Das Duell auf der Pfauenwiese

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Pfauen sind polygame Vögel. Die Hähne machen sich durch wiederholte, halbsekündige, schrille Rufe, die einer Amplitude gleichen, bemerkbar und rufen so nach den Weibchen. Bei Pfauen im Allgemeinen gilt das Prinzip der größten Behinderung. Die Pfauenmännchen mit den größten Federn sind am meisten in ihren Flugeigenschaften beeinträchtigt und somit die stärksten Exemplare, was sie für Weibchen attraktiv macht. Sie leben nach der Findung in kleineren Familienverbänden, die aus einem Hahn und mehreren Hennen mitsamt den sie begleitenden Jungvögeln bestehen. Die Fortpflanzungszeit ist regions- und wetterbedingt April bis August. In dieser Zeit schart jeder Hahn drei bis fünf Hennen um sich. Der Pfauenhahn wählt dann ein Territorium aus, das er besetzt und gegen andere Hähne verteidigt, wobei er passierende Hähne zwar beobachtet, aber nicht angreift, da diese in der Regel sein Revier nur morgens und abends durchstreifen und seinen Revierstand akzeptiert haben und nur von und zu ihren Übernachtungsbäumen unterwegs sind. Während der ausgiebigen Balz richtet der Pfauenhahn seine Augenfedern zu einem Rad auf und präsentiert seinen prächtigen Federfächer. Dabei lässt er wiederholt seine Federn erzittern, die ein lautes Raschelgeräusch erzeugen. Er kehrt der Henne mehrmals den Rücken zu, sobald sie sich ihm nähert, wie es bei fast allen Fasanenartigen − darunter bei allen Tragopanen – üblich ist. Dieses Verhalten wiederholt sich solange, bis sich die Henne vor dem Hahn niederlegt und er sie in Hühnermanier begattet oder fachsprachlich „tritt“

(Quelle WIKIPEDIA)

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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