VIVAWEST - BELEGSCHAFT
VIVAWEST-Belegschaft und Vivawest Stiftung spenden für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien
Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien am 6. Februar ist die Hilfsbereitschaft groß – auch bei VIVAWEST. Die Geschäftsführung des Gelsenkirchener Wohnungsunternehmens hatte gemeinsam mit den Betriebsräten und den IGBCE-Ortsgruppen die Belegschaft zu Spenden aufgerufen.
In wenigen Tagen kamen dabei rund 8.000 Euro zusammen. Diese Spendensumme wurde von der Vivawest Stiftung auf 50.000 Euro aufgestockt, die je zur Hälfte an die „Aktion Deutschland hilft“ und an die lokale Initiative „Duisburg hilft“ gehen. In Duisburg übergab Thomas Wels, Geschäftsführer der Vivawest Stiftung, im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link und Martin Murrack, Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent der Stadt Duisburg, den symbolischen Spendenscheck an Vertreter von „Duisburg hilft“.
„Zunächst möchte ich mich auch im Namen der Geschäftsführung und der Mitbestimmung bei allen Kolleginnen und Kollegen, die für die Opfer des Erdbebens gespendet haben, ganz herzlich bedanken. Wir freuen uns, dass wir ’Duisburg hilft‘ mit unserer Spende in Höhe von insgesamt 25.000 Euro unterstützen und einen Beitrag dazu leisten können, die Menschen in den betroffenen Gebieten mit dem Nötigsten zu versorgen“, erklärte Thomas Wels, Geschäftsführer der Vivawest Stiftung, im Rahmen der Übergabe des symbolischen Spendenschecks. „Für ’Duisburg hilft‘ haben wir uns bewusst entschieden. Einerseits zählt Duisburgs Partnerstadt Gaziantep zu den am stärksten betroffenen Gebieten. Andererseits bewirtschaften wir hier fast 10.000 Wohnungen und sind als regionaler Partner und über die Vivawest Stiftung eng mit der Stadt Duisburg verbunden“, führte er weiter aus.
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link beindruckt die große Hilfsbereitschaft der Spender: „Eine solch` hohe Summe in so kurzer Zeit ist nicht selbstverständlich. Wir freuen uns, dass die VIVAWEST-Belegschaft unsere Initiative ‚Duisburg hilft‘ so tatkräftig dabei unterstützt, dringend benötigte Sachspenden zu organisieren. Viele Menschen in den stark betroffenen Regionen sind über Nacht obdachlos geworden und benötigen weiterhin unsere Hilfe.“
Das Bündnis ’Duisburg hilft‘ wurde kurze Zeit nach dem schweren Erdbeben von der Stadt Duisburg gemeinsam mit den verschiedenen Wohlfahrtsverbänden ins Leben gerufen. Die Feuerwehr Duisburg hat dabei federführend die Disposition und Organisation übernommen und setzt die für die Erdbebenhilfe eingehenden Spendengelder momentan vorrangig in Sachspenden um. „So konnten wir bisher unter anderem Großraumzelte inklusive Heizungen und weiterem Zubehör anschaffen und damit rund um die am stärksten betroffenen Regionen eine Notunterkunft einrichten. Die Spende von VIVAWEST hilft uns dabei, weitere dringend benötigte Materialien zu beschaffen und damit aktive Unterstützung vor Ort leisten zu können“, erklärte Martin Murrack, Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent der Stadt Duisburg.
Auch die durch VIVAWEST bereitgestellte Spendensumme soll vor allem in Hilfsgüter investiert werden, da der Wiederaufbau der betroffenen Regionen noch lange Zeit dauern wird und die Opfer der Naturkatastrophe viele alltägliche Dinge benötigen. Neben den 25.000 Euro für ’Duisburg hilft‘“ unterstützt VIVAWEST über die Vivawest Stiftung die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien mit einer weiteren Spende über 25.000 Euro an die nationale Aktion „Deutschland hilft“.
Bürgerreporter:in:Heinz Kolb aus Gelsenkirchen |
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