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-Opa, 75 Jahre alt, verheiratet seit 1972,
reiselustiger, oft von Fernweh getriebener, dennoch sehr heimatverbundener,
kulturinteressierter, naturliebender,
auch an Sport interessierter Rentner.
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Exotische Pflanzenarten und ihre Blüten sind beliebte Anziehungspunkte, um dem regnerischen, stürmischen, kalten Winterwetter zu entfliehen. In einem dem tropischen Regenwald nachgeahmten Klima des Tropenhaus im Marburger Botanischen Garten auf den Lahnbergen, klettern, leben, blühen exotische Pflanzen, als wären sie in ihrer ursprünglichen Heimat. Der botanische Hunger wird durch herrliche Blüten mit unzähligen Eindrücken gestillt. Sprühnebel erfüllt den Raum, dessen Temperatur bei ca. 28 Grad...
Zur Schmiede in Stausebach führte bis in die 50er-Jahre eine schmale Brücke über den kleinen Dorfbach. Hier pulsierte, lange bevor Fernsehen, Internet und Smartphone unseren Alltag bestimmten, das dörfliche Leben. Ein Treffpunkt für Jung und Alt, wo man das "Naueste" aus dem Dorfleben erfuhr. Als Kinder wachten wir mit neugierigen Augen über all die Geschehnisse in der Dorfschmiede. Am eindrucksvollsten war es, wenn die Pferde beschlagen werden mussten. Die verschreckten Pferde ließen dabei den...
Den Kirchenbüchern der Pfarrei Anzefahr ist zu entnehmen, dass die barocke Orgel in der Stausebacher Kirche bereits 1716 "vom orgelmacher aus dem westfälischen gelieffert" wurde, zum größten Teil von Spenden finanziert. Die aus einem Mittelturm, der von zwei Seitentürmen flankiert ist, bestehende mit farblichen, offenen Ornamenten bestückte Orgel befindet sich auf der großen Westempore. Seit nunmehr fast 300 Jahren begleitet sie mit den übergroßen Pfeifen den Gesang beim Gottesdienst mit ihren...
Über Nacht kam der Schnee auch zu uns, und die Wettervorhersagen haben sich tatsächlich bewahrheitet. Die Landschaft, nicht nur um Stausebach, hat sich in ein herrliches Winterparadies verwandelt. Im Wiesengrund ziehen noch einige Nebelschwaden, doch bald hat sich die Sonne durchgesetzt. Anlass genug eine Fotoserie am Sonntagmorgen bei sonnigem Wetter zu "schießen". Für die Kinder auch Gelegenheit die zu Weihnachten geschenkten Rodelschlitten oder Skier aus dem Keller zu holen und sie einem...
Karibisch-Blau mit leichten Wellenbewegungen leuchtet der See und die letzten Sonnenstrahlen erreichen die kleine Insel. Dieser Eindruck wird noch einmal verstärkt durch dem den See umgebenden dunklen Wald. Ein Gefühl von Frieden, Ruhe und Stille! Stille ist in heutiger Zeit ein seltenes Gut geworden, z.B. wie beim Angeln. Oft Ruhe suchen, und dann doch nicht finden. Warum nicht doch einmal an einem einsamen See Ruhe suchen und auch finden. Fern von Autoverkehr und Flugzeuglärm. Doch manchmal...
... von einem Tag voll Sonnenschein. Halt es fest, schliess`es in Deinem Herzen ein. Heb`es auf und wenn Du einmal traurig bist .."! Dieses Lied, von Karel Gott im Duett mit Darinka gesungen, soll für ALLE ein Wunsch für das ganze Jahr 2016 sein!!!! Das Foto wurde bei einem schönen Sonnenuntergang mit meinem Enkel in Stausebach gestellt.
Viel eindrucksvoller lässt sich die Herbergssuche mit den Flüchtlingsströmen aus Syrien, Irak und Afghanistan unserer Tage nicht in Verbindung bringen. Ebenso begab sich die Heilige Familie einst auf einen langen gefährlichen Weg nach Bethlehem, einer für sie fremden Stadt! Sehr realistisch wirkt diese Szene bei einem lebendigen Krippenspiel am Heiligen Abend in und um die Marienkirche in Stausebach. Zahlreiche Eltern mit ihren Kindern aus Stausebach, Kirchhain und vielen umliegenden Dörfern...
