Gersthofen - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

Ich nehm's mit

Zu den Hoch- und Blütezeiten mittelalterlichen Wallfahrtswesens musste man sich nicht zwingend selbst auf den Weg machen. Wer den Weg zu einem der großen Wallfahrtsorte nicht gehen konnte oder wollte, hatte die Möglichkeit, jemanden stellvertretend auf die Reise zu schicken. Vorausgesetzt, man hatte das nötige Kleingeld, denn der Stellvertreter ließ sich das natürlich bezahlen. Beliebt war das unter anderem bei denen, die zur Strafe auf Wallfahrt gehen mussten, um für ein Verbrechen zu sühnen....

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  • 08.10.21

Die Stadt auf dem Berg

Heute war meine Etappe deutlich länger und viel anstrengender als erwartet. Darum ist mir Lavardens zum Symbol für diesen Tag geworden - die "Stadt auf dem Berg", wie ich sie in Anlehnung an das Wort Jesu nenne: "Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben." Dabei war Lavardens gar nicht mein Ziel. Ich habe dort nur die Mittagspause verbracht. Ach ja: Es ist auch keine Stadt. Macht aber nichts. Städte, die auf Bergen liegen, sind ja Segen und Fluch zugleich. Ein Segen,...

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  • 07.10.21
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Zwischen den Wegen

In den vergangenen Jahren habe ich rund 550km auf der Via Podiensis zurückgelegt, dem Jakobsweg, der von LePuy aus nach Spanien führt. Nun habe ich ihn in Condom verlassen. Nachdem mein geliebtes Lourdes nicht weit entfernt ist, konnte ich nicht einfach vorbei gehen. Nun gehe auf dem GRP "Cœur de Gascogne" weiter, bis ich auf die Via Tolosana treffe. Nach wenigen Etappen lasse ich auch diesen hinter mir, denn mein diesjähriges Ziel ist dieser Wallfahrtsort an den Pyrenäen . Ein wenig wehmütig...

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  • 06.10.21
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Siehst Du mich?

Ist Ihnen an der Wand hinter dem Altar der Kirche Maria Königin des Friedens dieser kleine einsame Mensch schon einmal aufgefallen? Ein wenig verloren steht er abseits einer unüberschaubaren Schar, die sich als Volk Gottes um Jesus Christus versammelt. Seit ich ihn zum ersten Mal entdeckt habe, frage ich mich: Was ist wohl mit ihm los? Ist er von den anderen zur Seite geschoben worden? Traut er sich nicht so richtig dazu? Gehört er gar nicht zu ihnen und steht nur zufällig abseits der Menge –...

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  • 24.09.21
  • 1

Systemisches Versagen

"Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben." Deshalb ist es immer ein Alarmzeichen, wenn sich zeigt, dass ein "Reich", wie es Jesus nennt, in sich gespalten ist - oder eine Institution, ein Team, eine Gruppe, eine Partei... Oft genug ist das der Anfang vom Ende. Vielleicht kommt Ende nicht gleich, sondern langsam und schleichend. Aber es kommt, wenn das Gemeinsame erst einmal verloren gegangen ist. "Die katholische Kirche in Deutschland ist an einem toten Punkt...

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  • 06.06.21
  • 2

Frucht bringen

Als Primizspruch habe ich mir einen Satz aus dem Evangelium ausgesucht, das auf den heutigen Sonntag trifft: „Nicht ihr habt mich erwählt sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt.“ Heute könnte ich Ihnen gar nicht mehr sicher sagen, warum ich mich zwischen den unzähligen Versen, die ich aus der Bibel hätte aussuchen können, ausgerechnet für diesen entschieden habe. Es war damals, wie es das Wort Gottes so oft mit uns...

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  • 09.05.21
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"Und dann kam Corona..."

Wenn ich derzeit mit Menschen rede, fällt mir auf, dass viele Gespräche in dem Satz münden: „Und dann kam Corona…“ Ob es nun daran liegt, in welchem Tonfall die Menschen das sagen, oder einfach an der Tatsache, dass ich genau weiß, wie sich das für mich angefühlt hat, „als Corona kam“, es ist jedes Mal spürbar: Jetzt kommt eine Zäsur, nach der von dem, was sie mir bislang erzählt haben, nichts mehr gilt und alles anders ist. Als „Corona kam“, hat sich unser aller Leben entscheidend verändert....

