Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Die Bethlehemkirche in der Südstadt ist ein wertvolles Baudenkmal.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die kleine Bethlehemkirche ist über 120 Jahre alt

Etwas versteckt steht in der Großen Barlinge eine kleine Kapelle. Es handelt sich um das unter Denkmalschutz stehende Kirchlein der selbstständigen evangelischen Bethlehemgemeinde. 1887 wurde das Gotteshaus im gotisierenden Stil aus Backsteinen mit dem Dachreiter vom Architekten H. Wegener erbaut. Es war eine junge Gemeinschaft, die die damals hier Kirche baute. Als am 24. Oktober 1886 der Grundstein für die Bethlehemkirche gelegt wurde, gab es die Gemeinde gerade mal ein gutes Jahr. Dennoch...

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  • Hannover-Südstadt
  • 27.04.13
  • 2
Wassermühle in Vörie
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Kulturdenkmale in Ronnenberg: Die Wassermühle von Vörie

Am Ortsrand von Vörie nach Weetzen hin steht das Gebäude einer alten Wassermühle. Einst trieb das Wasser der Ihme dessen Wasserrad an. Die Wassermühle von Vörie ist einer der ältesten der Gegend. Bereits vor über 700 Jahren wurde sie schon urkundlich erwähnt. Man schrieb das Jahr 1274. Damals nannten die Leute die Mühle „Wismolen“, was so viel wie Weizenmühle bedeuten könnte. Aber auch ihre Zeit ging zu Ende. 1957 wurde die Mühle stillgelegt. Kein Pächter war mehr bereit, den Betrieb zu...

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  • Ronnenberg
  • 23.04.13
  • 2
  • 1
Teezeremonie beim Kirschblütenfest
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Döhrener Judoclub war beim Kirschblütenfest mit dabei

Der Frühling kam erst spät, die Kirschbäume blühten noch nicht. Doch das Kirschblütenfest am Hiroshima-Hain war trotzdem gut besucht. Es blieb trocken, es war nicht allzu kalt und ab und zu zeigte sich sogar die Sonne. An verschiedenen Ständen gab es japanische Kultur pur: so wurde etwa die traditionelle Verpackungskunst Furoshiki oder die Technik des Origami gezeigt. Es gab japanische Süßigkeiten, Vorführungen verschiedener Budovereine (Kampfsportvereine) und auch der Manga-Club Hannover war...

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  • Hannover-Bult
  • 21.04.13
  • 1
Hier ruht Caroline Herschel: Das Grab der berühmten Astronomin auf dem Gartenfriedhof.
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Geschichtliches aus der Südstadt: Hannovers berühmte Astronomin liegt auf dem Gartenfriedhof

Auf dem Gartenfriedhof an der Marienstraße am Rande der Südstadt liegt eine berühmte Astronomin begraben: Karoline Lucretia Herschel. Vor über 160 Jahren, am 9. Januar 1848 starb sie in der sogenannten Aegidien-Neustadt vor den Toren Hannovers. Carolie Herschel wurde 1750 geboren und folgte 1772 ihrem älteren Bruder Friedrich Wilhelm Herschel nach England. Wilhelm war während des Siebenjährigen Krieges auf die britische Insel desertiert und machte sich in England als bedeutender Himmelsforscher...

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  • 20.04.13
Baubeginn 1743: Kapelle von Ihme-Roloven.
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Kulturdenkmale in Ronnenberg: Die Kapelle wurde zwischen den Dörfern erbaut

Ihme und Roloven waren einst selbstständige Dörfer. Auf dem Gelände dazwischen bauten ihre Bewohner im 18. Jahrhundert ein kleines Gotteshaus. 1743 beantragten die Gemeindemitglieder von Ihme und Roloven „in der Mitte zwischen beiden Dörfern eine Capell bauen zu dürfen, damit hier die alten und schwachen Leute und die Kinder Gott dienen und danken können, namentlich wenn im Winter wegen der Nässe der Weg zur Kirche kaum zu gehen ist.“ Zwei Jahre später war der Bau fertiggestellt. Der...

