Stadtrundgang
Hansestadt Lüneburg

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Die Salz- und Hansestadt Lüneburg blickt auf über 1.000 Jahre beeindruckende Geschichte zurück. Die Stadt an der Ilmenau liegt ungefähr 50 Kilometer südöstlich von Hamburg am Rande der Lüneburger Heide und gehört zur Metropolregion Hamburg. Lüneburg liegt nur etwa 15 Kilometer südlich der Landesgrenzen zu Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Durch seine lange Monopolstellung als Salzlieferant im norddeutschen Raum, die erst spät durch Salzimporte aus Frankreich geschwächt wurde, war Lüneburg ein frühes Mitglied der Hanse: Als Bund einzelner Kaufleute in Lübeck 1158 begonnen, kam es 1356 auf dem ersten allgemeinen Hansetag zum Bund von Handelsstädten. Das Lüneburger Salz war notwendig, um die in der Ostsee und vor Norwegen gefangenen Heringe einzupökeln und so konserviert als Fastenspeise im Binnenland anzubieten. Durch Luftangriffe auf Lüneburg entstanden nur relativ geringe Schäden. In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1941 fielen zum ersten Mal Bomben auf Lüneburg, wobei im Stadtteil Im Grimm verschiedene Häuser zerstört und andere beschädigt wurden und zwei Menschen Verletzungen erlitten. Am 2. April 1944 schlugen nachts weit verstreut einige Bomben in Lüneburg ein, dadurch wurden mehrere Menschen getötet sowie zwei Wohnhäuser in der Bleckeder Landstraße und eines am Lüner Weg zerstört. Bedingt durch die geringen Beschädigungen, ist das Stadtbild der Altstadt wunderbar erhalten geblieben.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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