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  • 29.04.21
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Tod und Leben

Derzeit wohne ich noch nicht in Gersthofen. Übergangsweise habe ich eine Wohnung in Augsburg-Oberhausen bezogen. Wenn ich dort aus dem Fenster meines Arbeitszimmers blicke, dann sehe ich direkt auf den Nordfriedhof. So mancher findet die unmittelbare Nachbarschaft zu einem Ort des Todes befremdlich. Mich stört das nicht. Im Gegenteil: So ein Friedhof strahlt eine ungeheure Ruhe aus. Seit ein paar Tagen ist an der Friedhofsmauer der Frühling eingekehrt. Ein kleiner Baum schmückt sich über und...

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  • 14.04.21
  • 1
  • 1

Segen für alle?!

Ob Sie es glauben oder nicht, auch manchen Mitarbeitern der katholischen Kirche geht mitunter die Hutschnur hoch, wenn sie morgens die Zeitung aufschlagen. Es ist manchmal schon zum Verzweifeln! Der Aufreger der vergangenen Woche war für mich – wie vermutlich für viele andere Menschen – die vehemente Zurückweisung der Segnung für gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Da sitze ich dann beim Frühstück, greife mir an den Kopf und denke mir: „Was macht ihr denn da?“ Seitdem landet im...

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  • 24.03.21
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Zum Neubeginn

Am vergangenen Montag habe ich meine neue Aufgabe als kath. Pfarrer in Gersthofen übernommen. Für einen Neubeginn in einer Pfarreiengemeinschaft ist das schon eine seltsame Zeit. Zugegeben, ich bin nicht ganz undankbar dafür, dass durch die Corona-Pandemie alles etwas ruhiger ist und ich nicht sofort in den Vollbetrieb springen muss. Es ist für mich auch ein Geschenk, dass sich Gersthofen in all seinen Facetten erst noch entfalten wird, so dass ich es nach und nach entdecken darf und nicht nur...

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  • 18.03.21
  • 2
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Die Saat wächst

Das Wort wachsen lassen - Gedanken zum 15. Sonntag im Jahreskreis

Um Gersthofen herum gibt es viele Äcker. Ich selber bin gerne in der Natur unterwegs. Dabei beeindrucken mich die großen Getreidefelder. Es ist einfach schön, von Woche zu Woche zu sehen, wie alles langsam wächst. Dabei staune ich besonders über die Macht, die in der Natur und auch in einem kleinen Samenkorn wirkt. Worte haben auch eine große Macht. Worte können viel bewirken. Worte sind wie Samenkörner, die weiter wachsen. Kindern tut es gut, wenn jemand sagt: „Das hast du gut gemacht.“ Es ist...

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  • 12.07.20
  • 1
"Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken." (Matthäus 11,28)
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Ruhe und Erquickung - Gedanken zum 14. Sonntag im Jahreskreis

Wege durch die Natur haben für mich eine heilsame Wirkung und tun mir sehr gut. Besonders schattige Orte im Wald und an einem kühlenden Gewässer empfinde ich als ganz besonders wohltuend. Dort kann ich die Hitze von Anspannungen, Sorgen und Stress hinter mir lassen und aufatmen. Dabei werden die Natur, der Wald, das Sitzen an einem Gewässer auch zu spirituellen Orten für mich. Sie laden mich ein, zur Ruhe zu kommen und meine Gedanken, meinen Dank, meine Sorgen und meine Bitten für die Menschen...

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  • 04.07.20
"Verlasst euch stets auf den Herrn; denn Gott, der Herr, ist ein ewiger Fels." (Jesaja 26,4)
2 Bilder

Gott ist wie ein Fels

Wenn wir vor lieben Menschen unser Herz ausschütten, dann können wir dabei Freude und Leid miteinander teilen. Das entlastet und ermutigt uns. Im Gebet dürfen wir das auch vor Gott tun. Dabei ist Gebet auch eine Form des Vertrauens, dass Gott trotz allem da ist in unserem Leben und in unserer Welt. Der Glaube an ihn ist wie ein Fels, der uns zwar nicht vor den Stürmen bewahrt, der uns aber mitten im Sturm einen Halt schenkt. Vielleicht kann dieses Gebet eine Einladung zum Mitbeten sein: Herr,...

