Der 1. Mai als „Kampf- und Feiertag“ Das war wohl nichts.... 1.Mai in Schwerin

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Es ist tatsächlich vollbracht, der 1.Mai auf diesen Tag bezieht sich auch der 1.Mai 1889, an dem einst ein Internationaler Arbeiterkongress in Paris stattfand und dann den 1. Mai zum «Kampftag der Arbeiterklasse» ausrufen hat. 
Die Geschichte in der ganzen Welt, kennt viele Kämpfe auch mit zahlreichen Opfern rund um den 1. Mai, aber der Schweriner 1. Mai hat nichts mit dem Arbeiterkampf zu tun, sondern war eine reine Propagandaveranstaltung. Nun man mag die Initiative der AfD in Schwerin anerkennen, es wenigstens versucht zu haben, aber das war es dann auch schon. Mit dem Arbeiterkampf und den damit verbundenen Rechten der Arbeiterklasse, hatte dies nichts oder nur sehr wenig zu tun. Es ging wie immer um parteipolitische Interessen. Zahlenmäßig  war die AfD den beiden anderen armseligen Haufen etwas überlegen. Bei den Grünen sah es richtig schlecht aus, da waren so um die 6-10 Leute gekommen und bei der SPD sah es auch nicht besser aus. Die SPD sympathisierte zudem ganz offen mit der Antifa.
Allerdings hatte die AfD auch nur sehr wenig Zulauf. Die Partei hat es nicht geschafft die bürgerliche Mitte hinter sich zu bringen und dies noch nicht einmal, in der heutigen Corona-Zeit, dass will schon was heißen. Ich schätze die Teilnehmerzahl bei der AfD auf ca. 50-60 Leute, ziehe ich die Parteifunktionäre davon noch ab, bleiben noch 20-30 übrig die AfD hatte es wieder einmal nicht geschafft, Sympathisanten für die Veranstaltung und ihre Partei zu gewinnen. Das lässt für die kommenden Wahlen nicht Gutes erwarten. Vermutlich wird ohnehin kaum noch jemand aus den unteren Schichten der Gesellschaft den Weg zur Wahlurne finden oder seine Stimme per Briefwahl abgeben. Aber Wahlen  würden ja auch ohne uns stattfinden. Denn würden Wahlen etwas ändern, wären diese schon lange verboten. 
     

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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