Mächtig ragen die vier ca.12 Meter hohen Säulen und auch die Wandpfeiler des Chorraumes, die wie zu einer Säule gegliedert sind, in das mit bunten Stuckornamenten verzierte Gewölbe der gotischen Marienkirche in Stausebach, die um 1500 - 1520 erbaut wurde. Die barocke Austattung der Decke wurde erst im 18. Jahrhundert angebracht und entspricht eigentlich nicht dem gotischen Gesamtbild. Palmkronen mit ihren Fächern ähnelnd, tragen die Säulen das gebogene Gewölbe, welches mit keilförmigen Steinen...
Neben den Weihnachtsgrüßen in vielen Sprachen aus aller Welt, die auf einem roten Banner am "Steinweg" in Marburg den Vorübergehenden ein Frohes Weihnachtsfest wünschen, ist auch dieser Gruß in dem Dialekt des Marburger Landes zu sehen: FRUHE KRISDOG
Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Fulda gibt auch Gelegenheit die kulturgeschichtlichen Stätten der Domstadt kennenzulernen. Es sind nicht allein die Sehenswürdigkeiten des Fuldaer Barockviertels mit Dom, Orangerie, Paulustor und Residenz, die mich bei einem Stadtbesuch begeistern. Heute führt mich mein Weg zu der auf einer balustradenähnlichen Steinmauer sich erhebenden, geschichtsträchtigen, altehrwürdigen Michaelskirche. Sie gilt als eine der ältesten erhaltenen Baudenkmäler aus der...
Mit dem Motto "Märchenweihnachtsmarkt" begegnen uns in Kassel viele Geschichten, die schon Dorothea Viehmann als Marktfrau den Brüdern Grimm erzählt hat: Rotkäppchen, Frau Holle, Sterntaler, Hänsel und Gretel, Sieben auf einen Streich ... . All diese Märchen tauchen an den zahlreichen Ständen auf dem "Friedrichs- und Königsplatz" immer wieder, manchmal in lustigen Formen, auf. Ein mächtiger Elch mit riesigem Geweih, der Weihnachtsmann mit grauem langen Bart aus dem finnischen Rovaniemi und die...
Vom Dachboden wird in den nächsten Tagen die große Kiste mit den sorgfältig verpackten Engeln, Sternen und auch mit der Krippe und den handgearbeiteten Figuren geholt. Das ganze Geschehen der Weihnacht wird in unserem Fall mit dem ländlichen Leben auf einem Hof in der Marburger Region sehr detailliert gezeigt. Dem Krippenbauer, über die Schulter geschaut, erkennen wir die sehr filigranen, fast lebend wirkenden Gesichtszüge der auf dem Bauernhof beschäftigten Personen. Man sieht den Schuhmacher...
Zarter Raureif lässt die herbstlichen Blätter im morgendlichen Glanz noch bunter erscheinen. Die vorher noch vorhandenen Wassertropfen bilden bei den ersten Minusgraden schnell schneeartige Eiskristalle, die sich aber bald mit den ersten Sonnenstrahlen wieder in flüssiges Wasser auflösen. "Ein kleines Wunder in der Natur"
Vom "Steinweg" aus betrachtet recken sich die beiden 80 Meter hohen noch von den letzten Sonnenstrahlen erreichten Türme der Elisabethkirche in Marburg in den hellen blauen Abendhimmel. Es scheint, als wollten sie die Menschen als eine Art "Zeigefinger Gottes", mahnend, aber nicht drohend ansprechen.
Der Wald hatte in den Kriegsjahren schwer gelitten und war in dieser Zeit auch nicht besonders gepflegt worden. So mussten die "Plaansefraane" oder die Kulturfrauen, wie sie offiziell genannt wurden, Teile des Waldes neu aufforsten. Zunächst wurde der von den Männern durchgeführte "Kahlschlag" von den letzten Resten an Wurzeln und Ästen gesäubert. Die Reisige schichtete man zu riesigen Bergen auf, um sie unter Aufsicht anzuzünden und zu verbrennen. Wenn die Fläche hergerichtet war, nahmen die...
