Gersthofen - Natur

Die Population unserer heimischen Graureiher hat sich zur Zeit gut stabilisiert, die scheuen Vögel sind in allen Regionen heimisch. Ihr früherer Ruf als naturschädlicher Räuber, konnte sich nicht halten. Die Vögel ernähren sich von Insekten, Reptilien, Kleinnagern und natürlich auch von Fischen, daher ihr Zweitname "Fischreiher". Im Gegensatz zu Kormoranen jagen die Reiher nach kleineren Fischen und sie schneiden die Fische nicht an, sonder verzehren sie sofort, daher verenden weniger Fische...

Die abgeernten, früher feuchten Flächen im Lechtal werden auch im schwäbischen "Ried" genannt, sie lassen jetzt das Wild zurückwandern, entweder in die nahegelegen Auenwälder oder an die Talränder zum Hochwald hin. Frühling und Sommer waren ideal, die Tiere zeigen schon ihr Winterkleid (d. h. sie sind bestens verhärt = bereits im Winterfell) und bei kräftiger Statur.

Heute hielt mich nichts mehr in meiner Wohnung, Fotoausrüstung überprüft und ab in die Au, auf der Suche nach Falken, Bussarden und Feldhasen. Die Temperaturen hielten sich anfangs so um die 10 °C, etwas wärmer angezogen ist dies natürlich kein Problem. Zu Beginn saß ich in meinem Tarnstuhl und harrte 1 1/2 Stunden aus, dann kam er der erwartete Greif, leider setzte er sich nicht oben auf die abgestorbenen Äste, einer im Feld allein stehenden Eiche, sondern landete in der Baummitte. Die...

Die Herbstsonne lockt zu einem Spaziergang. Wie schön wenn sich die Sonne kurz hinter den Wolken versteckt und eine eigenartige Stimmung zaubert, die Bäume im buntem Laub ihre Farbenpracht zeigen und sich im See spiegeln. Jetzt ist es ruhig hier am See, der im Sommer ein beliebter Badesee in der Nähe von Gablingen ist.

Der Turmfalke war der Vogel des Jahres 2007. Der Falke (w) brütet im Freien von März bis April, auf einem Gelege von 4-6 Eiern. Das Männchen füttert nur zu. Der tagaktive, kleine Raubvogel jagt nach kleinen Vögeln, Insekten, Reptilien und natürlich Mäusen. Er ist auf allen Kontinenten anzutreffen. Den männlichen Falken nennt man auch Terzel.

Am vergangenen Wochenende konnte ich diese schöne, freilebende Gans ablichten, sie wurde am Autobahnsee bei Augsburg fotografiert. Sie stand in einer Gruppe von Kanadagänsen, d. h. es handelt sich bei diesem Ememplar um eine Kreuzung, zwischen einer Graugans und einer Canadagans. Zum Vergleich, die Gruppe von Kanadagänsen vom Autobahnsee und einer Graugans vom Stemplesee

Heute Morgen als ich bei meinem Fenster hinausblickte, war mir klar, jetzt geht´s ab in die westlichen Wälder. Bei noch frischen 3 ° C Plus war warme Kleidung und festes Schuhwerk pflicht. Mit meiner Idee Schwammerl zu suchen war ich offenbar nicht alleine, denn das herrliche Wetter veranlaßte mehrere Frühaufsteher auf Suche zu gehen. Mit zwei Kameras im Gepäck marschierte ich los und siehe da, das Glück war allgemein auf meiner Seite.

Am heutigen Vormittag konnte ich den Lieblingsplatz dieses Turmfalkenweibchens ausmachen. Bei traumhaft klarem Himmel, im wahrsten Sinne ein goldener Oktober, gelangen mir diese Aufnahmen. Ich wünsche allen Betrachtern dieser kleinen Serie, ein schönes - sonniges Wochenende.

Die ca.1600-Seelengemeinde, 15 km nordwestlich von Augsburg, liegt oberhalb des Flüsschens Schmutter . Der Ortsteil Lützelburg entstand als Rodungsdorf um 1100 nach Christi. Die Abwechslungsreiche Wald- und Hügellandschaft am Rande des Naturparks "Augsburg Westliche Wälder" lädt uns zu Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein. Auch für Pilzsucher geeignet. Nun einige Fotos von mir noch nicht gezeigten Umgebung von Lützelburg.

