Adventszeit
„ Macht hoch die Tür, die Tor macht weit “ Schöne Stunden zum 1. Advent!
Die Adventskalender-Geschichte beginnt 1838. Johann Heinrich Wichern, Leiter des evangelischen Knabenrettungshauses „Rauhes Haus“ bei Hamburg, hatte wahrscheinlich genug von der Frage, wann endlich Weihnachten sei. So entwickelte er eine Idee zur Darstellung der verbleibenden Tage. Er nahm sich ein altes Wagenrad und einen Holzkranz und steckte 20 kleine rote und vier große weiße Kerzen darauf. Bei den täglichen Andachten, zu denen alle gemeinsam Adventslieder sangen, durften die Kinder eine rote Kerze anzünden, an den Adventssonntagen zusätzlich eine weiße. Wichern wollte die Wartezeit bis Weihnachten überschaubarer machen und entwickelte daher den Kalender mit Kerzen, die täglich angezündet wurden.
Die heutige Form des Adventskalenders mit Türen, hinter denen sich Überraschungen wie Schokolade oder kleine Geschenke befinden, setzte sich erst in den 1920er Jahren durch. Bereits kurz nach Ende des 1. Weltkrieges begannen erste Verlage mit dem Export ihrer Kalender nach Österreich und in die Schweiz, wo sie bis heute sehr angesagt sind. Und wer sich nichts aus Schokolade macht, der kann sich gerne auch einen Luxus-Adventskalender von Debbie Wingham zum Preis von 10,3 Mio. € zulegen. Nach dem Motto "Hinter jedem Türchen, Dein Pläsierchen!"
P.S.- Meinen Adventskalender bekommt Ihr kostenlos hier angeliefert! Selbst das Türchen öffne ich für Euch! Was will man mehr?
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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