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Wie so manches Gute stammt auch das Wort Paradigma aus dem Griechischen. Es bedeutet Beispiel, Vorbild, aber auch Abgrenzung, oder gar Weltsicht. Je präziser die Sicht auf diese Welt, umso mehr wird deutlich, so kann es nicht weiter gehen. Ein Paradigmenwechsel muss her. Die Parameter müssen neu eingestellt werden.
Alles muss hinter-, wenn nicht sogar vorderfragt werden. Und so muss auch Django Asül sich fragen: Wie kriege ich die Kurve? Wie erreiche ich die nötige Nachhaltigkeit auf sämtlichen Ebenen? Wie kümmere ich mich besser um mein soziales Umfeld? Reicht es, wenn ich weniger arbeite und noch weniger Auto fahre? Oder muss ich mein Interesse an Mitmenschen auch dadurch zeigen, dass ich ihnen permanent auf den Keks gehe?
Dem Individuum wie auch dem Großen und Ganzen droht der ultimative Burnout. Erstmals muss auch Django Asül sich um seine und fremde Ressourcen Gedanken machen.
Der Rückzug ins Private bietet sich als ein Ausweg an. Denn Demokratie, das griechische Wort für die Herrschaft des Volkes, entpuppt sich endgültig als politischer Blindflug in Tateinheit mit finanziellem Größenwahn auf Pump. Und alles kumuliert in der Kardinalfrage:
Muss man Deutscher oder deutscher werden, um Europa auf Distanz zu halten?
Mit dem neuen Werk Paradigma unternimmt Django Asül erstmals eine Reise ins Ich, mit dem Ziel, in seiner eigenen Welt anzukommen.
Bürgerreporter:in:Kulturbüro Neusäß aus Neusäß |
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