Ein herrlicher Herbsttag mit viel Sonne und blauem Himmel geht zu Neige. Mit wunderschönen Impressionen und zu Boden segelnden goldgelb gefärbten Blättern, wie hier an dem Wehrbogen der historischen Friedhofsmauer in Stausebach, hellte sich die sonst morgendlich, neblige Stimmung etwas auf. Ich hoffe IHR habt alle einen schönen Herbsttag gehabt!!!
Der Schuhmacher, ein uralter, aber fast vergessener Beruf, ist in einigen Teilen Italiens noch anzutreffen. Die Arbeitsleistungen des über achtzigjährigen Schusters werden von den meist bäuerlichen Einwohnern des kleinen Dorfes Nago noch gerne in Anspruch genommen! In früheren Jahren gab es auch in fast jedem Dorf des Marburger Landes noch den Schuster, der in einem kleinen Raum Schuhe fertigte, abgelaufene Schuhsohlen neu aufnagelte und auch die Nähte reparierte. Ein Geruch von vielschichtigem...
Zu den malerischsten Ecken am Gardasee zählt das antike Zollhaus im kleinen Hafen von Torbole. Mit den Worten: "nun bin ich endlich in Italien", betrat Johann Wolfgang Goethe am damals noch österreichischen Zollgebäude zum ersten Mal italienischen Boden. In Torbole fand der Dichterfürst bei seinem längeren Aufenthalt viele Inspirationen für seine späteren Werke. Vom Balkon des kleinen Häuschens bewundern heute die Touristen den Horizont des Sees und lassen sich die frische Brise, die an dieser...
... ist mehr als nur Arena, Romeo und Julia, Ponte Pietra, Piazza dei Signori, Forum Romanum, Scaliger Monumente, Palazzo Ragione und Capitano. Wenn auch die Saison im größten Operntheater der Welt vorüber ist, gibt es an jeder Ecke einen Blick auf den herrlichen Prunk der Antike. Der Tag endet am besten mit einem Cappuccino oder einem übervollen Eisbecher mit einem Blick auf das Amphitheater!!!
"Nicht mehr laufen, Quickly kaufen", dieser Werbespruch der Firma NSU aus Neckarsulm war in den 50 er Jahren sehr aktuell. Obwohl Laufen und Fahrradfahren auch damals schon der Gesundheit eher gedient hätte ! Heute wird beim Betrachten dieses Mopeds ein Stück Jugend und viel Nostalgie zurückgeholt. Das Moped mit dem vielversprechenden Titel "quickly" - für schnell - mit Pedalen, Gepäckträger, Gummisattel, Fahrradlenker, der Handklingel und den Speichen erinnerte mehr an ein Fahrrad. Mit etwas...
Die diesjährige Herbstwanderung führt uns bei sonnigem Wetter vom Marburger Land an die größte Rheinschleife nach Boppard. In knapp zwei Stunden Fahrzeit haben wir das Rheintal erreicht. Auf schmalen Pfaden, vorbei an schroffen Felsen, durch verwinkelte Weinberge, über federnden Waldboden und schattige Bergtäler führt unser schweißtreibender Weg vom Bopparder Mühlental hinauf zum Hirschkopf. Über uns schwebt der geräuschlos nach oben gleitende Sessellift, der oft von Radwanderern genutzt wird,...
Die gotische Kirche St. Martin in Homberg Ober-Ofleiden, in einem Flyer auch als Radwegekirche bezeichnet, heißt uns bei einem Fahrradstopp herzlich willkommen und lädt uns zu einer Einkehr ein. Der mächtige, wuchtige Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert deutet an, dass es sich um eine der ältesten Kirchen im Ohmtal handelt. Bevor wir das offene Gotteshaus betreten, fällt uns neben einer Sonnenuhr ein in das äußere kräftige Mauerwerk eingelassenes sehr filigran bearbeitetes steinernes Kruzifix auf....
Immer wenn ich mit der Bahn nach Frankfurt fahre, sehe ich das mit dunkelgrauen Basaltsteinen erbaute Schloss Friedelhausen mit den hohen vier achteckigen Türmen, versteckt hinter hohen Bäumen, herauslugen. Das eigenwillige Schloss ist in den Regionen um Marburg und Gießen nur wenig bekannt. Es scheint in einen unendlich lang andauernden Dornröschen-Schlaf versunken zu sein, und doch macht es mich neugierig, einmal hinter die Fassaden dieses ungewöhnlichen Bauwerkes zu schauen. Heute war es so...
