Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Die Wülfeler Brauerei
4 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wüfel: In Döhren und Wülfel wurde Bier gebraut

Gerstensaft tranken die Menschen in Döhren und Wülfel schon lange - und brauten es. Denn zu den besonderen Freiheiten im Gebiet des kleinen Freien zählte das Braurecht. So gab es dann in Döhren eine Gemeindebrauerei, die wohl irgendwo an der Leine lag. In einem „Receß“ von 1838 ist erwähnt, dass das Holz für die Leinebrücke am Brauhaus gelagert wurde. Diese Gemeindebrauerei ging 1837 bereits in den Besitz des hannoverschen Senators Meyer über. Dem Heimatforscher Theodor Dreimann gelang es, eine...

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  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 11.01.16
  • 3
  • 7
Künstlerin "terena b." mit Clemens Damerau.
7 Bilder

Neue Bilder in der „Schaubude“

Kleine Vernissage heute Abend (8. Januar) in der Bernwardstraße. In der „Schaubude" gibt es jetzt neue Bilder zu sehen. Diesmal stellte die Künstlerin „terena b.“ vom Atelier Landwe(h)rk drei ihrer Werke aus. „Birken in Blau“ und „Birken in Grün“ bilden ein Diptychon, an der linken Wand hängt das Einzelwerk „Stolz im Schnee“. Alle Bilder erstellte terena b. in Kalktechniken auf Pappe und Holz. Bis Mitte März sind die Bilder in dem ehemaligen Ladenlokal durch das Schaufenster zu bewundern. Für...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 08.01.16
Rest und Erdwällen und Gräben der Landwehr in der Eilenriede

Geschichtliches aus Döhren-Wüfel: Bischofshol - Vor 600 Jahren militärische Befestigung, heute Ausflugslokal

Was vor rund 600 Jahren Besucher eher abwehren sollte, ist heute ein beliebtes Ausflugslokal in der Eilenriede. Vom alten Befestigungswerk, das unerwünschten Fremden den Zutritt zum Gebiet der Stadt Hannover verwehren sollte, ist freilich nicht mehr viel geblieben. Hinter der Schnellwegbrücke finden sich im Wald noch einige Erdwälle, sonst erinnert nur noch der Name „Bischofshol“ an den militärischen Vorposten. Wälle, Gräben und Wachtürme sind heute auch nicht mehr nötig. Besucher, die unserer...

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  • Hannover-Waldheim
  • 28.12.15
  • 2
Die Gedenkstätte am Maschsee Nordufer erinnert an ein Verbrechen auf dem Seelhorster Friedhof.
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Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Morde vom 6. April

Etwas abseits gelegen, am Nordufer des Maschsees, gibt es einen kaum bekannten, kleinen Friedhof. Diese Anlage ist die letzte Erinnerung an ein Verbrechen, das vor 70 Jahren in unserem Stadtbezirk geschah. Es war der 6. April 1945. Amerikanische Truppen näherten sich Hannover. Da ließen die braunen Machthaber in Hannover eine Gruppe von 154 russischen Gefangenen zum Seelhorster Friedhof treiben. Hier müssten die Russen eine Grube ausheben und sich mit dem Gesicht nach unten in das so...

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  • Hannover-Südstadt
  • 14.12.15
  • 1
  • 3
Neue Folge der Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel".

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Döhrener und Wülfeler mußten einen Zuschlag von 102 ½ Prozent auf die Einkommenssteuer zahlen

Am 01. Oktober 2007 jährte sich ein ganz besonderes Ereignis zum 100. Male. Die Dörfer Döhren und Wülfel wurden durch ein preußisches Gesetz mit dem „Stadtkreise Hannover“ vereinigt und schieden aus dem Landkreis Hannover aus. Der deutsche Kaiser Wilhelm, und „von Gottes Gnaden König von Preußen“ unterzeichnete am 19. Juni 1907 auf seiner Jacht Hohenzollern bei Kiel die Gesetzesvorlage, nach der zum 01. Oktober 1907 die beiden Orte ihre Selbständigkeit verloren. Die Einzelheiten des Anschlusses...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 07.12.15
  • 1
Johannes Beyer erinnert sich gern an seine Zeit als Lokomotivführer einer Dampflok auf der Döhrener Wolle.
2 Bilder

