Die Geschichte der kleinen Lady
Der Zoo Krefeld ist der einzige Tierpark in Nordrhein-Westfalen, in dem Spitzmaulnashörner gezüchtet werden. Das Nashorn-Mädchen Kibibi ist das viere Junge der Spitzmaulnashörner Nane und Usoni im Krefelder Zoo. Am 4. Juli 2010 erblickte es das Licht der Welt. Der Name Kibibi bedeutet auf Deutsch so viel wie "Kleine Lady" und stammt aus der afrikanischen Bantu-Sprache Swahili. Seit April 2013 lebt die kleine Lady im Zoo von Tallinn (Estland) und hat mit dem Bullen Kigoma (ursprünglich Zoo Berlin) im Jahr 2017 den ersten Nachwuchs auf die Welt gebracht!
*Die IUCN stufte das Spitzmaulnashorn hiernach als gefährdet ein, später als bedroht und schließlich als stark bedroht. Trotzdem wurde es selbst noch zu einer Zeit, als Schutzmaßnahmen für andere Wildtiere längst griffen, immer seltener. 1970 gab es noch geschätzte 65.000 Spitzmaulnashörner, 1980 waren es bereits nur noch 15.000 Individuen, 1990 etwa 3.000, und 1995 war der Bestand schließlich auf nur noch 2.500 Tiere gefallen. In der Zentralafrikanischen Republik gab es noch 1980 einen gesunden Bestand von 3.000 Nashörnern. Im Jahr 2010 wurde in Afrika wieder ein Bestand von 4.800 Spitzmaulnashörnern (unter anderem im Addo Elephant Park, Kruger-Nationalpark, Etoscha-Nationalpark, Hwange National Park, Mana Pools, Südluangwa, Serengeti und in den Nationalparks Tsavo-Ost und Tsavo-West) registriert. (*Quelle WIKIPEDIA)
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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