Am heutigen Nachmittag nach Feierabend, konnte ich einen Turmfalken (männlich), beim jagen beobachten. Endlich habe ich beide in freier Natur erwischt. Ganz in seine Beute versunken, konnte ich doch näher als gedacht herankommen. Sein Beutegriff war leider vergebens, aber dies geschieht ja öfters. Der weibliche Greif siehe: http://www.myheimat.de/gersthofen/natur/turmfalke-...

Vorsichtig nähere ich mich dem Branntweinbach, denn ich weiß dass dort immer wieder Graureiher zu sehen sind. Ich hatte Glück, vor mir standen zwei im Wasser und einen konnte ich beim hochfliegen gerade noch mit der Kamera erwischen. Über der Wasseroberfläche schwirren immer noch Libellen aber auch Schmetterlinge flattern munter umher, kein Wunder bei diesem herrlichen Herbstwetter. Im Auwald selbst, ein Stück weiter nördlich blüht der Herbstenzian und die Herbstzeitlose.

Es ist ein Naherholungsgebiet von Augsburg. Hier tummeln sich Wasservögel aller Art. Viele sind sehr zutraulich. Manchmal sogar aufdringlich, wissen sie doch dass sie ab und zu Futter bekommen.Streit unter den Schwänen und Gänsen ist nicht auszuschließen, einer jagt manchmal den anderen. Sei es aus Beschützerinstinkt oder Reviergehabe. Aber bei einem Rundgang um den See sieht man auch sonst noch verschiedene schöne Motive.

Ach an der Schmutter in Gablingen zeigt der Herbst sich von seiner schönsten Seite. In der Nachmittagssonne leuchtet das Laub der Bäume und Sträucher. Die Schwanenfamilie kommt zutraulich näher. Das Storchenpaar ist noch hier. Die Jungstörche haben wohl schon die weite Reise in den Süden angetreten. Auf den Wiesen blüht der Löwenzahn ein zweites mal. Langsam wied es Abend, die Sonne neigt sich dem Horizont zu.

Gesehen und fotografiert an einem Weiher bei Langweid am Lech. Den Fransen-Enzian und den Herbst-Enzian.

So nennt man auch den Herbst, und nicht zu unrecht. Blätter in verschiedenen Farbtönen, einfach eine Farbenpracht. Eigentlich wird damit die kommende Ruhezeit der Bäume und Sträucher eingeleitet.

Es war am gleichen Tag meiner Nebelaufnahmen, nur bin ich jetzt anschließend um die Mittagszeit zum Anwaltingsee gefahren. Auch dies ist ein schönes Naturschutzgebiet mit mehreren ehemaligen Baggerseen und Tümpeln. Der Nebel hatte sich aufgelöst und es herrschte strahlender Sonnenschein. Schmetterlinge flatterten umher und über den Tümpeln schwirrten Libellen meist im Tandemflug bzw. Paarungsflug und zur Eiablage auf dem Wasser. Ab und zu hüpfte ein Teichfrosch vor mir ins Wasser. Die Schwäne...

Der Herbst und sein besonders Licht bei uns in Lützelburg am 21.09.2011

Schemenhaft stehen Bäume und Sträucher in der Landschaft. Geisterhaft wirken sie bis die Sonne durchbricht und alles in ein herbstliches warmes Licht taucht. Die Farben der Herbstlandschaft erstrahlen nun im Sonnenlicht. Immer wieder sieht man Spinnennetze zwischen den Gräsern, ein Zeichen des Altweibersommers.

Hier kann ich ein Teichhuhnpärchen vorstellen, sie haben sich heuer sehr scheu verhalten, aber kaum wird das Wetter endlich etwas besser - sind sie auch schon von der Kamera entdeckt.

Herbstliches Lützelburg, eine Ortschaft nicht weit von Gersthofen entfernt.