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  • Ronnenberg
  • 17.04.13
Claudia Meier (l.), Vorsitzende des Integrationsbeirateseröffnet das Fest. Daneben (v.l.) Gabriele Jakob und Christine Ranke-Heck.
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Integrationspreis verliehen: Mittelfelder feierten ein Integrationsfest

Unter dem Motto „zusammen leben in Mittelfeld“ lud der Integrationsbeirat Döhren-Wülfel gemeinsam mit weiteren Mitstreitern (wie den Treffpunkt der Kulturen oder die Gemeinwesenarbeit) aus Mittelfeld zu einem Integrationsfest in die Grundschule Beuthener Straße. Am Freitag (12. April) feierten Mittelfelder Einwohner einen Nachmittag lang gemeinsam in der Schulanlage. Schon vor der offiziellen Eröffnung der Fete durch Claudia Meier, Vorsitzende des Integrationsbeirates und...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 12.04.13
Burghard Kern spricht über seine Bilder
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Im Verwaltungsgericht gibt es jetzt Landschaften zu sehen

„Nah und Fern“ – das ist der Titel der neuen Ausstellung im Lichthof des Verwaltungsgerichts Hannover. Bis Ende Mai sind hier im Eintrachtweg 19 großformatige Bilder des hannoverschen Malers Burkhard Kern zu sehen. Landschaften und Menschen bannte der Meisterschüler von Prof. Ulrich Baehr auf die Leinwand. Im Rahmen der Vernissage am Donnerstagabend (11. April) sprach der Künstler selbst über sein Werk, erläuterte, wie die Bilder mit dem Raum der großen Gerichtshalle korrespondieren. „Bilder...

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  • 11.04.13
Die beiden ältesten Wohnhäuser der Südstadt.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die ältesten Wohnhäuser des Stadtteils stehen an der Hildesheimer Straße

Wo heute städtischen Leben pulsiert, herrschte früher dörfliche Beschaulichkeit. Die Südstadt war einst Acker- und Weideland. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert verwandelte sich das Gebiet dann in Gartenland. Und nach 1780 – als die Stadtmauer geschleift wurde – zogen immer mehr hannoversche Bürger vor die abgebrochenen Tore der Stadt „ins Grüne“. 1859 wurde die Südstadt dann offiziell Teil der Stadtgemeinde Hannover. Von der ersten städtischen Bebauung haben sich neben der schon in einer früheren...

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  • Hannover-Südstadt
  • 11.04.13
  • 2
Erich Siegel war Gograf in Benthe.
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Kulturdenkmale in Ronnenberg: Um 11 Uhr mittags starb der Gograf von Benthe

Alte Grabsteine aus vergangenen Jahrhunderten sind nicht oft künstlerisch wertvolle Objekte. Sie erzählen uns auch mit ihren Inschriften und bildnerischen Darstellungen Dinge, die sonst längst vergessen wären. In der Ronnenberger Kirche und in der Außenwand der Ronnenberger Kirche sind mehrere solcher schönen alten Grabmale eingemauert. Ein sehr gut erhaltener Stein zeigt einen Mann in voller Rüstung. Laut Inschrift handelt es sich bei den Geharnischten um Erich Siegel. 31 Jahre lang war er...

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  • 09.04.13
Der neue Pastor der Auferstehungskirche Dr. Michael Wohler wird von Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck begrüßt.

Neuer Pastor in der Auferstehungskirche: Feierlich wurde Michael Wohler in das Amt eingeführt

Mit einem festlichen Gottesdienst wurde Dr. Michael Wohler am Nachmittag des ersten April-Sonntags (7. April 2013) in sein Amt als neuer Pastor der Auferstehungskirche durch Superintendent Thomas Höflich eingeführt. Damit ist die „pastorenlose Zeit“ in der Kirchengemeinde im Ostteil von Döhren nun endgültig beendet. Die feierliche Zeremonie begleiteten unter anderem die Pastoren der evangelischen Nachbarkirchengemeinden Peter-Gottfried Schmid (St. Petri) Karl-Martin Voget (Gnadenkirche zum...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 07.04.13
Die imposante Eingangsfassade mit dem Laubenbalkon
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Geschichtliches aus der Südstadt: Der Klubb baute sich eine Turnhalle

An der Maschstraße 16 steht wohl eines der ältesten noch erhaltenen Gebäude in der Südstadt. Es ist die Turnhalle des „Turn-Klubbs zu Hannover“. Das Bauwerk entstand in den Jahren 1864/85 noch zu Zeiten des Königreichs Hannover durch die Baumeister Schultz und Hauers. Für einen Turnverein handelt es sich um eine ungewöhnlich frühe Anlage. Der Turnklubb Hannover (TKH) selbst wurde 1858 gegründet und existiert heute noch. Anfangs waren es 14 Gründungsmitgliedern aus dem Kunstturnen, die sich...

