Die Schweiz beginnt schon an der niederländischen Grenze 

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Fürst Leopold zu Salm-Salm ließ in Erinnerung an seine Hochzeitsreise eine Miniatur- Nachbildung des Vierwaldstätter Sees, der im Volksmund Anholter Schweiz genannt wird, in Anholt, einen Stadtteil von Isselburg, bauen. In grober Anlehnung an die Konturen des Vierwaldstätter Sees, ließ Fürst Leopold zu Salm-Salm, im Wald einen See ausheben und an dessen Ufern Erdhügel errichten, denen an der See-Seite aus Wuppertal-Dornap herbei transportierte Kalksandsteine vorgemauert wurden. Gestein und Holz wurden per Schiff und Pferdekarren an den Niederrhein geschafft. In der Mitte des Sees wurde eine Insel angelegt, auf die ein aus der Schweiz geliefertes zweigeschossiges Chalet gestellt wurde – das heutige Schweizer Häuschen. Rund um das Areal wurde anschließend ein Tierpark angelegt. An 6 Kilometern gut begehbaren Wegen (auch für Rollstuhlfahrer) beherbergt dieser Wildpark 40 Arten einheimischer Tiere in artgerechter Haltung. Das Schweizer Häuschen ist heute eine Gaststätte mit einem fantastischen Angebot an Kuchen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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