Sommerblumen
Die Vanilleblume
Die Vanilleblume (Heliotropium arborescens), auch als Heliotrop oder Sonnenwende bekannt, ist eine exotische Pflanze mit betörendem Duft und verschwenderischer Blütenfülle. Hier sind einige interessante Fakten über die Vanilleblume:
Herkunft und Familie:
Die Vanilleblume gehört zur Familie der Raublatt- oder Borretschgewächse (Boraginaceae). Sie ist auch unter dem Namen Strauchige Sonnenwende bekannt, da ihre Blätter sich stets nach dem Stand der Sonne ausrichten. Ursprünglich stammt sie aus Südamerika.
Aussehen und Wuchs:
Die Vanilleblume hat einen kompakten, aufrechten Wuchs und erreicht Höhen zwischen 20 und 60 Zentimetern. Ihre Blätter sind oval-zugespitzt und haben eine dunkelgrüne Färbung. Die Blüten sind winzige violett bis violett-blau gefärbte Einzelblüten, die in großen Trugdolden stehen. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis September.
Duft und Giftigkeit:
Die Blüten der Vanilleblume verströmen einen angenehm süßen Vanilleduft, der in den Abendstunden am intensivsten ist.
Achtung: Die Vanilleblume ist in allen Pflanzenteilen stark giftig. Daher sollte sie außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren gehalten werden.
Standort und Pflege:
Die Vanilleblume liebt Sonne und benötigt einen warmen, windgeschützten Platz auf dem Balkon oder der Terrasse.
Als Substrat eignet sich frische, lockere und gut durchlässige Erde. Regelmäßiges Gießen und wöchentliche Düngung sind wichtig. Mit leichtem Rückschnitt kann sie im Winter überwintert werden.
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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