Die Geburtskathedrale 

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in der lettischen Hauptstadt Riga ist eine Kathedrale der Russisch-Orthodoxen Kirche. Sie ist die größte orthodoxe Kirche der baltischen Staaten. 1963 wurde die Geburtskathedrale von den sowjetischen Behörden in ein Planetarium umgewandelt und in „Haus des Wissens“ umbenannt. Bald nach Wiedererlangung der Unabhängigkeit von der Sowjetunion 1991 wurde die Kirche grundlegend saniert. Bereits 1992 wurde sie als Kathedrale wiedergeweiht. Vor dem Ersten Weltkrieg wurde die Kirche regelmäßig von circa 1.500 Gläubigen besucht, die hier zum Gebet kamen. Der majestätische Bau im neobyzantinischen Stil mit hellblauen Kuppeln war damals das teuerste Gebäude in ganz Riga.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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