Giftpflanzen
Rizinus

. | Foto: TR

Der Rizinus ist eine sehr schnell wachsende Pflanze aus den Tropen, sie kann bei optimalen Bedingungen innerhalb von ein paar Monaten über 5 Meter hoch werden, daher auch der Name Wunderbaum. Die hochgiftigen Samen werden geschält und durch kalte Pressung wird das ungiftige Rizinus-Öl (Ricini oleum) gewonnen. Das schlecht schmeckende Öl wird hauptsächlich als Abführmittel und Hautpflege eingesetzt.

Im Jahr 2018 wurde der Rizinus zur Giftpflanze des Jahres gekürt – und das nicht ohne Grund. So bieten seine Blätter und die auffälligen, zweigeteilten Blütenstände einen wahren Hingucker, der gleichzeitig eine große Gefahr birgt: Der Ricinus communis, wie er botanisch heißt, bildet in seinen Zellen Rizin, eines der stärksten pflanzlichen Gifte. Doch ist der Rizinus-Anbau im Hausgarten überhaupt legal?

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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