LG Zusam mischt bei Schwäbischen Mannschaftsmeisterschaften in Donauwörth mit

Zum Saisonende zeigte sich Julian Siebenstich im Diskuswerfen gut in Schuss
  • Zum Saisonende zeigte sich Julian Siebenstich im Diskuswerfen gut in Schuss
  • hochgeladen von Werner Friedel

Heftige Regenschauer, dann wieder Sonnenschein begleiteten das Bezirksfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft in Donauwörth. Insgesamt 31 Teams mit rund 300 Teilnehmern stellten sich im Stauferparkstadion dem Kampf um die begehrten schwäbischen Meistertitel.
Nach spannenden Wettbewerben erreichte das Männerteam der LG Zusam mit 9796 Punkten hinter der LG Aichach-Rehling und der LG Donau-Ries den dritten Platz. Kokurrenzlos kam dagegen das Jugend U18-Team der LG Zusam mit 6625 Punkten zum Meisterschaftssieg.
Obwohl zum Saisonausklang von den Sportlern keine Wunderdinge mehr zu erwarten waren, legten sich alle Teilnehmer für ihre Mannschaften nochmals mächtig ins Zeug. Ohne vorheriges Staffeltraining lieferte das Quartett Tobias Steige, Martin Miller, Fabian Munz und Julian Siebenstich in 47,38 Sekunden eine gute Leistung ab. Erneut ins Blickfeld rückte Martin Miller im 100 Meter-Sprint, den der 23-jährige Kicklinger bei leichtem Gegenwind in 11,62 Sekunden mit Tagesbestzeit beendete. Florian Mittel und Tim Klein erfreuten durch flotte Zeiten über 800 Meter sowie über 400 Meter. Im 5000 Meter Lauf lief Mario Leser in 17:55,32 Minuten als schnellster LG-Läufer durchs Ziel. In den Sprungwettbewerben zeigte Andre Grandel seine Qualitäten und steuerte 5,27 Meter im Weitsprung und 1,56 Meter im Hochsprung zum Gesamtergebnis bei. Zuverlässig wie immer sorgte Robert Wengenmayr mit 31,45 Metern im Diskuswerfen und 10,54 Metern im Kugelstoßen für zahlreiche Punkte im Wurfbereich. Mit 30,09 Metern im Diskuswerfen präsentierte sich hier auch noch Julian Siebenstich bestens in Form.
Über einen unerwarteten schwäbischen Meistertitel durften sich die U18-Jugendlichen der LG Zusam freuen. Nachdem die Gäste der württembergischen LG Rems-Welland außer Konkurrenz starteten, war der Weg zum Sieg schon vor dem ersten Start frei. Aus einer insgesamt geschlossenen Mannschaftsleistung ragte Enis Manxhuka doch etwas heraus. Beachtliche 43,36 Meter im Speerwerfen, 10,04 Meter im Kugelstoßen und 1,56 Meter im Hochsprung brachte er für sein Team in die Wertung.
Auf ihrem Weg zum München Marathon zeigten die Läufer der LG Zusam ebenfalls beachtliche Leistungen. Den Internationalen Halbmarathon in Altötting beendete Bernhard Gottschalk nach 1:18:56 Stunden auf Platz 11 und gewann damit überlegen die Altersklassenwertung der Männer M55.
Nicht weniger schnell war Wenzel Kurka beim Baden-Halbmarathon in Karslruhe unterwegs. Unter über 4000 Teilnehmern wurde er in 1:19:49 Stunden im Gesamteinlauf auf dem 34. Platz gewertet.
Die schwierige Friedberger Halbmarathonrunde nahm Georg Weger in Angriff. Viermal ging es dabei einen rund 300 Meter langen Anstieg hoch. Mit 1:24:46 Stunden und dem 12. Platz in der Gesamtwertung war der 51-jährige Dillinger vollauf zufrieden. Zudem belegte er bei den Männern M50 den 2. Platz.
Den Sieg sowohl im Gesamteinlauf wie auch bei den Frauen W40 sicherte sich Bettina Sattler beim Karlsfelder Seelauf. Über die Halbmarathondistanz benötigte sie 1:32:36 Stunden und ließ im Gesamteinlauf nur wenigen Männern den Vortritt.

Bürgerreporter:in:

Werner Friedel aus Wertingen

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