Nur mal so
"Du Niete"

Dieses Foto habe ich bei uns am Baldeneysee auf der Eisenbahnbrücke gemacht.
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  • hochgeladen von Thomas Ruszkowski

Der Ausruf ist eine abwertende Bezeichnung für eine Person, die als unfähig angesehen wird. Das Thema will ich hier nicht weiter vertiefen. Ein Niet ist ein spezielles mechanisches Befestigungselement, das verwendet werden kann, um Teile unter Verwendung spezieller Techniken für seine Installation dauerhaft zu verbinden oder zusammenzubauen. Es besteht aus einem zylindrischen Schaft, der durchgehend glatt ist und an einem Ende an einem Kopf befestigt ist; Der Kopf hat einen größeren Durchmesser als der Schaft. 
Vollnieten stellen die typischste Art von Nieten dar. Sie sind die grundlegendsten und zuverlässigsten Arten von Verbindungsmaterialien und außerdem die ältesten Arten. Außer Vollnieten gibt es noch:
Blindnieten: Auch Popnieten genannt
Hohlniete: Mit hohlem Ende
Geteilte Nieten: Reparaturnieten für Zuhause
Bündignieten: Auch bekannt als Senknieten
Selbststanznieten: Große Säulenfestigkeit
Reibschlussnieten: Vergleichbar mit Spreizbolzen

Der Eiffelturm besteht aus 12.000 Metallteilen und wird von 2,5 Millionen Nieten zusammengehalten.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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1 Kommentar

Bürgerreporter:in
Thomas Ruszkowski aus Essen
am 15.10.2023 um 13:48

Schon seit Jahren hatten Historiker den Verdacht gehegt, dass der schnelle Untergang des als praktisch unsinkbar geltenden Luxusdampfers Titanic von zu schwachen Nieten im Schiffsrumpf zumindest mitverursacht wurde. Die Eisennieten, die von der Werft im nordirischen Belfast für den Bug und das Heck des Riesendampfers verwendet wurden, waren von minderer Qualität, behaupten die Experten Jennifer Hooper McCarty und Timothy Foecke in ihrem Buch «What Really Sank the Titanic» («Was die Titanic wirklich sinken ließ»). Das lag daran, dass die Werft damals gleichzeitig an den drei grössten Schiffen der Epoche — neben der Titanic auch an der Olympic und der Britannic — arbeitete. So fand der Bau unter einem enormen Zeitdruck statt; es mangelte an qualifizierten Niet-Arbeitern und hochwertigen Nieten. Von den drei Millionen Nieten, die allein für die Titanic benötigt wurden, dürfte ein Teil zudem unfachmännisch eingesetzt worden sein. Bei Harland & Wolff seien Nieten noch per Hand gehämmert worden, schreiben die Autoren, während beispielsweise die Konkurrenzfirma Cunard schon Jahre zuvor auf maschinell montierbare Stahlnieten umgestiegen sei.

Die Werft weist die Vorwürfe zurück. Mit dem Material sei alles in Ordnung gewesen, sagte Joris Minne, ein Sprecher von Harland & Wolff. Immerhin habe das Titanic-Schwesterschiff Olympic 24 Jahre lang ohne Probleme die Meere befahren, bevor es außer Dienst gestellt worden sei. Und die Britannic sank 1916, mitten im Ersten Weltkrieg, weil sie auf eine Mine gelaufen war.

(Quelle 20min.ch)