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  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 03.04.13
  • 1
Blick zur Bettenser Mühle.
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Kulturdenkmale in Ronnenberg: Die Bettenser Mühle bei Ihme-Roloven

Am Rande des Ortsteiles Roloven liegt die alte Gutsmühle der früheren Herren von Grote. Ihr Name: Ober Mühle oder Bettenser Mühle. Bettensen hieß ein schon lange verschwundenes Dorf, dessen Häuser hier einst standen. Der Mühlenchronist Wilhelm Kleeberg berichtet in seiner „Niedersächsischen Mühlengeschichte“ über diese Wassermühle: „Ab 1938 war Albert Höhne Besitzer der Mühle, vor ihm waren zwei Generationen Woltmann in der Mühle und davor vier Generationen Haller. Der erste Haller ist 1762 als...

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  • 01.04.13
  • 1
Rückkehr vom Finanzamt: Menschenpaar am Maschsee.
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Geschichtliches aus der Südstadt: Der Zeitgeist hat sich in den „Nackten vom Maschsee“ verewigt

Die Nackten vom Maschsee: eine Reihe von Aktplastiken säumt die Maschseeufer. Diese Standbilder wurden Ende der dreißiger Jahre im gerade frisch geschaffenen Naherholungsgebiet aufgestellt. Viele von ihnen lassen noch den Geist der damaligen Zeit spüren. Mahnmale an eine unheilvolle Epoche für die Nachgeborenen. Die Bronzefiguren des Menschenpaares am Rudolf-von Bennigsen-Ufer sind typisch für die Aktdarstellungen im Dritten Reich. Heroisch, monumental und auch ein bisschen bedrohlich sollten...

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  • Hannover-Südstadt
  • 28.03.13
  • 1
Ein Grabhügel am Benther Berg.

Kulturdenkmale in Ronnenberg: In der Bronzezeit bestatteten die Menschen ihre Toten unter Grabhügeln

Der Benther Berg ist ein beliebtes Ausflugsziel und Wandergebiet. Dort gibt es auch Historie zu entdecken. An seinem Südosthang finden wir über 30 künstliche Erdhügel. Hügelgräber oder Grabhügel nennt man diese Gebilde. In grauer Vorzeit bestatteten die Menschen ihre Toten in Baumsärgen und häuften Erdhügel darüber an. Zwei der Grabhügel vom Benther Berg wurden 1923 untersucht. Da keine Funde ans Tageslicht kamen, brach man die Grabung ab. Mangels entdeckter Grabbeigaben ist die Datierung...

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  • Ronnenberg
  • 26.03.13
  • 4
Siegfried Hebestreit (r.), Vorsitzender der AGDV, spricht zu den Gästen der Ausstellungseröffnung.
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Damals in Döhren: Sparkasse bot Ausflug in die Geschichte – Dieb klaute Bauernhaus-Bilder

Einen Ausflug in die lange Geschichte des Stadtteils Döhrens konnten im Juni 1983 Besucher der Sparkassen-Zweigstelle Bernwardstraße machen. Anlass war die 1000-Jahr-Feier von Döhren. Ein ganzes Jahr lang feierte der Ort mit unterschiedlichen Aktionen seinen Geburtstag. Da wollte auch die Sparkasse nicht außen vor bleiben. Mitte Juni des Jahres eröffnete der damalige Vorstandsvorsitzende der hannoverschen Stadtsparkasse Kurt Fischer persönlich in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste die...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 23.03.13
Der Wappenstein der Brauer-Gilde.

