Damals
Das Stillleben „A 40“ – ein seltsames Kunstwerk mit einer rätselhaften Geschichte.

- hochgeladen von Thomas Ruszkowski
Stell dir vor, inmitten der hektischen Kulisse der A 40, einer der belebtesten Autobahnen Deutschlands, existiert ein vergessener Parkplatz, verborgen hinter einem Labyrinth aus Schildern und Gestrüpp. Genau hier beginnt unsere Geschichte.
Eines frühen Morgens, als der Nebel die Welt in gedämpfte Stille hüllte, fuhr ein alter Citroën DS, voller seltsamer Gegenstände, auf den verlassenen Parkplatz. Der Fahrer war ein Künstler, der von der Rastlosigkeit der Straße inspiriert wurde. Er sammelte Objekte aus vernachlässigten Raststätten und verlorenen Ecken der Autobahn – alte Thermoskannen, zerknitterte Karten, leere Coladosen und rostige Schilder. Jede dieser Fundstücke trug die Spuren von Geschichten, von ungezählten Reisenden und langen Nächten.
Über Wochen hinweg baute er ein Stillleben, das den Geist der A 40 einfing: ein chaotisches, stilles Abbild von Bewegung und Stillstand. Das Herzstück war ein zerbrochener Rückspiegel, der den Himmel reflektierte, als Symbol für den Blick zurück und die Sehnsucht nach vorne.
Doch eines Tages verschwand der Künstler genauso plötzlich, wie er gekommen war. Zurück blieb das Stillleben, ein mystisches Monument der Straße, das von Vorbeiziehenden entweder ignoriert oder ehrfürchtig bewundert wurde.
Ein Kunstkritiker nannte es „eine Meditation über Zeit und Raum, eingefangen in einem Augenblick auf einer Autobahn“. Manche behaupten sogar, dass der Künstler niemals ein Mensch war, sondern die A 40 selbst – lebendig in Form einer Seele, die ihre eigene Geschichte erzählen wollte.
Was meint Ihr, könnte die A 40 selbst solche Geschichten erzählen? 🚗✨
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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🩷🥰