Unsere erste Zitronen- Ernte Sept.2011 Meine Frau Regina bei der Zitro-Ernte im Garten !

Ein herrliches Naturschutzgebiet am Lech. Gemähchlich fließt der Lech dahin. Verschiedene und seltene Vogelarten sind hier heimisch. Graugänse geben sich in großen Scharen auf dem Wasser ein Stelldichein. Die Lechaue und vor allem das Große Altwasser haben für die Vogelwelt einen hohen Stellenwert. Immer wieder bieten sich einem wunderschöne Wasserspiegelungen. Ich hatte Glück und sah schon von weitem zwei farbenfrohe Heißluftballone. In ihrer Höhe flog dann eine Schar von Graugänsen an mir...

Eigentlich sind Kakteen interessante Pflanzen alleine schon von ihrer Bedornung und ihrem Habitus her. Wenn sie dann noch in verschiedenen Farben, besonders im Frühjahr blühen, sind sie eine Pflanzenwelt für sich. Verbreitet sind sie hauptsächlich in Mexiko, Arizona und Kalifornien. Aber auch im tropischen Südamerika bis hin zu den Höhenlagen der Kordilleren und Anden sowie Argentinien, Bolivien und Peru.

Im Lechauwald und Branntweinbach bei Gersthofen zeigt sich besonders schön der Wechsel zwischen Spätsommer und beginnendem Herbst. Schmetterlinge flattern noch munter umher, besonders das Tagpfauenauge hat es mir angetan, hat es doch eine wunderschöne Farbzeichnung. Vereinzelt sieht man schon buntes Laub an den Bäumen oder Büschen und man merkt, der Herbst kommt mit seiner schönen Farbenpracht. Aber auch verschiedene Sommerblumen leuchten noch zwischen den Gräsern, wie Wegwarte und Königskerze...

Der Herbst, eine der schönsten Jahreszeiten für Hobbyfotografen. Die Blätter mit ihrer Farbenpracht besonders in den Farben rot und gelb und die Leuchtkraft der Sonne die durch die Blätter hindurchscheint geben dem Herbst eine besondere Note. So kann man es auch immer wieder am Lechkanal oder in den Lechauwäldern bei Gersthofen erleben.

Bei meinen Streifzügen durch die Natur, möchte ich in diesem Beitrag mal zeigen was so am Rande einer gezielten Suche, so als Beifang mit unter die Linse kommt. Man nimmt sich was vor und dennoch kommt´s ganz anders. Diese Aufnahmen sind alle in freier Natur aufgenommen worden (weder in Park´s, Tiergärten u.ä.).

Der Nebel kriecht langsam den Lützelburger Berg hinauf. Oben lassen die ersten Sonnenstrahlen und der Morgentau die Futterpflanzen im Feld ganz grün erscheinen. Unten im Foto sieht man noch die Schatten der Nacht.

4 Fotos von 30.08. in chronologischer Reihenfolge. 2 Fotos von 31.08. mit Nebel entlang der Schmutter und am Lech. 2 Fotos von 01.09. da konnte ich heute Früh nicht im Bett liegen, da musste ich den neuen Tag ablichten.

Am heutigen Vormittag hatten die Eisvogelfotojäger Norbert und Willi ein wunderschönes Shooting bei Thierhaupten, die Lichtverhältnisse waren optimal, alles passte und wir konnten insgesamt neun einzelne Eisvögel beobachten. Dabei gelangen diese hier gezeigten Bilder, aber mein Kollege Norbert hat auch noch was zu bieten. Meine bisherigen Anfangsversuche: 1.http://www.myheimat.de/gersthofen/natur/auf-der-su... 2.http://www.myheimat.de/gersthofen/natur/unser-heim...

Der zur Familie der Würger gehörende Neuntöter zählt zu den Heckenbrütern. Der Name Neuntöter resultiert aus der Gegebenheit, daß er die Nahrung für seinen Nachwuchs (Mäuse, kl. Vögel und Insekten) auf Dornen aufgespießt, bereitstellt. Ich hatte am heutigen Tag noch das Glück ihn abzulichten, denn seine Reise gegen Süden (Afrika) beginnt schon in wenigen Tagen.