8. Frauen Fußball Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich:
Die achte Fußball Weltmeisterschaft findet vom 07. Juni bis 07. Juli in Frankreich statt.
24 Nationalmannschaften spielen zunächst in der Gruppenphase, es gibt sechs Gruppen mit je vier Mannschaften, es geht dann im Achtelfinale in einer K. – o.- Runde weiter.
Die Auslosung der Endrundengruppen erfolgte am 08. Dezember 2018 in Paris und ergab folgende Gruppen.
Gruppe A: Gruppe B: Gruppe C: Gruppe D: Gruppe E: Gruppe F:
Frankreich. Deutschland. Australien. England. Kanada. USA.
Südkorea. China. Italien Schottland. Kamerun. Thailand.
Norwegen. Spanien. Brasilien. Argentinien. Neuseeland. Schweden.
Nigeria. Südafrika. Jamaika. Japan. Niederlande. Chile.
Das DFB - Team mit ihrer neuen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg die am 22. Dezember 1967 in Duisburg geboren wurde begann beim DJK Lösort Meiderich 1921 e.V. Sie spielte dort bis zur D-Jugend und wechselte im Anschluss zum KBC Duisburg 1982 da man damals als Mädchen ab der C-Jugend nicht mit Jungen in einer Mannschaft spielen durfte.
Als 15-Jährige gewann sie 1983 mit dem KBC Duisburg den DFB-Pokal der Frauen und 1985 ihre erste deutsche Meisterschaft.
Neben dem KBC Duisburg spielte sie von 1989 bis 1994 beim TSV Siegen und von 1994 bis 2003 beim FCR Duisburg - früher FC Rumeln – Kaldenhausen -.
Insgesamt gewann sie sechsmal die deutsche Meisterschaft, zuletzt im Jahre 2000 mit dem FCR Duisburg, und viermal den DFB - Pokal.
Im Jahr 2003 beendete sie mit dem DFB-Pokalfinale gegen den 1. FFC Frankfurt ihre Karriere. In diesem Spiel siegte der FFC ausgerechnet durch ein Eigentor von ihr in der 89. Minute mit 1:0.
Martina Voss bestritt Insgesamt 125 Länderspiele und erzielte 27 Tore für die deutsche Fußballnationalmannschaft.
Ihre größten Erfolge waren der Gewinn der Vize- Weltmeisterschaft 1995 sowie der vier Europameisterschaften 1989, 1991, 1995 und 1997.
Martina Voss aktive Laufbahn als Spielerin Endete vor den Olympischen Spielen 2000 in Sydney.
2003 arbeitete sie als Teammanagerin beim Oberligisten SV Straelen. Hauptberuflich betreute sie als Verbandssportlehrerin die weiblichen Auswahlteams am Niederrhein.
Am 12. Februar 2008 übernahm sie das Traineramt beim Erstligisten FCR 2001 Duisburg, am 30. Mai 2009 gewann sie mit Duisburg im Berliner Olympiastadion gegen den 1 FFC Turbine Potsdam den DFB – Pokal.
Am 1. Oktober 2009 heiratete sie den Bauunternehmer Hermann Tecklenburg.
15. Mai 2010 gewann sie erneut mit dem FCR 2001 Duisburg im Kölner Rheinenergiestadion gegen den FF USV Jena den DFB – Pokal – Sieg, wo sie am 17. Februar 2011 beurlaubt wurde.
Die sechs Malige Deutsche Meisterin 1985 mit KBC Duisburg, 1990, 1991,1992 und 1994 mit dem TSV Siegen, sowie 2000 mit dem FCR Duisburg, unterschrieb am 11. Juli 2011 einen Einjahresvertrag beim FF USV Jena, kündigte diesen aber am 29. Januar 2012.
Die viermalige Deutsche Pokalsiegerin: 1983, 1989, 1993, 1998, 4× Europameisterin: 1989 und 1991, 1995 und 1997 Vize-Weltmeisterin 1995 Martina Voss – Tecklenburg wurde zum 5. Februar 2012 Trainerin der Schweizer-Frauen-Nationalmannschaft und übernahm am 1. August 2012 als Nachfolgerin von Béatrice von Siebenthal die Credit Suisse Academy.
Der Deutsche – Fußball – Bund gab am 30. März 2015 bekannt, das Silvia Neids Tätigkeit als Bundestrainerin 2016 Endet und sie Leiterin der neuen Scoutingabteilung Frauen- und Mädchenfußball im DFB werden soll.
Nach der Weltmeisterschaft 2015, bei der die Mannschaft im Halbfinale gegen den Mitfavoriten aus den Vereinigten Staaten ausschied und den vierten Platz belegte, wurde ihre geplante Nachfolgerin Steffi Jones bis zum Olympischen Fußballturnier 2016 als Assistentin in ihr Trainerteam aufgenommen.
Auch Martina Voss – Tecklenburg führte im Juni 2015 die Schweiz erstmals in deren Geschichte zur Frauenfußball Weltmeisterschaft.
Am 30. März 2015 gab der DFB bekannt, dass sie 2016 die Tätigkeit als Bundestrainerin beenden und Leiterin der neuen Scoutingabteilung Frauen- und Mädchenfußball im DFB werden soll. Nach der Weltmeisterschaft 2015, bei der die Mannschaft im Halbfinale gegen den Mitfavoriten aus den Vereinigten Staaten ausschied und den vierten Platz belegte, wurde ihre geplante Nachfolgerin Steffi Jones bis zum Olympischen Fußballturnier 2016 als Assistentin in ihr Trainerteam aufgenommen.
Das Olympische Fußballturnier, war Neids letztes Turnier als Trainerin der Nationalmannschaft, sie gewann es durch den 2:1 Sieg gegen Schweden.
Steffi Jones übernahm nun die Nationalmannschaft, schied aber bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2017 in den Niederlanden durch eine 1:2- Niederlage im Viertelfinale gegen Dänemark aus.
Im Anschluss an dieses frühe Ausscheiden wurde sowohl negative als auch positive Kritik an Jones geübt. Trotzdem sprach der DFB ihr das Vertrauen aus und verlängerte ihren Vertrag bis zur Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich, mit der Option auf eine weitere Verlängerung bis zu den Olympischen Spielen 2020.
Aber nach dem schlechten Abschneiden ihres Teams beim SheBelieves Cup 2018, bei dem dieses nur den letzten Platz belegte, wurde sie am 13. März 2018 mit sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben entbunden. Im März 2018 übernahm Hrubesch als Nachfolger von Steffi Jones interimsweise den Posten des Bundestrainers der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft und schaffte die Qualifikation zu Fußball – WM 2019 in Frankreich.
Am 26. April 2018 gab der Deutsche Fußball - Bund bekannt, dass Voss-Tecklenburg Nachfolgerin von Horst Hrubesch als Bundestrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft wird.
Martina Voss-Tecklenburg trat ihr Amt am 30. November 2018 an.
Martina Voss-Tecklenburg
Am 28. Februar 2019 findet das erste WM-Testspiele vor der WM in Frankreich in Laval gegen Frankreich statt.
Quellen Wikipedia.
Bürgerreporter:in:Heinz Kolb aus Gelsenkirchen |
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