Von Ziegen und Zieglein
Die Ziege begnügt sich mit kargem Weideland. Selbst in steinigem Gelände findet sie immer noch ein paar Grashalme. Sie ist sehr gefräßig und zupft Blätter, junge Triebe und Knospen von den Bäumen. In Afrika, wo die Ziegen frei leben, fressen sie alles was sie finden. Dadurch gefährden sie den ohnehin mageren Grasbewuchs der Savanne. Sie klettern sogar auf dornige Akazienbäume und schlingen alles in sich hinein, von der Rinde bis zum letzten Blatt.
Wenn man die Ziege einsperrt, hat sie nur noch eines im Sinn: auszureißen. Die Weidezäune müssen sehr hoch sein, denn Ziegen können bis zu 1,50 Meter hoch springen. Den Ziegenbock erkennt man an seinen langen Hörnern.
Auf dem Land sieht man häufig Schaf-oder Ziegenherden beim Weiden. Den Winter verbringen sie im Stall. Sie liefern Milch und Fleisch, und aus den Haaren ihres Fells wird Wolle hergestellt.
Schon die Urmenschen haben Schafe und Ziegen eingefangen und sie allmählich gezähmt.
Hier habe ich einige Bilder von Ziegen gemacht die ich beim vorbeifahren an ein Hof entdeckt habe. Sofort kamen sie zu mir her und wunderten sich was ich wohl mache.
Bürgerreporter:in:Kocaman (Ali) aus Donauwörth |
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