Nationalpark-Infopunkt jetzt im Bergbaumuseum - Stadt Mechernich verfügt über drei Nationalpark-Infopunkte – Bleiberg-Kommune ist Haupteinfalltor für die Besucher aus dem Köln-Bonner Ballungsraum

Martina Höller (von links), Vertreterin der Nationalparkverwaltung Eifel, und Erster Beigeordneter Thomas Hambach, der stellvertretende Verwaltungschef der Stadt Mechernich, eröffneten gestern den neuen Nationalpark-Infopunkt im Bergbaumuseum Mechernich. | Foto: ml/ProfiPressKontakt
  • Martina Höller (von links), Vertreterin der Nationalparkverwaltung Eifel, und Erster Beigeordneter Thomas Hambach, der stellvertretende Verwaltungschef der Stadt Mechernich, eröffneten gestern den neuen Nationalpark-Infopunkt im Bergbaumuseum Mechernich.
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Mechernich, 6. Juli 2012.Der Nationalpark Eifel hat 14 Infopunkte in der ganzen Region, unter anderem in Einruhr, Hellenthal, Monschau, Schmidt, Vogelsang und Zerkall.

Drei dieser computergestützten, mit Faltblättern und Kartenmaterial ausgestatteten Informationsstellen in den Randkommunen des Nationalparks befinden sich im Stadtgebiet Mechernich: In der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat (Eifel-Therme) in Firmenich, im jährlich von mehr als 200.000 Tagesgästen besuchten LVR-Freilichtmuseum Kommern und, seit dieser Woche, im Bergbaumuseum/Besucherbergwerk in Mechernich selbst.

Ins Bergbaumuseum Grube Gönnersdorf ist der dritte Infopunkt in der Stadt Mechernich umgezogen, nachdem die bisherigen Räumlichkeiten auf der Burg Satzvey nicht mehr zur Verfügung standen. Erster Beigeordneter Thomas Hambach eröffnete den neuen Infopunkt im Beisein von Martina Höller von der Nationalparkverwaltung Eifel, einem Dutzend der das Museum ehrenamtlich betreuenden Berg- und Hüttenleute Mechernich e.V. sowie Sabine Wahlen und Gabriele Schumacher von der Touristik-Agentur Mechernich. Hambach bedankte sich bei den Unternehmen und Beteiligten, die den raschen und effektiven Umzug des Infopunktes ins Bergbaumuseum und die reibungslose EDV-Installation bewerkstelligt hatten, allen voran der Firma Sommer-Media aus Mechernich, den Mitarbeitern des städtischen Baubetriebshofs und der EDV-Abteilung der Stadtverwaltung sowie den Mitarbeiterinnen der Touristik-Agentur, die alle Arbeitsschritte initiiert und koordiniert hatten.

Hambach sagte, es sei Aufgabe der Infopunkte am und rund um den Nationalpark Eifel, übrigens nach wie vor Nordrhein-Westfalens einzigem Nationalpark, die „Besucher schon frühzeitig umfassend über das Angebot dieser einzigartigen geschützten Naturlandschaft“ zu informieren.

Neben den größeren Nationalpark-Toren mit Ausstellungen zum Großschutzgebiet an den unmittelbaren Eingängen ins Nationalparkgelände in Simmerath-Rurberg, Schleiden-Gemünd, Heimbach, Monschau-Höfen und Nideggen geschehe das aber vor allem auch durch die Informationspunkte in den Nationalpark-Kommunen, die topographisch eher in den Grenzbereichen des Parks liegen.

Die drei Mechernicher Infopunkte in der Eifel-Therme-Zikkurat, im Bergbaumuseum und im LVR-Freilichtmuseum seien sehr sinnvoll, so Hambach, denn Mechernich sei Haupteinfalltor und „Nationalpark-Anlaufstation“ für die Menschen aus dem Köln-Bonner Ballungsgebiet.

Der stellvertretende Mechernicher Stadtverwaltungschef sagte bei der Eröffnungszeremonie im Bergbaumuseum: „Am neuen Standort können nun neben fachlich interessiertem Publikum vor allem auch zahlreiche Schulklassen erreicht werden. In Mechernich haben wir ja bereits mehrere zertifizierte Nationalpark-Schulen, die Grundschulen Lückerath und Satzvey, die Realschule und das Gymnasium am Turmhof. Dort sind Nationalpark-Themen Unterrichtsstoff.“ Ein weiteres Plus für den neuen Standort sei das Computermodul mit Touch-Screen, mit dem eine direkte Internetverbindung zur Homepage des Nationalparks bestehe. Diese Terminals, vor allem die Rubrik „Für Kinder“, seien sehr beliebt. Als äußeres Zeichen wurde ein Infopunkt-Schild vor dem Bergbaumuseum aufgestellt. Friedrich Hunsicker und seine eigens für den Betrieb des Infopunktes geschulten Berg- und Hüttenleute hissten außerdem vor dem Museumsgebäude die Flagge des Nationalparks Eifel.

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Huber aus Langenfeld

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