Rückblick auf sportliche Ereignisse
Wie die Zeit vergeht

Ausschreibungs-Plakat zu den "World Masters" 2004 in Wien.
  • Ausschreibungs-Plakat zu den "World Masters" 2004 in Wien.
  • hochgeladen von Norbert Wertheim

Manchmal stellen sich bei den Beteiligten fast automatisch Erinnerungen über angenehme und positive Ereignisse aus der Vergangenheit ein; Erlebnisse, die teilweise schon längere Zeit zurück liegen und anlässlich eines besonderen Tages oder Zeitraums wieder ins Bewusstsein gelangen.

So geschehen dieser Tage, Ende Juni und Anfag Juli 2024. Genau 20 Jahre zuvor nämlich hatten die Judoka Rolf Ehrhardt und Norbert Wertheim ihre gemeinsamen Auftritte bei den "World Masters Championships" in Wien, die im Zeitraum vom 30.06. bis 04.07.2004 stattfanden.

Die beiden Kampfsportler vom JC Sakura e. V. aus Hannover-Döhren gingen in der österreichischen Hauptstadt bei den Kata-Wettbewerben an den Start, in den Formen "Katame no kata" und Kodokan goshin jutsu". Der Begriff "Kata" bedeutet im Wortsinn so viel wie Form, Stil, Muster. Speziell in den japanischen Kampfkünsten sind festgelegte Formen wichtige Mittel, um die überlieferten Techniken und Prinzipien in teils ritueller Art zu demonstrieren. Bei Wettkämpfen werden die Leistungen dieser Vorführungen dann durch Wertungsrichter bewertet.

Sportlerinnen und Sportler aus vielen Ländern beteiligten sich an dem Turnier, im Budo-Center herrschte eine internationale Atmosphäre. Die Wettkämpfe wurden in der großen Sporthalle auf mehreren Matten gleichzeitig ausgetragen.

Zu einem Sprung aufs Siegertreppchen reichte es dabei nicht ganz, aber das Duo Ehrhardt/Wertheim konnte bei den ersten Auftritten von Sakura-Judoka auf einer WM-Ebene die Plätze 6 ("Katame no kata") und 12 ("Kodokan Goshin jutsu") erreichen - gegen starke Konkurrenz.

Die erzielten Achtungserfolge waren eine schöne Bestätigung für die vorangegangene Trainingszeit mit vielen Übungsstunden, die Anstrengungen hatten sich gelohnt. Ebenso gelohnt hatte sich die Reise insgesamt. Neben den sportlichen Aspekten war auch genug Zeit, die Sehenswürdigkeiten in Augenschein zu nehmen, Wien hat bekannter weise eine Menge davon zu bieten. Und das Ganze bei Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen, Kaiserwetter eben. Ach ja, die berühmte Sachertorte wurde natürlich auch vor Ort und im Original probiert. Dass diese Erlebnisse nun schon zwanzig Jahre zurück liegen - wie doch die Zeit vergeht. Und die Erinnerungen daran erfreuen auch heute noch die "Sportlerherzen".

Bürgerreporter:in:

Norbert Wertheim aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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