Deutsch/Österreichisches Myheimat-Treffen in Ulm

Nach der aufmunternden Meldung von Susanne Janßen aus Peine in den frühen Morgenstunden, es solle bei uns gutes Wetter herrschen, machten wir uns doch mit unseren Drahteseln auf den Weg. Danke liebe Susanne – es war regentechnisch der ganze Volltreffer!

Pitschnass, schlammverkrustet bekamen wir 3 Radler (Helge, Ute und ich) die ein oder andere freundliche Einladung von Obdachlosen uns zu ihnen zu gesellen.

Am Ulmer Münster wurden wir drei Dreckbären von Axel „herzlichst“ begrüßt, wir hatten uns 2 Minuten verspätet! So geht das nicht.... (da kam der Lehrer bei ihm durch)
Nach Übergaben von Geschenken tranken wir erst mal einen herzhaften Schluck von dem angekündigten Johannisbeerwodka und die Runde wurde sogleich noch ausgelassener. Alle Anwesenden (Axel nebst Gattin Helga, Wolfgang, Brigitte, Ute, Helge und ich) fühlten sich, als wenn man alte Freunde trifft, der Mund stand bei keinem still.

Wolfgang führte uns zielsicher ins Fischerviertel zu einem guten Restaurant indem die verratsche Bande sich erst mal festsetzte.

Irgendwann fiel uns ein, dass wir ernstzunehmende Bürgerreporter sind und dass wir wenigstens ein paar Häuser fotografieren sollten und wir machten uns auf den Weg. Ulm hat wirklich eine wunderschöne Altstadt, die man besichtigen sollte.

Wir waren sogar im Ulmer Münster, ich habe allerdings kein Beweisfoto. Hier setze ich auf Axel, dessen Bericht noch folgen wird.

Lieber Axel, bei der beschwerlichen Heimfahrt ist es uns schlagartig gekommen, wir haben vor lauter Quasseln deine gut vorbereitete Rede vergessen, wir bitten um Einstellung in deinem Bericht.

Fazit: Es war ein fröhliches Treffen, 112 km radeln hat sich gelohnt und wir haben schon das nächste Treffen im Visier: September – wir freuen uns jetzt schon!