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  • 04.07.20
Aus dem Brunnen schöpfen - geistlich leben im Alltag

Den Alltag heiligen - Gedanken zum 13. Sonntag im Jahreskreis

Die Bibel ist für mich immer wieder eine Fundgrube von Glaubens- und Lebenserfahrungen, die trotz ihrer zeitlichen und örtlichen Distanz sehr gut in unsere Zeit passen. In einem Text, der im zweiten Buch der Könige (2 Kön 4,8-11.14-16a) nachzulesen ist, wird uns geschildert, dass Elischa immer wieder bei einer Frau und ihrem Mann zum Essen einkehrte. Beide spürten, dass er ein glaubender Mensch ist, der von seinem Glauben an Gott ganz tief berührt und erfüllt ist. Deshalb wollten sie ihn als...

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  • 29.06.20
Ein Baum, der mich beeindruckt

Impulse eines Baumes - Gedanken zum 12. Sonntag im Jahreskreis

Vor acht Jahren habe ich bei einer Bergwanderung ganz zufällig diesen Baum entdeckt. Er hat mich so beeindruckt, dass ich ihn näher angeschaut und mit meinem Handy fotografiert habe. Dieser Baum ist in keiner besonders einfachen Lage. Er steht am Abhang und um ihn herum ist es ziemlich steinig. Aber der Baum hat sich nicht aufgegeben; er wächst trotzdem. Seine Wurzeln geben ihm auch am Abhang Halt. Die Sonne und der Regen vom Himmel unterstützen ihn. Ob er schön ist oder nicht, das liegt daran,...

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  • 20.06.20
  • 1
Christusikone

In der Ruhe liegt die Kraft

„Heute bist Du aber wieder ziemlich zerpflückt“ – so höre ich es manchmal von einem Menschen, der mich sehr gut kennt. Nach außen hin wirke ich dann immer noch ziemlich ruhig. Aber innerlich bin ich „zerpflückt“. Das kommt immer dann vor, wenn mich Termine hin und her reißen; gegensätzliche Erwartungen auf mich zukommen; ich Dinge tun muss, die mir absolut nicht liegen und wenn ich mich noch dazu selber unter Druck setze. Wenn ich „zerpflückt“ bin, dann ist es gut, mich zu sammeln und die...

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  • 18.06.20
Meine persönliche Bibel

Mit Leib und Seele aufatmen

Die Corona-Krise hat dazu geführt, dass über eine längere Zeit keine öffentlichen Gottesdienste stattfinden konnten. Viele sind dabei ganz kreativ geworden, daheim Hausgottesdienste und Gebetszeiten zu gestalten. Dafür gibt es auch viele digitale Impulse sowie Vorschläge für Hausgottesdienste, die wir in unseren Kirchen ausgelegt haben. Persönliche Gebetszeiten sind sehr wohltuend und schenken uns wieder neue Kraft für unseren Alltag. Folgende Schritte können dabei eine Hilfe sein: Ich finde...

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  • 18.06.20
LOGO | Foto: Homepage von Martin Knöferl

Dem Nachspüren, was mich ganz tief berührt - Resonanz jetzt

Martin Knöferl, der im Bistum Augsburg Leiter der Koordinationsstelle für Supervision ist, hat eine Homepage zum Thema „Resonanz“ ins Netz gestellt, die ich Ihnen empfehlen möchte. Sie finden dort auch einen Artikel, den ich geschrieben habe. Mir selber wird es immer wichtiger, dem nachzuspüren, was mich innerlich ganz tief berührt und in mir selber positiv zum Klingen kommt. Das bereichert mein Leben und hilft mir bei der Unterscheidung zwischen dem, was zu tun und dem, was zu lassen ist. Es...

