Was macht man eigentlich 4 1/2 Stunden in der Luft, wenn ....

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man nicht der Pilot oder der Flugbegleiter ist. Was also macht ein Flugzeugpassagier in einer beengten Sitzreihe 4 1/2 Stunden in der Maschine, wenn er nicht lesen möchte, wenn er nicht schlafen kann und wenn er weder visuell noch sonstige Informationen über diesen Flug erhält. Was soll er machen, wenn er an der Verkaufsaktion der Fluggesellschaft in keiner Weise interessiert ist und auch sich nicht für das aufgewärmte Essen erwärmen kann. 

Er guckt aus dem Fenster und denkt sich, hoffentlich brechen die Flügel nicht ab! Also macht er ein Foto vom Tragflächenflügel und weil es so schön ist, wiederholt er seine Fotostrecke auch noch auf seiner Rückreise und wenn das noch nicht alles ist, stellt er seine Fotos auch noch ins Netz.

Vom Abflug in Düsseldorf, über eine Stadt in Spanien und dem Anflug auf Teneriffa und
2 Wochen später sieht man den Flughafen von Teneriffa, den Wolkenhimmel über den Atlantik, den Überflug über Lissabon und später über die Pyrenäen. 

Und wenn man dann wieder sicher in Düsseldorf gelandet ist, sind die Flügel der Maschine noch voll intakt, jedoch der eigene Koffer ist leider kaputt! 

Naja, es gibt Schlimmeres in der Welt!

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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