Geschichtliches aus der Südstadt: Ein Wappenstein erzählt von alten Tagen

Seit 1974 besitzt die Südstadt ein kleines Schmuckstück. Denn damals wurde in der Eingangshalle des Verwaltungsgebäudes der Gilde-Brauerei ein Wappenstein angebracht. Wie es sich für eine Brauerei gehörte, sind auf dem Denkmal neben dem hannoverschen Kleeblatt auch Gerstenähren und –körner zu sehen. Der buntbemalte Stein erzählt aus vergangenen Tagen. Anno 1642 baute sich die Brauer-Gilde von Hannover ein Amtshaus an der Osterstraße. Die Geschäfte gingen gut. Das 1526 von Cord Broyhan erfundene...

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  • Hannover-Südstadt
  • 22.03.13
  • 2
Die Michaeliskirche in Ronnenberg.
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Kulturdenkmale in Ronnenberg: Beim Sturm stürzte die Turmspitze in die Kirche

Ronnenberg kann ein bedeutendes Baudenkmal vorweisen. Die dem heiligen Michael geweihte Kirche gehört mit zu den ältesten und schönsten Kirchen in der Region. Ronnenberg hat eine lange Geschichte, stand sogar manchmal im Zentrum deutscher Geschichte. So soll um 530 hier Franken und Thüringer gegeneinander gekämpft und sich 1076 in der früheren Kapelle von Ronnenberg der Herzog Magnus von Sachsen mit dem Bischof Egilbert von Minden verbündet haben. Auch die Wahl des Lothars von Süpplingburg zum...

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  • Ronnenberg
  • 19.03.13
Die Kulturveranstalter reservieren Plätze für myheimat-Autoren. (Bild: olga meier-sander / pixelio.de)

myheimat-Aktion: Wir suchen Kulturreporter

Update vom 23.3.13 Vielen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen und die tolle Beteiligung. Wir hatten sechsmal so viele Bewerbungen wie Plätze und mussten deshalb auslosen. Die Gewinner sind inzwischen benachrichtigt. Mehrere Kulturveranstalter haben uns angesprochen und für die Zukunft ebenfalls Plätze angeboten. Am Ende dieser Aktion werden wir die Autoren und die Veranstalter befragen, wie es gelaufen ist. Sind die Rückmeldungen positiv, machen wir eine solche Aktion gern wieder. Lust...

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  • Hannover-Mitte
  • 15.03.13
  • 10
Seit 130 Jahren steht die Pauluskirche in der Südstadt.

Geschichtliches aus der Südstadt: Ursprünglich war statt der Pauluskirche nur eine Kapelle geplant

Um 1913 gab es einen Jungfrauenverein in der Südstadt. Jeden Mittwoch wurde in Nähen, Stopfen, Flicken und „anderen Handarbeiten“ unterrichtet. Die jungen Damen trafen sich unter der Leitung eines gewissen Fräulein Hildebrand aus dem Grasweg in den Räumen der Paulusgemeinde. Nachzulesen war dies einmal in einem Gemeindebrief der Paulus-Kirche. Der Backsteinsaalbau stand da seinerzeitschon ein Vierteljahrhundert an der Meterstraße. Inzwischen sind weitere Jahrzehnte ins Land gegangen. Als in den...

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  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 13.03.13
Wohl über 700 Jahre alt: historische Wehrkapelle in Linderte.

Kulturdenkmale in Ronnenberg: Die Wehrkapelle von Linderte

Linderte ist ein alter Ort. Bereits ums Jahr 1031 besaß ein gewisser Wedekind I., Graf in den Gauen Hwetiga, Tilithi und Maerstem, dort eine Gerichtsstätte. Im 12. Jahrhundert hatte dann ein anderer Wedekind, Graf von Schwalenberg, in Lindard, so der damalige Name des Ortes, eine Malstätte. Die Ortschaft gehörte zu den Reichslehen der Gaugrafen. 1262 wird der Ort als Linderth, 1330 als Linnert erwähnt. Die schöne Kapelle in Linderte soll ihrer Entstehung einem Edelhof verdanken, den hier in...