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  • 18.06.20

Müde und erschöpft - Gedanken zum 11. Sonntag im Jahreskreis

Es ist sehr schön, wenn wir mit anderen Menschen mitfühlen und Verständnis für sie haben. Von Jesus wird uns das immer wieder berichtet. Ein Beispiel dafür hören wir im Evangelium dieses Sonntags: Matthäus 9, 36-10,8. „Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft“ – so heißt es dort. Es kann sein, dass wir uns da gerade selber angesprochen fühlen, weil wir zurzeit auch müde und erschöpft sind. Vielleicht haben wir Sorgen oder Ängste. Oder eine...

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  • 13.06.20
Wasser aus dem Felsen

Was nährt uns in der Wüste? - Predigt an Fronleichnam

Liebe Mitchristen! Wer sich auf einen Weg macht, muss natürlich ein Ziel vor Augen haben. Gleichzeitig aber gehört es dazu, immer wieder mal eine Pause einzulegen und auf den bisherigen Weg zurückzuschauen. „Du sollst an den ganzen Weg denken, den der Herr, dein Gott, dich während der vierzig Jahre in der Wüste geführt hat“ – so spricht Mose in der heutigen Lesung zum Volk (vgl. Dtn 8,2-3.14-16a). Das Volk Israel soll also zurückblicken auf den Auszug aus Ägypten und auf den derzeitigen Weg...

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  • 11.06.20
  • 1
Berggipfel - Symbole für die Nähe Gottes

Gott kommt uns entgegen - Predigt am Dreifaltigkeitssonntag

Liebe Mitchristen! Inzwischen bin ich im 28. Jahr Priester. Im Laufe dieser vielen Jahre hat sich so manches geändert. Eines stelle ich ganz deutlich an mir selber fest. Ich werde immer vorsichtiger, wenn ich über Gott spreche. Denn ich spüre immer mehr, dass Gott größer, weiter und tiefer ist, als wir Menschen uns das vorstellen. Er ist und bleibt der unbegreifliche Gott. Der Glaube an Gott ist für mich immer mehr ein behutsames Vortasten, eine lebenslange Sehnsucht nach ihm. Dabei fühle ich...

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  • 07.06.20
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Licht bricht durch die Mauern (Foto aus der Klosterkirche von Münsterschwarzach)

Ein Hauch von Jesus - Predigt an Pfingsten

Liebe Mitchristen! Was fällt denn Jesus da ein, so könnten wir heute sagen. Ohne Maske und ohne die nötigen Abstandsregeln einzuhalten tritt er in die Mitte seiner Jünger. Und dann haucht er sie auch noch an und sagt zu ihnen: „Empfangt den Heiligen Geist!“ (vgl. Joh 20, 22). Ja – diese Begegnung ist hoch-ansteckend. Es ist aber keine krankmachende Ansteckung mit einem Virus sondern eine Ansteckung mit dem guten Geist Gottes, eine Ansteckung mit dem Leben! Wir dürfen Jesus nicht auf Abstand...

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  • 30.05.20
  • 1
Maria und die Apostel an Pfingsten (Detail aus einer Stola von Sr. Animata)

Jesus im Herzen bewahren - Gedanken zum 7. Sonntag der Osterzeit

Die letzten Wochen haben es mit sich gebracht, dass wir uns mehr als sonst in unseren eigenen vier Wänden aufhalten mussten. Viele haben diese Zeit genutzt, um mal wieder gründlich aufzuräumen. Ich war auch dabei, einiges an liegengebliebenem Papier anzuschauen, wegzuwerfen oder zu ordnen. Dabei sind mir immer wieder Fotos der letzten Jahre in die Hände gefallen: Fotos von Taufen und Erstkommunionen; von Hochzeiten und Firmungen; von verschiedenen Veranstaltungen im Leben unserer Stadt und...

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  • 23.05.20

Ohne himmlische Kontaktsperre - Gedanken zu Christi Himmelfahrt

 Die Ausgangsbeschränkungen und Kontaktsperren der letzten Zeit haben für viele Menschen negative Auswirkungen, unter denen sie persönlich, familiär oder finanziell leiden. Besonders in den Krankenhäusern, Senioren- und Pflegeheimen haben viele ihre Liebsten sehr vermisst. Und umgekehrt war es genauso. Ein kleiner Lichtblick, dass das alles inzwischen doch etwas leichter geworden ist. Das ist auch heute - am Vatertag - für viele eine große Erleichterung. Am Hochfest Christi Himmelfahrt feiern...

