Bei den Mammutbäumen

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gibt es heute nur noch 3 Arten. Das sind die Küsten- und Riesenmammutbäume sowie der Urwelt. Mammutbaum. Weitere Arten sind nur als fossile Funde bekannt.

1940 wurden in Japan erstmals fossile Reste des Urwelt-Mammutbaums aus dem Tertiär entdeckt und in der Folge die neue Gattung Metasequoia innerhalb der Familie der Taxodiaceae, der Sumpfzypressengewächse, aufgestellt. Nur kurze Zeit später wurde die rezente Art in China gefunden, eine absolute Sensation. Der Urwelt-Mammutbaum wirft im Winter seine Nadelblätter ab. Für einen Mammutbaum ist der Methusalem mit rund 35 Metern Wuchshöhe auch eher ein Zwerg. Der Trivialname Chinesisches Rotholz ist treffender, allerdings längst nicht so verbreitet. In seinem natürlichen Verbreitungsgebiet nennen ihn die Einheimischen "Shuisa" – das heißt übersetzt "Wasserlärche".

Jeweils ein Exemplar des Küsten-Mammutbaums und des Riesen-Mammutbaums befinden sich vor den Pflanzenhäusern des Grugaparks in Essen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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