Blau blühende Blumenpyramiden verzaubern nicht nur das im Sonnenlicht liegende historische Fachwerk-Rathaus von Kirchhain, sondern auch den Bahnhofvorplatz und die Fußgängerzone. Eine Augenweide für das städtische Erscheinungsbild! Eben, eine Stadt blüht auf ...
Der deutsche Herbst mit Temperaturen um die 15 Grad und einigen Sonnenstunden verwöhnt uns bisher nur ein wenig. Perfekt, um in Anorak und Stiefel auch bei den leichten Regengüssen durch das schon etwas vorhandene herbstliche Laub zu schlurfen. Der bekannte Indian Summer ist eigentlich eher mit den US-Neuenglandstaaten und Kanada verwurzelt. Doch so weit muss man gar nicht reisen. Kommt das rot gelbe Farbenspiel der Ahornblätter hinzu, kann ein Spaziergang in unseren heimischen kaum schöner...
Die bevorstehende Herbstzeit zeigt schon jetzt einige bunte Farbtupfer in Marburg. Die ersten rot gefärbten Efeufassaden an der Augustinertreppe, die auf die "Sterntaler-Geschichte" am Kornmarkt fallenden Lindenblätter und auch die kunstvollen Grabtafeln auf dem alten Friedhof am Barfüßertor sind bereits bedeckt von dem gefärbten Laub der alten Bäume. Der Sommer hat sich verabschiedet. Die Stadt verändert ihr natürliches Aussehen. Erfreuen wir uns an dem warmen Licht der Farben und lassen uns...
Der Einladung von Amadeus Degen in das schöne Bergstädtchen Battenberg waren zehn "Myheimatler" aus dem Marburger- und Waldecker-Land, und sogar mit Gertraud Zimmermann eine bayrische Bürgerreporterin gefolgt. Nach einer Führung in der evangelischen spätromanischen Marienkirche (1248), gab es im Stadtmuseum interessante Einblicke in die Stadtgeschichte, der erstmaligen Stadt-Erwähnung 1234, der Verpfändung 1464 an die Landgrafschaft Hessen und ab 1648 zugehörig zum "Hinterland" (jetzt Marburger...
Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein, und man empfindet die Stimmung am ehemaligen Bahnhof Ernsthausen-Wambach als eine einst vorherrschende Eisenbahn-Romantik. Nur es fährt kein Zug mehr, weder ein noch aus! Ein idyllisches Kleinod am Radweg R 6 Kirchhain-Rauschenberg-Gemünden. Die Radtour-Pause unter den schattigen Linden und Eichen weckt Erinnerungen an die "gute, alte Zeit", als der Schaffner noch mit schrillem Pfeifton und lauter Stimme die wartenden Fahrgäste aufforderte, von der...
Immer, wenn ich auf der A 4 an Dillenburg in Richtung Siegen unterwegs bin, wird mein Blick auf den hoch über der Stadt liegenden Wilhelms-Turm und das herrliche Dilltal geleitet. Heute habe ich mich entschlossen, in Dillenburg einen Zwischenstopp einzulegen, um den Turm zu besteigen und die Schlossanlage zu besichtigen. Ich erkenne sofort an den zahlreichen gelben Autonummern unseres Nachbarlandes, dass dies ein beliebtes Ziel vieler Holländer ist. Schließlich wurde im Jahre 1533 dort der...
Verträumt, wie in einem Volkslied mit "inmitten von Wäldern und Höhen" sehr treffend beschrieben, liegt das kleine Dorf Rüchenbach etwas abseits vom Verkehrsfluss Richtung Gladenbach. Schon kurz nach dem Einfahren in das Dorf stoße ich auf ein besonders schönes Kleinod, die kleine Fachwerk-Dorfkirche, die bereits im 15. Jahrhundert errichtet wurde. In Ständerbauweise erbaut, thront das Kirchlein auf einem Sandsteinpodest. Eine steile siebenstufige Treppe, die von älteren Menschen sicher sehr...
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