Er dampfte mit der Hanomag durch Döhren: Johannes Beyer war einer der letzten Lokomotivführer der Wolle

Alles war ganz amtlich. Der Vorstand des Bundesbahn-Maschinenamtes Hannover stellte am 21. Juni 1965 ein „Befähigungszeugnis zum Dampf-Lokomotivführer“ aus. Damit war der Döhrener Johannes Beyer berechtigt, die Hanomag-Tenderlok der Döhrener Wolle „auf den Gleisen der Wollwäscherei- und Kämmerei Döhren selbstständig zu führen.“ Und dann dampfte er tatsächlich auf der 3,2 Kilometer langen Gleistrecke mit sieben Weichen und einer Drehscheibe durch Döhren. Die Döhrener Stadtteil-Zeitung „...

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  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 30.11.15
  • 4
1893 geweiht: Die St. Bernwardkirche erinnert in ihrer Architektur an die Romanik.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Diebe suchten die junge St. Bernwardkirche gleich nach der Weihe heim

Es war ein sonniger Herbsttag, als sich Wilhelm Sommerwerck, Bischof in Hildesheim, am Morgen des 8. September 1893 auf den Weg nach Döhren im Landkreis Hannover machte. Dort fieberten die katholischen Einwohner schon den kommenden Ereignissen entgegen. Schließlich sollte ein lang gehegter Wunschtraum Wirklichkeit werden. Der Bischof kam, um die frisch erbaute St. Bernwardkirche zu weihen. Die Chronik vermeldet damals einen festlich herausgeputzten Kirchplatz, auf dem Fahnen und Girlanden im...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 30.11.15
  • 1
  • 2
Eröffnung der Fotoausstellung im Freizeitheim Ricklingen
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Formen und Farben: Das Fototeam 76 zeigt seine 39. Jahresausstellung

Die Tradition wird fortgeführt: Wie immer zum ersten Adventssonntag öffnete auch in diesem Jahr in der Fotogalerie Ricklingen im Freizeitheim die Jahresausstellung des Fototeams 76 ihre Pforten. Diesjährigen Thema: Formen und Farben. Die Hobbyfotografen des Ricklinger Fotoclubs haben sich allerlei einfallen lassen, um das Thema fotografisch ins Bild zu bringen. Die Spanne reicht von mehr oder weniger abstrakten Bildinhalten bis hin zu ganz konkreten Detailaufnahmen farbiger Objekte. Besonders...

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  • Hannover-Oberricklingen
  • 29.11.15
  • 3
Urkunde und Preisträger. Von links: Heimatbund-Präsident Siegfried Strehlow, Dr. Sid Auffarth und Hannovers 1. Bürgermeister Thomas Hermann.
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Am Borgentricktag wurde Sid Auffarth geehrt

Der Bauhistoriker Dr. Sid Auffahrt ist der achte Preisträger des Cord-Borgentrick-Steins des Heimatbundes Niedersachsen und der Stadt Hannover. Heute am späten Nachmittag (24. November) erhielt er im Gartensaal des Neuen Rathauses die Auszeichnung von Hannovers erstem Bürgermeister Thomas Hermann und Heimatbund-Präsident Siegfried Strehlow überreicht. Mit dem Cord-Borgentrickstein werden Persönlichkeiten der Stadt geehrt, die sich durch besonderes bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet...

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  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 24.11.15
Beitrag zur Serie: Geschichtliches aus Döhren-Wülfel.

