Lecce, das „Florenz des Südens“ 

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Lecce ist reich an Kunstwerken und Zeugnissen der römischen, mittelalterlichen und der Kunst der Renaissance. Besonders hat sich jedoch der Stil des Barock verbreitet, der als eine besondere Variante, der so genannte Lecceser Barock bekannt wurde. Dieser Baustil ist in Lecce seit dem siebzehnten Jahrhundert, der Zeit der spanischen Herrschaft weit verbreitet. Der weiche Lava-Tuffstein in Gold und warmen Farben ließ sich gut bearbeiten.

Die Basilika Santa Croce ist einer der größten Gebäudekomplexe von Lecce und gleichzeitig das bedeutendste Beispiel für den Lecceser Barock. Der mächtige Bau eröffnet sich, wenn man von Via Umberto kommt. Der Bau der heutigen Kirche Santa Croce begann im Jahr 1549 und endete 1590 mit der Kuppel. 1906 wurde die Kirche Santa Croce von Papst Pius X. zur Basilika erhoben. Neben der Basilika Santa Croce befindet sich der Palazzo die Celestini, der 1659 bis 1695 unter Giusepope Zimbalo gebaut wurde und ebenfalls ein einprägsames Gebäude des Barock darstellt. Früher beherbergte der Palazzo die Celestini den gleichnamigen Orden der Cölestiner, ist aber heute Regierungssitz der Provinz.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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