Fotografie
Auf die richtige Perspektive kommt es an!
Die Perspektive ist ein unterschätztes Mittel in der Fotografie. Spannende Fotos entstehen, wenn wir die Welt aus ungewohnten Blickwinkeln betrachten. Bilder, die auf Augenhöhe aufgenommen werden, wirken oft gewöhnlich und langweilig. Doch mit einer überraschenden Perspektive können wir noch ansprechendere Bilder gestalten.
Hier sind einige Tipps und Anregungen zur Variation der Perspektive in der Fotografie:
Begib dich auf Augenhöhe mit deinem Motiv: Häufig vergessen Fotografen diesen einfachen Tipp. Gerade bei kleineren Tieren oder Hunden entstehen oft Bilder aus dem Stand, die wenig spannend sind. Setze dich auf den Hosenboden oder gehe in die Hocke, um die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Froschperspektive: Lege dich auf den Boden und fotografiere aus dieser ungewöhnlichen Sicht. Du wirst erstaunt sein, wie anders die Welt von unten aussieht.
Vogelperspektive: Steige auf eine erhöhte Position, um die Szene von oben zu betrachten. Dies kann interessante Kompositionen erzeugen.
Zentralperspektive: Nutze Linien und Fluchtpunkte, um Tiefe und Dimension in deine Bilder zu bringen. Dies ist besonders in Architekturfotografie effektiv.
Nahaufnahme/Close-Up: Verändere die Perspektive, indem du dich nah an dein Motiv heranwagst. Details werden so betont und das Bild wirkt intensiver.
Oder stell dich, besser noch das Motiv, auf den Kopf. Noch besser, du machst das Foto wie eh und je und drehst es dann um 180°.
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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