Das Bier wird hoffähig!
Einen ordentlichen Beruf sollte er erlernen, bevor es ans Regieren kam. Friedrich entschied sich für den Beruf des Bierbrauers, den er in der väterlichen Brauerei in Potsdam erlernte. Eine Entscheidung, die sein gesamtes Leben beeinflusste, was vor allem die Importeure des immer stärker werdenden Modegetränkes Kaffee zu spüren bekommen sollten. Denn immer mehr Leute tranken Kaffee und die Einnahmen aus der Biersteuer gingen stark zurück, woraufhin der alte Fritz den Kaffee einfach verbot. Seine Begründung: „Ein jeder Brauer und gemeine Mensch gewöhnt sich jetzt zum Kaffee. Wird das ein bisschen eingeschränkt, so müssen sich die Leute wieder an das Bier gewöhnen, denn das ist zum besten ihrer eigenen Bierbrauereien. Übrigens sind Seine Königliche Majestät höchstselbst mit Biersuppe erzogen worden. Ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser Klima passt.“
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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