Besuch auf einer Nashorn-Schutzeinrichtung
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- hochgeladen von Hans-Jürgen Smula
Ol Pejeta ist das größte Schutzgebiet für Spitzmaulnashörner in Ostafrika und Heimat von den letzten drei verbleibenden nördlichen Breitmaulnashörnern auf der Welt.
Im Jahr 2003 wurde Ol Pejeta von Fauna und Flora International und einem Wohltäter gekauft und wird seitdem als Unternehmen im Sinne des Naturschutzes geführt.
Mit den schneebedeckten Gipfeln des Mount Kenya als Kulisse ist eine Safari im größten Nashorn-Schutzgebiet so einzigartig wie vielfältig. Hier kann man die Big Five treffen und hautnahe Begegnungen mit Elefanten, Wildhunden, Löwen, Hyänen, Büffeln sind garantiert.
Für jeden Besucher Ol Pejetas ist es jedoch besonders berührend, auf das nördliche Breitmaulnashorn zu treffen, das eines der bedrohtesten Tiere der Welt ist. Jedem wird hier bewusst, dass diese drei Exemplare die letzten auf der ganzen Welt sind. Das Männchen Sudan und zwei Weibchen haben jedoch ein Alter erreicht, in dem eine natürliche Vermehrung ausgeschlossen scheint. Wissenschaftler weltweit diskutieren derzeit deshalb über Möglichkeiten, das nördliche Breitmaulnashorn doch noch zu retten.
Bürgerreporter:in:Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen |
7 Kommentare
Manfred, da stimme ich dir absolut zu! Und daran sind Menschen schuld!
Christine, das Foto stammt aus dem Monat Februar. Da war die Regenzeit schon einige Zeit her und es ging auf die Trockenzeit zu.
Francis, leider hast du recht! Sieh mal auf die Bilderfolge oben! Ich habe die Fotos umm eines vom Nashornfriedhof ergänzt!