Schwein gestohlen und geschlachtet: Dafür gab es etliche Wochen Gefängnis (Serie: Geschichtliches aus Döhren-Wülfel)

Da muß vor rund 300 Jahren doch ein arger Schlingel in Döhren gewohnt haben. Denn immer wieder taucht sein Name im Zusammenhang mit Missetaten im Kirchenbuch des Pastors Mauritius Feseke auf. Hanß Kohte hieß jener Döhrener. Für den verehrten Leser kein Unbekannter. Schon in einem vorherigen Beitrag wurde berichtet, daß dieser Herr gemeinsam mit seiner Ehefrau anno 1688 in Döhren ein „öffentliches Hurhaus gehalten“ hatte. Zwar gelobte ausweislich des Kirchenbuches im ausgehenden Winter 1669 das...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 23.11.15
  • 2
  • 5
Gunter Demnig (l.) und OB Stefan Schostok (r.)
8 Bilder

Zwei „Stolpersteine“ erinnern jetzt an Kurt Schwitters und seinen Sohn

Mit kräftigen Hammerschlägen versenkte der Künstler Gunter Demnig heute Morgen (20. November) zwei goldglänzende Steine mit eingravierten Namen und Lebensdaten in das Pflaster des Bürgersteiges vor dem Haus Waldhausenstraße 5. Das Publikum war hochkarätig besetzt: Oberbürgermeister Stefan Schostok, Hannovers 1. Bürgermeister Thomas Hermann und Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner waren mit dabei. Mit der Aktion soll an Kurt und Ernst Schwitters erinnert werden. Beide, Vater und Sohn, mussten in...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 20.11.15
  • 2
Schenkungsurkunde über zwei Kotstellen in Döhren.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Um ihr Seelenheil zu retten verschenkten zwei Herzöge Bauernhöfe in Döhren

De damalige Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg hatte sich 1982 ein interessantes Geschenk zum Auftakt der „Planungen für die 1000-Jahr-Feier Döhren“ ausgedacht. Siegfried Hebestreit, seinerzeit Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Döhrener Vereine, konnte die originalgetreue Reproduktion einer alten Urkunde aus dem Jahre 1344 entgegen nehmen. Dieses wichtige Dokument ist das älteste Schriftstück über Döhren im Besitz des Stadtarchives Hannover. Die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 16.11.15
  • 2
  • 7
Kuriosum der Friedhofskunst: Grabmal in Form eines Baumstammes auf dem früheren Wülfeler Friedhof.
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: In St. Petri stieg modrige Luft aus den Grüften - Von alten Begräbnisstätten im Stadtbezirk

Auf den ersten Blick ist die Grünfläche am Marahrensweg unscheinbar. Und doch: „Der alte Friedhof muß als bedeutendstes Beispiel der alten dörflichen Situation angesehen werden“, heißt es in der Denkmaltopographie von Hannover. Erinnerungswert haben dabei vor allem die wenigen erhaltenen Grabsteine, darunter ein Kuriosum der hannoverschen Friedhofskunst: ein Grabmal in Form eines Baumstammes. Teilweise sind die Inschriften auf den Denkmalen noch lesbar. So können wir erfahren, daß zum Beispiel...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 09.11.15
  • 1
  • 5
Noch'n Gedicht: Mike Gerhardy brachte den großen Heinz Erhardt zurück auf die Bühne.
6 Bilder

Bevor der Vorhang endgültig fiel hatten die Zuschauer noch einmal ihren Spaß

Andauernder Applaus war der Lohn für die Schauspieler vom Südstädter Komöd‘chen, als heute Nachmittag (8. November) zum letzten Mal der Vorhang für die aktuelle Produktion fiel. Noch einmal brachten die Hobbyschauspieler mit ihren „Streifzügen durch den deutschen Humor“ ihr Publikum im Saal des Freizeitheimes Döhren zum Lachen. Gedichte von Wilhelm Busch und Heinz Erhardt gehörten ebenso zum Programm wie der berühmte Telefonsketsch von Peter Frankenfeld, der seine kleine Tochter dazu bringen...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 08.11.15
Wolfgang Mensing (l.) und Dr. Bernhard Sacher (r.) bei der Eröffnung der neuen Fotoausstellung der "Fotogruppe Hannover".
2 Bilder

Fotoausstellung in Ricklingen: Die Fotogruppe Hannover zeigt ihre Arbeiten

Ein großes Spektrum von Fotomotiven deckt die neue Ausstellung der „Fotogruppe Hannover“ ab. Heute Morgen (11. Oktober) eröffneten Wolfgang Mensing und Dr. Bernhard Sacher die Bilderschau in der „Fotogalerie Ricklingen“ (Freizeitheim Ricklingen am Ricklinger Stadtweg 1). Beeindruckende Landschaften oder kleine Insekten, mittels des Makroobjektivs groß ins Bild gerückt, zeigen einige der schönsten Seiten des Fotohobbies auf. Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich, sei es, um sich einfach an den...

