Yerebatan Sarayi

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"Der versunkene Palast" wird die Zisterne auch genannt, die der Byzantinische Kaiser Justinian im Jahr 565 errichten ließ, um seinen Palast mit Wasser zu versorgen. Mit 336 Marmorsäulen, die je 9 m hoch sind, wirkt der Yerebatan Sarayi tatsächlich wie ein unterirdischer Palast. Die Hauptsehenswürdigkeit der Zisterne sind die beiden Medusenhäupter, die als Säulenbasis verwendet wurden. Man ist sich nicht sicher, ob sie aus einem anderen Bauwerk stammen oder als Schutz extra für den "Versunkenen Palast" hergestellt wurden. Der Kopf der Medusa wurde in Byzanz als Schutz eingesetzt. Der Legende zufolge kann der Schlangenkopf jeden in Stein verwandeln, der ihn ansieht. Damit das nicht passiert, wurden die Schlangenhäupter kopfüber aufgestellt.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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