Ratgeber Gesundheit
Den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte Lauterbach bereits am Samstag: „Ich teile die Sorge vieler Wissenschaftler: Wir müssen mit einer Sommerwelle rechnen.“ Deshalb dringt der Gesundheitsminister auch weiterhin auf wichtige Schutzinstrumente. Der Grund für die Sorge: Die Omikron- sowie die Delta-Variante seien so infektiös, dass es selbst bei gutem Wetter durch viele Kontakte und nachlassenden Impfschutz wieder zu steigenden Infektionszahlen kommen könnte, wenn es gar keine Einschränkungen mehr gäbe, so die Deutsche Presse-Agentur dpa.
Demnach müssten die Länder die Möglichkeit haben, früh auf kommende Wellen zu reagieren. Dazu gehören beispielsweise Maskenpflicht und auch Kontaktbeschränkungen. Lauterbach betonte: „Es sollte möglich sein, Obergrenzen für private Treffen und öffentliche Veranstaltungen festzulegen sowie Zutrittsregeln etwa für die Gastronomie“, und weiter: „All diese Instrumente sollten nur dann zum Einsatz kommen, wenn sie tatsächlich notwendig sind.“ Mögliche neue Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie sollten demnach durch die Landesparlamente festgestellt werden.
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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