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  • Hannover-Oberricklingen
  • 11.10.15
  • 1
  • 4
Heute ist die ehemalige Eisenbahnbrücke für Spaziergänger und Radfahrer gedacht.
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Wolle hatte eine eigene Eisenbahn

Wer von der Leineinsel zum Rodelberg wandert, überquert die Leine auf einer Brücke aus Stahlfachwerkträgern. Dieses Bauwerk wurde um 1908 errichtet und diente der Werkseisenbahn der Döhrener Wolle als Weg zum ehemaligen westlichen Betriebsgelände. Nur noch diese Brücke und der Straßenname „An der Wolle-Bahn“ erinnert daran, daß die Wolle einst eine eigene Eisenbahn besaß. Die Döhrener Wolle hatte zwar als Betriebssitz die günstige Lage an der Leine im Bereich der früheren Wassermühle gewählt....

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  • Hannover-Seelhorst
  • 05.10.15
  • 4
  • 1
100 Jahr-Feier des Männervereins 1988.
3 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Vereinsbeitrag 200 Milliarden Mark im Monat

Das Stiftungsfest 1896 beim Gastwirt Brandes kam dem Männerverein der Döhrener St. Bernward-Gemeinde teuer zu stehen. Wegen „Übertretung von Polizeivorschriften“ mußte jedes Vorstandsmitglied fünf Mark Geldstrafe bezahlen. Doch derlei Konflikte mit dem Auge des Gesetzes blieben die Ausnahme in der weit mehr als 100jährigen Geschichte des katholischen Vereines. Der Stadtbezirk Döhren-Wülfel wird durch seine vielfältigen Vereine gelebt. Die Geschichte diese Zusammenschlüsse aktiver Bürger ist...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 29.09.15
  • 1
Neue Folge aus der Serie: "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Öffentliche Kirchenbuße wegen unehelichem Kind

Alleinerziehende haben es auch heute nicht leicht. Frauen hatten es früher aber noch schwerer, wenn sie ein uneheliches Kind bekamen. Sie wurden sogar öffentlich in der Kirche gedemütigt. Eine solche Geschichte ist aus Döhren aus dem Jahr 1670 überliefert. Der damalige Döhrener Pastor Mauritius Feseke hat sie in seinem Kirchenbuch niedergeschrieben. Die unglückliche Dame hies Lisebet Meves und kam aus Wülfel. Dort hat sie auf der Funkenburg ihren Dienst verrichtet und hier nahm das Unglück...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 22.09.15
  • 1
  • 3
Trio Isetta: In einem Garten im Allerweg gab es überraschende Arrangements alter Schlager.
22 Bilder

Buntes Programm trotz Regenschauer: Döhren lustwandelte am Sonntag wieder in Sachen Kultur

Döhren Kulturlustwandeln ist Kult. Da konnten gelegentliche Regenschauer die Bewohner des Stadtteils und aus anderen Teilen Hannovers angereiste Gäste nicht abschrecken. In den Hintergärten, in Ladenlokalen und auf dem Fiedelerplatz ging es am heutigen zweiten Tag (20. September) des großen Kulturspaziergangs wieder rund. Musik, Kunst, Kunstgewerbe: die Döhrener zeigten ihren Nachbarn von weit und fern, wie kreativ der Stadtteil ist. Oft wurde Kaffee und Gebäck den Gästen gereicht, am Allerweg...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 20.09.15
  • 1
An welchen Häusern findet sich welcher Fassadenschmuck? Kniffliges Ratespiel zum Kulturlustwandeln am Antiquaritat an der Helenenstraße/Ecke Ziegelstraße (Sonnabend und Sonntag).