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  • 21.05.20
Kreuzigungsgruppe in St. Jakobus

Lernende Kirche - Predigt am 6. Sonntag der Osterzeit

Predigt am 6. Sonntag der Osterzeit, 16. und 17. Mai 2020 - bei den Gottesdiensten in St. Jakobus und in Maria, Königin des Friedens in Gersthofen. Predigttext: Johannes 14,15-21 Liebe Mitchristen, während meines Theologiestudiums habe ich nie gehört, wie ich später in der Pfarrei mit einer Virus-Pandemie umgehen soll. Und ich denke, dass es vermutlich Ihnen allen während Ihrer Berufsausbildung oder Ihres Studiums auch so ergangen ist. Wir sind zurzeit sowohl in unserer Kirche als auch in der...

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  • 17.05.20
Das Licht in Maria, Königin des Friedens

Glaube verbindet und trägt - Predigt am 5. Sonntag der Osterzeit

Predigt am 5. Sonntag der Osterzeit, 09. und 10. Mai 2020 - bei den ersten öffentlichen Gottesdiensten in St. Jakobus und in Maria, Königin des Friedens in Gersthofen. Predigttext: Johannes 14, 1-12 Liebe Mitchristen, trotz allem, was zurzeit belastend ist, freue ich mich, dass ich heute zu Ihnen sprechen darf. Ich bereite gerne Predigten vor und ich predige auch sehr gerne. Sie wissen aber auch, dass meine Predigten eher kurz sind. Es ist mir wichtig, das, was ich sagen will, auf den Punkt zu...

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  • 14.05.20
  • 1
  • 1

Schöne Idee in Corona-Zeiten!

AKTION TÜREN UND FENSTER AUF Seit der Ausgangs-und Abstandsregelung bzgl. Corona in Bayern gibt es in der Adalbert-Stifter-Siedlung im Norden Gersthofens ein ganz besonderes Highlight. Jeden Sonntag Punkt 18Uhr spielen Hannah, Eva und Maria Müller in der Karlsbader Straße vor ihrer Haustüre auf. Zu hören sind aus Fagott, Saxophon und Waldhorn z.B.       " Ode an die Freude"       " Bayernhymne"       " Alle Vöglein sind schon da"       " Tiritomba"   u.ä. Man darf sich sogar über WhatsApp was...

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  • 23.04.20
  • 1
Figur Jesus am Ölberg

Am Boden zerstört aber trotzdem im Vertrauen

Vor vielen Jahren habe ich auf dem Dachboden von St. Jakobus eine alte Figur entdeckt, die Jesus am Ölberg darstellt. Dieses Bild geht auf die Erzählung der Evangelien zurück, dass Jesus nach dem Abendmahl zum Ölberg gegangen ist und dort auf den Boden geworfen in seiner Angst vor dem Tod gebetet hat. Es geht mir selber immer wieder so unter die Haut, wie sehr Jesus unsere Ängste, seelischen Dunkelheiten und Schmerzen mit uns geteilt hat. Diese alte Darstellung bringt das auch in aller...

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  • 09.04.20
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  • 1
3 Bilder

zu Lebzeiten, Leben im Paradies!

Hallo bin der Mario & meine Gattin Regina, viele kennen uns noch, na ja wir sind seit 10. Jahren nicht mehr in unserer Heimat Stadt gewesen Gersthofen Hirblingen jedoch unsere Kinder & Enkelkinder Leben noch dort Ullrich Str, Der wesentliche Grund meines Anliegen`s waere wir Suchen Rentner welche ihren Lebensabend hier mit uns Verbringen Moechten, haben, hier im Momment noch 2 Cottages, 1 Appartment je fuer max.2 Pers. oder eine 2 Schlafz. Wohnung grosses Wohnz. Kueche Bad & Garten & das...

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  • 19.01.20
  • 2
  • 1

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