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  • Ronnenberg
  • 11.03.13
  • 1
Wolfgang Mensing und Dieter Böhm (v. l.) eröffnen die neue Fotoausstellung im Freizeitheim Ricklingen.
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Fotoausstellung eröffnet: Naturfreunde zeigen ihre Werke in RIcklingen

Schöne Fotos sind derzeit wieder im Freizeitheim RIcklingen am Ricklinger Stadtweg 1 zu sehen. Dieter Böhm und Wolfgang Mensing eröffneten heute Vormittag (10. März) die neue Fotoausstellung der Fotogruppe der Naturfreunde Hannover (weitere Infos: www.fotogruppe-hannover.de) . Titel: „Sehen, erleben, gestalten“. Natürlich sind viele wunderbare Tieraufnahmen und tolle Landschaften auf den ausgestellten Bildern zu sehen. Die Spannbreite der Bilderschau geht aber noch weiter. Auch Kinderfotos oder...

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  • Hannover-Ahlem
  • 10.03.13
Der Springe am Strandbad gehört zu einer Reihe von Plastiken, die am Maschsee aufgestellt wurden.
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Geschichtliches aus der Südstadt: Der nackte Springer vom Strandbad

Am Strandbad am Südufer des Maschsee will – im Sommer wie im Winter – ein nackter Mann in die Fluten springen. Doch dabei bleibt es, er verharrt in der Sprungstellung. Der Grund: der Mann besteht aus Bronze. Über die Herkunft dieser Plastik ist wenig bekannt. Der Künstler Erich Haberland (1903 bis 1994) modulierte die lebensgroße Figur in Bronze. Aufgestellt wurde der Springer dann im Jahr 1948. Der Journalist Ludwig Zerull vermutet in seiner vom Sprengel-Museum herausgegebenen Schrift „Die...

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  • Hannover-Waldhausen
  • 03.03.13
  • 1
Eröffnung der Fotoausstellung in der "Galerie im Keller" des Freizeitheims Linden.

Rost und Farbe – Fotoausstellung von Kim Brendel

Industrieruinen in Linden, Graffitis an Hauswänden. Das sind die Motive, die Kim Brendel in ihren Fotos zeigt. Heute (01. März) eröffnete sie ihre Bilderausstellung in der „Galerie im Keller“ im Freizeitheim Linden. Die Bilder sind alle noch auf den guten alten Farbfilm entstanden, Kim Brendel arbeitet nach wie vor analog. Die Fotografin begann 1987 zu fotografieren, brachte sich die Kunst selbst bei. Ende des vergangenen Jahrhunderts entdeckte sie ihre Begeisterung für alte Industrieruinen....

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  • Hannover-Mitte
  • 01.03.13
Auftritt der Kindergarde der Funkenartillerie Blau-Weiß.
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Damals in Döhren: Heiße Geburtstagsparty zum Jubiläum (Teil 2)

Die Freiwillige Feuerwehr Wülfel sprühte Löschschaum auf die Fiedelerstraße, Kinder tummelten sich in den weißen Flocken, auf den Bühnen nebenan gab es ein buntes, abwechslungsreiches Programm, die Menschen drängelten sich um die Stände. Die Jubiläums-Freiluft-Fete rund um den Fiedelerplatz anno Juni 1983 war der unbestrittene sommerliche Höhepunkt der 1000-Feier. Ein Jahr lang stand der Stadtteil Döhren damals vor 30 Jahren im Zeichen seines Jubiläums. Immer wieder luden die...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 28.02.13
  • 2
Die sieben Trappen in Benthe.
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Kulturdenkmale in Ronnenberg: Die Sieben Trappen bei Benthe

Eine alte Urkunde aus dem Jahr 1474 erwähnt im Ronnenberger Ortsteil Benthe ein Stück Land mit der Bezeichnung „bei den sieven Crucen“. Bis zur Verkoppelung der Benther Feldmark anno 1857 waren dort noch sieben Vertiefungen im Boden – Trappen genannt – vorhanden. Diese Trappen wurden von den Bauern jährlich unterhalten und erneuert. Die erste Vertiefung war noch flach, die zweite bereits etwas tiefer – bis zur siebten Trappe, die schon ein richtiges Loch bildete. Neben jeder Trappe stand ein...