In Döhren wird wieder „kulturgelustwandelt“

Spaziergang mit Kult-Status: An diesem Wochenende (19./20. September) ist „Kulturlustwandeln“ im Stadtteil. Nun schon im 11. Jahr haben vielen Döhrener wieder etwas vorbereitet und zeigen in Gärten, Treppenhäusern oder Hinterhöfen ihre Kreativität. Das hat sich in Hannover herumgesprochen. Längst kommen Besucher auch von außerhalb der Grenzen des Stadtbezirks. Am heutigen Sonnabend stehen 20 Angebote auf dem Programm; Punkt 21 ist die Fete am Abend, in diesem Jahr am Bunker von Blau-Weiß an der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 19.09.15
  • 1
Neue Folge aus der Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel".

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Am 14. Oktober 1625 wurde Döhren greulich geplündert

Im Jahr 1618 brach der 30jährige Krieg aus. Eine Auseinandersetzung, die unermeßliches Leid über die deutschen Lande bringen sollte. Am Ende war Deutschland bedeutend kleiner und noch mehr zersplittert als zuvor. Niedersachsen blieb anfangs von den Wirren des Krieges noch verschont. Aber wohl bereits im August 1625 sind Soldaten des Feldherrn Tilly durch unsere Heimat gezogen. Es heißt in alten Quellen: „Die Tyllyschen haben nicht allein hinter dem Deister übel gehauset, sondern sein auch über...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 14.09.15
  • 1
  • 6
In der Wehrkapelle in Harkenbleck.
5 Bilder

Damals in Döhren: Fahrradausflug in die Geschichte

Es war Ende September 1984: Rund 30 Döhrener schwangen sich auf ihr Fahrrad und starteten zu einem Ausflug in die Vergangenheit. Die erste Fahrradwanderung des Freizeitheimes Döhren führte zu historischen Stätten im Naherholungsgebiet Südliche Leineaue. Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 10.09.15
  • 3
Der letzte Rest: Dieses Gebäude gehörte einst zum Hof Küken in Wülfel.
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Wülfel war einst ein armes Dorf

Das Dorf Wülfel wurde im Jahr 1234 erstmals urkundlich genannt. Damals ist von einem Johannes de Wulflede die Rede (1). Der Ort tritt damit rund 300 Jahre später in das Licht der Geschichte als Döhren. 1320 schrieb man Wülfel dann „wlfelde“, 1325 wieder Wulfelde. (2). Der Name soll Wolfsfeld bedeuten. Der Wolf, der heuteerst langsam wieder zuwandet, streifte damals noch in Rudeln durch das riesige Gebiet des Nordwaldes. Allerdings könnte die Ortsbezeichnung auch auf eine Gerichtsstätte mit...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 07.09.15
  • 3
Historischer Grenzstein mit Wolfsangel.
4 Bilder

Denkmal am Wegesrand erinnert an eine grausige Tat: Hier mordete ein Einbrecher

Wer den Kammweg des Deisters entlang wandert, stößt ab und zu entlang des Weges auf steinerne Denkmale, die von früheren Zeiten berichten. Manchmal markieren sie den Verlauf einstiger Grenzen, manchmal erinnern sie an verstorbene Menschen oder erzählen gar grausige Geschichten. Ein wichtiger Orientierungspunkt für Wanderer ist die sogenannte „Kreuzbuche“ an der Grenze zur Gemarkung Lauenau. Unter einem großen Holzkreuz findet sich ein Ehrenmal für Tote des letzten Weltkrieges. Es erinnert an...

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  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 06.09.15
  • 1
  • 1
Zoë MacTaggart und Ralf Bednar bei ihrer Aktion „Die sieben Kunst-Sünden“ im Atelier Landwe(h)rk.

Beim Zinnober-Kunst-Volkslauf konnten Kunst-Sünden gebeichtet werden

Das Outfit saß perfekt: Zoë MacTaggart war in das Kostüm einer Nonne geschlüpft und geleitete die Besucher zu einem „Beichtstuhl“, über den der Schriftzug „OPEN“ blinkte. Drinnen in der Kabine wartete bereits Ralf Bednar, um Absolution für die gebeichteten Kunstsünden der Besucher zu gewähren. Mit dieser Aktion zum Thema „Die sieben Kunst-Sünden“ beteiligten sich die vier Döhrener Künstler Renate Klebe-Klingemann (Künstlername: terena b), Zoë MacTaggart, Gila Zirfas-Krauel und Ralf Bednar von...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 05.09.15
Der Hermesturm auf dem Messegelände.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Sogar der Messe-Turm steht unter Denkmalschutz

