Münchner Attentat
Freie Wähler Köln fordern Stopp von Zuwanderung aus einigen Ländern

Freie Wähler fordern Zuwanderungsstopp aus einigen Ländern
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Die Kölner FREIE WÄHLER sehen in weiterer Zuwanderung aus Ländern die unsere Werte nicht teilen eine Gefahr, wie deren Vorsitzender Torsten Ilg heute in einer Pressekonferenz mitgeteilt hat:

„Aktuell wissen wir noch wenig über die Beweggründe des Attentäters, der jedoch offenbar längst hätte abgeschoben werden müssen. Ein Aspekt, der in den Diskussionen des Bundestags und in den Medien oft nicht angesprochen wird, ist die Tatsache, dass unser Land vielen ausreisepflichtigen Asylbewerbern aus Ländern wie Afghanistan oder Syrien über Jahre hinweg nur oberflächliche Einblicke in unsere offene Kultur, unseren funktionierenden Rechtsstaat und unseren Wohlstand gewährt hat. Diese Eindrücke werden von vielen falsch interpretiert.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Deutschland aus den Trümmern eines totalitären Regimes nur durch den Fleiß und die Entbehrungen der Nachkriegsgeneration wiederaufgebaut wurde. Diese harte Aufbauleistung und die Abkehr von Totalitarismus und religiösem Fanatismus sind auch in Ländern wie Afghanistan und Syrien dringend erforderlich, um zukünftige Fluchtursachen nachhaltig zu bekämpfen. Die Bereitschaft der Ausreisepflichtigen, in ihrer Heimat ähnliche Entbehrungen auf sich zu nehmen, dürfte bei den meisten gering sein, insbesondere da der deutsche Sozialstaat für viele Wohltaten sorgt, die in den Herkunftsländern der Geflüchteten undenkbar wären.

Wir müssen von einem System abkommen, das Menschen zunächst die Einreise ermöglicht, obwohl es sehr wahrscheinlich ist, dass sie später wieder abgeschoben werden müssen. Zudem bezweifle ich, dass eine großflächige Integration von Menschen aus Kulturen, die uns fremd oder sogar feindselig erscheinen, realistisch ist. Der Preis dafür wäre zu hoch und könnte die offene und liberale Gesellschaftsordnung in unserem eigenen Land gefährden.“

Bürgerreporter:in:

Ricky Schmidberger aus Köln

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