Mut zu einer großen Lösung für Pflegebedürftige

Teilauszug der aktuellen Qualitätsinformationen der Pflegeeinrichtungen -aus https://www.pflegelotse.de
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46 Pflegeeinrichtungen im Ruhrgebiet fordern „Sondervermögen für die Pflege“

Die Betreiber malen den Bankrott an die öffentliche Wand, verschweigen die Menge des eingesetzten Pflegepersonals und auch die Vereinbarung der verhandelten Personalausstattung.  Transparenz sieht anders aus.

  • Spielen mit der Angst der Bewohner, durch Ankündigung einer 100% Anhebung der Heimentgelte.
  • Spielen mit der Angst der Mitarbeiter.
  • Drohen mit der Schließung.

Doch wer kann heute einen der begehrten Plätze ergattern. Nur jeder 15 Pflegebedürftige hat noch die Möglichkeit. In der ausführlichen Darstellung der Vereinigung werden „die Politik“ und „die Pflegekassen“ aufgefordert. Kein Wort der notwendigen Mitwirkung nach § 85 Abs. 3 Satz 2 SGB XI der gewählten Bewohnervertretung.

In einer Petition fordern sie die Politik auf „Mut für eine große Lösung“. 

  • Können Mitarbeiter, Bewohner und Angehörige eine Petition unterstützen, die nur zur Gewinnsicherung beitragen soll.
  • Warum werden in den öffentlichen Qualitätsinformationen nicht die Anzahl der vereinbarten Pflegekräfte genannt,
  • nicht die demokratisch gewählten Bewohnervertreter genannt.

Wenn die Kosten wirklich um 100% steigen, stellt sich die Systemfrage, brauchen wir noch stationäre Einrichtungen oder müssen wir endlich auf das niederländische Model umsteigen. Die ambulante Pflege ist in jedem Falle preiswerter zu organisieren. Gleichzeitig muss dann die unterschiedliche Pflegekassenleistung durch einen Geldleistungsanspruch für den Pflegebedürftigen vereinheitlicht werden. Es ist ein persönliches Pflegebudget aus den 5,2 Mrd. € Pflegekasseneinnahmen zu gewähren für die 5 Millionen anerkannt Pflegebedürftigen.

Wenn Mitarbeiter, Angehörige und Bewohner die Petition unterzeichnen, wird sich für sie nichts ändern, gesichert werden nur die Einkünfte, die Gewinne mit 15 % und mehr, der Einrichtungsträger.

Sollen Arbeitnehmer das "Sondervermögen" zur Gewinnsicherung allein aufbringen oder wie bisher die Allgemeinheit über die Sozialhilfe.

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Wer kennt die handelnden Personen in den Einrichtungen?  Die schweigende Mehrheit steht daneben.
Bürgerreporter:in:

Siegfried Räbiger aus Oberhausen (NW)

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