Die Palette der hannöverschen Baudenkmale reicht vom finsteren Mittelalter bis in unsere Tage. Einige der jüngsten Vertreter denkmalgeschützter Architektur stehen auf dem Messegelände in Mittelfeld. Es begann vor 40 Jahren. Jahrhundertelang war hier nur Wald gewesen; das Mastbruchholz am Südende des Messegeländes erzählt noch davon. Der Mensch mit seiner Gehöftsiedlung Brunirode blieb Episode. Erst in jüngster Vergangenheit kam die Industrie mit einem Leichtmetallwerk und die Nachkriegszeit mit...

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  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 24.08.15
  • 1
  • 2
An die Alte Taufe schließt sich Richtung Nordmannsturm die "Teufelskammer" an.
5 Bilder

Mystische Orte im Deister: Teufelskammer, Alte Taufe und die Heisterburg

Große Gesteinsbrocken, mystische Orte: Westlich vom Nordmannsturm (Ausflugslokal mit Aussichtsturm – Achtung: Monat ist Ruhetag) auf dem Deister beginnt mit einem Steinbruch das Gebiet der sogenannten „Teufelskammer“. Der Text zur „Amtlichen Wanderkarte“ beschreibt dieses Gebiet, das zu Lauenau gehört, als „heidnischen Kult- und Versammlungsort“. Über archäologische Nachweise dafür ist mir allerdings nichts bekannt. Die Waldgegend mit den vielen großen Gesteinsbrocken bietet aber schon ein...

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  • Lauenau
  • 24.08.15
  • 2
  • 4
Blick in die "gute Stube" der Steinhuder anno dazumal.
4 Bilder

Ausflugtipp: Das Fischer- und Webermuseum in Steinhude

Das Steinhuder Meer ist ein beliebtes Naherholungsziel für die Hannoveraner. Wohl jeder Besucher hat schon einmal mit einem „Auswandererboot“ den Wilhelmstein erkundet und das dortige Museum besucht. Doch auch Steinhude selbst bietet mit einem Museum interessante Einblicke in die Historie des Ortes und des Steinhuder Meeres: Das Fischer- und Webermuseum. Das alte Fachwerkhaus in der Straße „Neuer Winkel 9“ atmet Geschichte. 1850 erbaut wurde es bis 1984 bewohnt, ohne dass die dort lebenden...

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  • Wunstorf
  • 22.08.15
  • 6
  • 7
Fortsetzung der Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel"

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: In Waldhausen stand Schwitters „MERZbau“

Er soll Sonntags in die Döhrener Masch geradelt sein. Dort sammelte er verwertbares Material für seine Plastiken und Collagen. Die Rede ist von Kurt Schwitters. Der weltberühmte Maler, Bildhauer und Dichter lebte und arbeitete bis Anfang 1937 im Stadtbezirk Döhren-Wülfel. Genauer: in der Waldhausenstraße 5. Kurt Schwitters erblickte am 20. Juni 1887 in Hannover das Licht der Welt. Keine der Nachbarn dürfte seinerzeit geahnt haben, dass ab 1901 in der damaligen Waldstraße ein begabter Künstler...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 09.08.15
  • 3
  • 3
Siegfried Hebestreit (rechts), Vorsitzender der AGDV, eröffnete im September 1984 die kleine Nachlese-Schau.
5 Bilder

Damals in Döhren: Nachlese zum großen Fest

Im September 1984 erinnerte sich Döhren noch einmal an seine große Geburtstagsfete. Das ganze Jahr 1983 hindurch wurde das 1000jährige Jubiläum des Ortes gefeiert. Die Arbeitsgemeinschaft Döhrener Vereine (AGDV), die die Hauptlast der Jubiläumsveranstaltungen getragen hatte, zog ein Jahr später Resümee. In einer Ausstellung im Freizeitheim Döhren führten Fotos und Zeitungsartikel durch die vielfältigen Aktionen. „Die damaligen Ereignisse sollen nicht einfach so untergehen“, begründete Siegfried...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 05.08.15
  • 2

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