Ein Winterspaziergang durch die verschneite Gruga
Schon 1927 wurde der Botanische Garten auf einer Fläche von ca. 15 ha als Lehr- und Versuchsgarten von der Stadt Essen zu wissenschaftlichen Zwecken angelegt. Ziel war und ist es, Pflanzen und Gehölze systematisch anzuordnen und nach ihren Erscheinungsformen zu gliedern. Bis heute zählen das Alpinum, der westfälische Bauerngarten, der Rosengarten, der Staudenhang und die Nadelgehölzsammlung zu den botanischen Attraktionen des Grugaparks. Weitere Bereiche des Botanischen Gartens sind der Asienteil und der Heideteil oberhalb des Alpinums.
Ein Spaziergang durch diesen ältesten Teil des Grugaparks bietet nach wie vor ein anschauliches und sinnliches Vergnügen. Der Besucher erfährt „im Vorbeigehen“ eine Menge über die Natur und lernt Pflanzen aus aller Welt kennen. Pflanzenetiketten informieren über ihre Namen und Herkunft. Nicht gerade wenn so viel Schnee im Park liegt. Aber wenn der sich wieder verflüchtigt hat, sieht man die Hinweisschilder natürlich besser.
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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