alte Kaufhäuser in Halle
Bummeln

- ehemaliges Kaufhaus Lewin, jetzt New Yorker, Marktplatz 3,
Konfektion und andere Textilien
1859 Architekt Bruno Föhre - hochgeladen von Yvonne Rollert
Tauschen, Handeln, Kaufen
Seit Anfang des 12. Jh zogen mit Salz geladene Karren in überregionale Gebiete, entlang der Frankenstraße, jetzt Mansfelderstraße, auch per Kahn wurde das Salz transportiert.
In Halle gab es sehr früh, 11./12. Jh eine Spatelhaus oder Warenhaus in dem Stoffe gelagert wurden.
Ende des 19. Jh. boomte Halle. Kaufhäuser entstanden für die bürgerliche Gesellschaft. Auch bei den besten Warenhaus oder Kaufhaus, ohne Werbung läuft da nichts. Werbung macht`s. Ein Schaufensterwettbewerb !
Der Schaufensterwettbewerb schlug ein. Extra dafür wurde ein Plakat erstellt, auch verbreitet.
Herbst 1910 war es dann so weit. 141 Geschäfte aus 40 Branchen stellten ihre Schaufenster zur Bewertung vor. Tausende kamen um die Schaufenster und Lichtreklamen zu sehen.
Scheiben gingen zu Bruch, die unglaubliche Anzahl der Menschen legten die Straßen lahm und so auch die Straßenbahn. Es gab auch Richtlinien für die Präsentation. Regionales und Saisonales...
Die erste Schaufenster Gestaltung fand in Dresden schon 1895/96 statt.
Brunner und Benjamin 1890, auf zwei Etagen bot das Kaufhaus Waren an.
Es gab noch mehrere Kaufhäuser.
Die kleinen Geschäfte konnte nicht mithalten und verschwanden aus der Innenstadt. Heute gibt es in Halle Geschäfte, die mehr als 100 Jahre in Familien Besitz sind. Im Moment steht eines der größten Kaufhäuser, G. Kaufhaus leer.
Bürgerreporter:in:Yvonne Rollert aus Halle |
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