestands und wegen ihrer günstigen Lage in der Nähe des Stadtzentrums wird die Parkanlage "Lindengarten" sehr gut angenommen. Der Lübecker Gärtner Trapp hatte diesen Park in den Jahren 1815 bis 1816 angelegt, und zwar an der Stelle, an der es ursprünglich eine schwedische Bastion gegeben hatte.

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  • 19.10.09

Abbruchkante an der Steilküste bei Wendorf

Auf der Wanderung zwischen der Seebrücke in Wendorf und dem Ortsteil Hoben kann am Strand ein Stück urwüchsiger Natur erlebt werden. Das Steilufer ist ständig dem Spiel zwischen Wind und Wasser ausgesetzt. Da die Kante immer wieder abbricht, muss der Wanderweg auf der Steilküste ab und zu ein Stück landeinwärts verlegt werden.

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  • 19.10.09

Erste Herbstflut ohne nennenswerte Schäden

Nicht dramatisch verlief der Auftakt zur herbstlichen Sturmflut-Saison. Der Wasserstand lag bei nur 90 cm über Normal. Dennoch wurden in Hafennähe (Foto, Fischerreihe) Sandsäcke vor die Haustüren gepackt.

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  • 19.10.09

Der Hafen bietet eine unvergleichliche Lichterkulisse

Abends entwickelt der Hafen einen besonderen Zauber und zieht die Spaziergänger in seinen Bann. Während die Dämmerung allmählich hereinbricht, entfaltet sich die unvergleichliche Lichterkulisse der Altstadt mit St. Nikolai (von links), dem Zollhaus, dem Wassertor und den vielen kleinen Restaurants am Lohberg.

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  • 19.10.09

Abendspaziergang am Alten Hafen

Wenn der Tag sich dem Ende neigt, ist ein Spaziergang rund um den Alten Hafen sehr empfehlenswert. Wer es besonders romantisch mag, genießt die Dämmerung von der Kaikante aus, und zwar mit dem Blick auf Wendorf und das Industriegebiet. Jetzt in der zweiten Oktoberhälfte geht die Sonne bereits gegen 18 Uhr unter.

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  • 19.10.09

Ältester Kanal der Stadt stammt aus dem 13. Jahrhundert

1255 wurde die "Frische Grube" erstmals erwähnt, dieser schmale künstliche Wasserverlauf, der mitten durch die Altstadt führt und der den Mühlenteich mit dem Hafen verbindet. Die "Grube" diente nicht nur dem Transport von Waren zum Hafen, sondern sie war auch Trinkwasserader der Stadt. An den Treppenanlagen ist zu erkennen, dass hier auch Wäsche gewaschen wurde.

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  • 18.10.09

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