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  • Ronnenberg
  • 26.02.13
  • 3
11. Ausstellung "Kunst und Handwerk" im Freizeitheim Döhren.
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Im Freizeitheim gab es Kunst und Handwerk zu sehen

Zum elften Mal lud am Sonntag (24. Februar) die Kulturinitiative Döhren-Wülfel-Mittelfeld zusammen mit der hannoverschen Stadtteilkulturarbeit im Freizeitheim Döhren zu ihrer Kunsthandwerksausstellung. Goldschmiedearbeiten, Naturfotos, Puppen, Filzarbeiten, Hüte, Schals, Aquarelle: es gab viel zu gucken und zu kaufen. Eröffnet wurde die Schau am Morgen von Hannovers Bürgermeisterin Regine Kramarek und Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck.

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  • Hannover-Seelhorst
  • 24.02.13
Heidegret Zielinski vom Kirchenvorstand überreicht ein Präsent an den diesjährigen Gastreferenten Martin Krause.
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Thema beim Jahresempfang: Der Matthäi-Kirche steht ein Umbau bevor

Die Mitgliederzahlen schrumpfen, der große Grundbesitz ist nicht mehr finanzierbar. Die Kirchengemeinden müssen sich von Gebäuden trennen. Dieses Thema griff Martin Krause beim 21. Jahresempfang der Wülfeler Matthäi-Kirche am letzten Februar-Sonntag auf. “Kirchen(t)räume – Nutzung und Zukunft von Kirchengebäuden“ lautete der Titel seines Vortrages im Gemeindesaal. Der Architekt und Leiter des Amtes für Bau und Kunstpflege Hannover der evangelischen Kirche benannte Beispiele, wo sich in Hannover...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 24.02.13
Modell der Stadt Hannover im 17. Jahrhundert im Neuen Rathaus mit dem Aegidientor und dem dicken Zwinger. Das Gebiet der heutigen Südstadt war noch freies Feld.

Geschichtliches aus der Südstadt: Vom Stadttor zum ersten Kreisel Hannovers: Der Aegidientorplatz

Dicke Ringmauern, Wälle, Gräben, drei Tore und 34 Türme: Hannover zeigte sich früher äußerst wehrhaft. Im Zuge dieses Verteidigungsgürtels entstand auch das Aegidientor im Süden am Rande der heutigen Südstadt. Das Aegidientor wird um 1300 herum erstmals genannt. Der mehrgeschossige Torturm stand mitten auf der „Breiten Straße“. Außerhalb der mittelalterlichen Ringmauer aus Kalksteinen vom Lindener Berg wurde 1504 ein mächtiger Zwinger (auf dem Foto des Modells gut zu erkennen, es ist der dicke...

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  • Hannover-Mitte
  • 22.02.13
Hier drehte sich ein ein Wasserrad, später eine Turbine: Die Kückenmühle vor rund 30 Jahren
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Kulturdenkmale in Ronnenberg: Die Kückenmühle bei Ihme-Roloven

Etwas außerhalb von Ihme-Roloven liegt die Kückenmühle, ein nettes Wanderziel. Die ehemalige Wassermühle beherbergt seit 1927 ein Gasthaus. Die heutigen Gebäude wurden 1892 errichtet, zuletzt trieb das Wasser eine Turbine an. Aber bereits 1325 gab es die Mühle schon, damals natürlich mit einem Wasserrad. Weil Ritter Heinrich von Knigge sie seinerzeit verkaufte, ist das uns überliefert. 1639 brannte die Mühle ab, der Müller kam in den Flammen um. Die Kückenmühle wechselte mehrmals ihren Namen....

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  • Ronnenberg
  • 18.02.13
  • 2
Adelheid Himstedt von der Kulturinitiatve Döhren-Wülfel-Mittelfeld (ganz rechts) stellt den Döhrener Maler Theo Strutz (2. v.l.) vor,
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Malerei im Freizeitheim Döhren: Aquarelle entführen in südliche Länder

Unter dem Titel „Ein weiter Weg zur Kunst“ zeigt der Seelhorster Künstler Theo Strutz im Freizeitheims Döhren Aquarelle und Ölbilder. Vor allem Impressionen von seiner vielen Reisen hat Theo Strutz in farbenfrohen Ansichten festgehalten. Der Maler wurde 1931 in Hannover geboren, studierte von 1950 bis 1955 an der Kunstakademie in Hamburg. Zur Vernissage am Freitagabend (15. Februar) füllte sich rasch das Foyer des Freizeitheimes. Nach der obligatorischen Begrüßung durch Vertreter der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 15.02.13

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