adfc Günzburg-Dillingen auf Paddeltour mit der Jugendinitiative Powergirls and Powerboys for Leipheim

Hier gehts den Bach runter -  Foto: Alexander Thieme, adfc Günzburg-Dillingen
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Ein besonderer Höhepunkt im Jahresprogramm 2012 des adfc Günzburg-Dillingen war der mit der Jugendinitiative Powergirls and Powerboys for Leipheim am 8. September durchgeführte Radelausflug zur Iller. Bei herrlichstem Spätsommer-Wetter war die Tour kombiniert mit einer Paddeltour ein tolles Erlebnis nicht nur für die elf Kinder und Jugendlichen, sondern auch für die erwachsenen Begleiter.

Auf ruhigen Wegen und Straßen führte die vom adfc ausgesuchte Strecke die großteils im Radeln unerfahrenen Jugendlichen von Leipheim zunächst durch den Bubesheimer Wald, wo noch die Folgen des Sturms von Ende Juni zu sehen waren. Wegen sturmbedingter Baumfällarbeiten konnte die geplante Strecke nicht befahren werden. Über Kissendorf – Silheim und Raunertshofen ging es nach Kadeltshofen ins Rothtal und auf der „Tour de Roth“ durch den Markt Pfaffenhofen. Anschließend folgte eine Schotterstrecke durch eine weite, mitten im dicht-besiedelten Landkreis Neu-Ulm gelegene menschenleere Gegend, bis nach einer heftigen Steigung Aufheim erreicht wurde. Nun führte die Strecke wieder durch von Besiedelung geprägtes Gebiet: Autobahndreieck Hittistetten, durch das Zentrum von Senden und schließlich durch die Ortsdurchfahrt von Ay an die Illerbrücke.

Puh – geschafft! Und wir waren sehr früh dran.
Die Zeit bis zum Eintreffen des Paddeltour-Veranstalters mit den Kanus vertrieben sich die meisten Mitradler/innen im Wasser oder am Ufer der Iller. Der Wasserstand war sensationell niedrig. Damit wurden auch die letzten Bedenken um Gefahren auf dem Wasser zerstreut.
Als die Autos mit den Kanus eintrafen, ging es recht schnell: Abladen, Räder verladen, Wertgegenstände wasserdicht verpacken, Einweisung, Kanus ins Wasser.
Dann folgte der Theorie die Praxis. Nach einiger Zeit war klar, wie man paddeln mußte um in eine bestimmte Richtung zu fahren – und dann konnten sich alle dem entspannten Gleiten flußab hingeben … von kleinen Gags abgesehen.

Eine Pause auf einer Kiesbank zeigte, dass das Anlegen und Ablegen das Schwierigsten der ganzen Fahrt ist: Prompt ist ein Kanu beim Ablegen gekentert.

Erstaunlich, wie stark die Strömung der Iller bei so niedrigem Wasserstand war und erstaunlich wie wenig Veränderung sich nach der Mündung der Iller in die Donau gezeigt hat: alles flach. (Es fließt tatsächlich doch die Donau in die Iller und nicht umgekehrt – wir haben es gesehen!)
Nach den Ulmer Donaubrücken war schnell die Anlegestelle am Neu-Ulmer Jahnufer erreicht.

Kanus rausziehen, Räder aus den Autos ausladen, umpacken, Bahnrückfahrer verabschieden – es war vorbei! Schade! Aber wir hatten ja noch die anstrengende Rückfahrt mit den Rädern nach Leipheim – auf der alten Straße durch Offenhausen – Pfuhl – Burlafingen – Nersingen (Eis-schluuz-Pause) – Fahlheim und die Bibersenke.

Danke an den Veranstalter der Paddeltour KSO outdoor und Danke an den Guide – es war super organisiert und hat Spaß gemacht.

Eigentlich sollten wir das nächstes Jahr wieder machen …

Kontakt:
adfc Kreisverband Günzburg-Dillingen
Uhlandstraße 3 - 89340 Leipheim

Tel. 08221/21622

www.adfc-dillingen.de
www.adfc-guenzburg.de
info@adfc-guenzburg.de

Bürgerreporter:in:

Alexander Besdetko aus Dillingen

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