Das Paradies wankt

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Seit der Vulkan vor mehr als zehn Wochen, am 19. September, ausbrach, findet die Insel La Palma keine Ruhe. Zuletzt wurde die Insel von über 300 Erdbeben pro Tag erschüttert. Nun droht auch noch eine neue Gefahr. Bis zu 500 Milliarden Tonnen Gestein der Westflanke der Cumbre Vieja könnten sich bei weiteren Vulkanausbrüchen lösen, in den Atlantik stürzen und dort so gewaltige Wellen werfen, dass noch 6000 Kilometer entfernt Teile New Yorks von 25 Meter hohen Kaventsmännern verheert würden.

Auf der Nachbarinsel El Hierro hat der Direktor des kanarischen Instituts für Vulkanologie, Juan Carlos Carracedo, Hinweise dafür gefunden, dass dort vor 120.000 Jahren ein ähnlicher Bergrutsch hervorgerufen wurde.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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