Begabtennachwuchs der FH D im Gespräch mit dem Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen

Begabtennachwuchs der FH D im Gespräch mit dem Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen
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  • hochgeladen von Wolf STAG

Zu einem persönlichen Gespräch mit Besuch des Landtags von Nordrhein-Westfalen hatte Justizminister Thomas Kutschaty, MdL, die Stipendiatinnen und Stipendiaten der FH D und ihre Mentorin Dipl.-Soz.Päd. Beate Böhmer im Rahmen der ideellen Förderung des Stipendiums eingeladen. Der Minister interessierte sich für den Begabtennachwuchs der FH D und ihre Begegnung mit der Politik. Er nahm sich Zeit, die jungen Menschen mit der Landespolitik und den Grundsätzen politischen Handelns vertraut zu machen und hatte ein offenes Ohr für ihre Fragen und Anliegen. Über die Ziele und Visionen seiner Politik hinaus, stand er ganz unkompliziert auch für Fragen zu seiner Person zur Verfügung. Minister Kutschaty, der bis zu seiner Ernennung zum Minister 2010 als Rechtsanwalt in einer Kanzlei in Essen-Borbeck tätig war, hat ein besonderes Augenmerk auf die jugendlichen Straftäter: Er machte die Studierenden u. a. auf das Projekt „Das Haus des Jugendrechts“ aufmerksam, das sich im Rahmen einer gezielten interdisziplinären Zusammenarbeit jugendlichen Intensivtätern frühzeitig widmet. Der Rechtsstaat soll als effektive Maßnahme zeitnah auf das delinquente Verhalten der Jugendlichen reagieren können, so der Minister. Eine Verschärfung des Jugendstrafrechts hält er auf diesem Hintergrund daher auch nicht für das geeignete oder etwa wirksamere Mittel.

Frank Müller, Mitarbeiter im Landtagsbüro des Ministers und Organisator des Treffens, sorgte für einen ausgiebigen Rundgang durch das Landtagsgebäude. Er informierte die Gruppe sowohl über die Geschichte des Gebäudes als auch über den Arbeitsalltag eines Abgeordneten. Sowohl der helle, arbeitstechnisch effizient gestaltete Plenarsaal, als auch die grundlegende Architektur des Gebäudekomplexes beeindruckten.

Bürgerreporter:in:

Wolf STAG aus Essen

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