Lebenslinien und Lebenszeichen – in einer Krankheit gefangen

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Wenn unsere Lebenszeichen aufgezeichnet werden müssen, unsere Lebenslinien als Zacken erkennbar sind, sind wir mit unserem Leben ganz schön „fertig“.

Was geht in den Köpfen der Erkrankten vor? Hätte ich mehr leben müssen? Hätte ich anders leben müssen? Wo habe ich versagt? Habe ich das verdient?

Du stehst am Bett und denkst dir: Frohnatur spielen? Ab und zu ein aufmunterndes Schimpfen? Wo ist mein „Fluchtweg“? Wie geht es weiter und stemme ich den Weg, der vorgegeben wird?

Alles sind wichtige Lebensfragen, jede Frage aus der ureigenen Sicht.

Bürgerreporter:in:

Silke Krause aus Dillingen

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