Coburg - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

v.l.n.r.: Stiftungsbotschafterin Heike Richter übergibt den Mitarbeiterinnen und Ehrenamtlichen des Mentor Lesespaß Coburg e.V., Brigitte Thomas, 
Regina Hüttner, Karin Rubach, Angelika Jander, Rosely Freund und Dr. Helga Brachmann, die symbolische Spende. | Foto: Mentor Lesespaß Coburg e.V.

7. Town & Country Stiftungspreis: Mentor Lesespaß Coburg e.V. wird mit 1.000 Euro durch die Town & Country Stiftung gefördert

Der Mentor Lesespaß Coburg e.V. unterstützt Kinder aus benachteiligten Familien im Leselernprozess und fördert ihr Leseverständnis. Besonderen Wert legt der Verein dabei auch auf die Unterstützung von Kindern mit Migrationshintergrund oder aus Flüchtlingsfamilien, sodass diesen die Integration in deutsche Schulen erleichtert wird. Für sein bemerkenswertes Engagement erhielt der Verein eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro von der Town & Country Stiftung. Der Mentor Lesespaß Coburg e.V. betreibt...

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  • 16.07.19
Eingebettet in frühlingshafte Blütenträume: Das Fürstenhaus und die Lutherkapelle
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Ein Besuch auf der Veste Coburg

Hoch über der Stadt Coburg erhebt sich die gleichnamige Veste, auch "Fränkische Krone" genannt. Die mittelalterliche Burganlage erlebte ihre Blüte zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Schloss der sächsischen Kurfürsten. Im Jahr 1530 lebte hier Martin Luther sechs Monate lang. International bedeutende Kunstsammlungen können heute hier besichtigt werden. Wählt man einen der Parkplätze am Gustav-Freytag-Weg, läuft man direkt auf die Veste zu. In den Schlosshöfen zeigten sich jetzt im Mai 2016...

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  • 19.05.16
  • 17
  • 29
Die Rückertstraße wurde nach Friedrich Rückert (1788 - 1866), einem Orientalisten und Übersetzer arabischer Literatur, benannt.
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Ein Puppenmuseum, ein Hofbräuhaus, ein Denkmal für Prinz Friedrich Josias

Beim Rundgang durch die Altstadt gibt es überall immer wieder uralte, architektonisch interessante oder einmalig sehenswerte Gebäude und Einzeldenkmäler zu entdecken, und jedes der Bauwerke könnte Geschichten aus Jahrhunderten erzählen. Drei Beispiele von vielen: - Im ehemaligen Wohnhaus des Orientalisten und Dichters Friedrich Rückert befindet sich heute das Puppenmuseum, in dem rund 900 antike Puppen, eine Vielzahl von Puppenstuben, -häusern und -wagen sowie Miniaturporzellande gezeigt...

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  • 07.10.10
  • 1
Schulstifter Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg (1564 bis 1633)
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Wo Goethes Vater zur Schule ging: "Gymnasium Casimirianum vivat!"

Das Casimirianum, ein Gymnasium, wurde im Jahre 1605 gegründet und nach dem Schulstifter Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg (1564 – 1633) benannt. Es handelt sich um ein sprachliches und humanistisches Gymnasium mit Latein, Englisch, Altgriechisch, Französisch und Spanisch. Ein kurioser Brauch: Am Schuljahrsende wird jeweils die steinerne Figur des Schulgründers Herzog Johann Casimir an der Ecke des Renaissancegebäudes „bekränzt“, d. h. jemand der 12. Klasse steigt zur Figur hoch und...

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  • 07.10.10
Über dem prächtigen Portal an der Spitalgasse befindet sich das von zwei Löwen gehaltene ältere Wappen Johann Casimirs.
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Prächtige Portale und Erker an der ehemaligen Herzoglichen Kanzlei

Eine der Sichtachsen des Marktplatzes zielt auf die ehemalige Herzogliche Kanzlei aus dem 16. Jahrhundert, ein bedeutendes Renaissancegebäude, heute das Stadthaus, das als Verwaltungsgebäude genutzt wird und in dessen Erdgeschoss eine Ladenpassage vorhanden ist. Im Kanzleigebäude war seinerzeit die Verwaltung des Herzogtums mit den Landescollegien untergebracht, und ab 1858 hatte das Amtsgericht hier seinen Sitz. Markant sind die zwei an den Gebäudeecken angeordneten zweigeschossigen Erker mit...

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  • 07.10.10
Äußeres Ketschentor aus dem 14. bis 16. Jahrhundert
9 Bilder

Coburgs mittelalterliches Stadtbild

Das Stadtbild ist geprägt von Resten mittelalterlicher Befestigungsanlagen (Spital-, Juden-, Ketschentor), durch spätgotische Bürgerhäuser wie die Hofapotheke am Markt, durch Renaissancebauten wie das Gymnasium Casimirianum, durch das Stadthaus, das Schloss Ehrenburg sowie Fachwerk- und Jugendstilbauten. Sehr sehenswert: - In der Ketschengasse 7 steht das Münzmeisterhaus, eines der ältesten Fachwerkgebäude Deutschlands. An der Tafel des Gebäudes wird auf das Jahr 1333 hingewiesen, das Fachwerk...

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  • 06.10.10
Das Coburger Stadtwappen in Stein gemeißelt
5 Bilder

Der Mohrenkopf mit dicken Lippen und riesigem Ohrring

Seit 1430 ist auf dem Coburger Stadtwappen ein Mohrenkopf mit roten Lippen und einem goldenen Ohrring abgebildet, es handelt sich um den heiligen Mauritius. In der Ikonographie wird der heilige Mauritius als „Mauretanier“, als Mohr dargestellt, als einziger farbiger Heiliger des Mittelalters. Damals wurde er als Schutzpatron der Stadt bezeichnet, und seit 1974 existiert das Coburger Wappen in seinem heutigen Erscheinungsbild.

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  • 06.10.10
Das Landestheater: Zu einem fürstlichen Hof gehörte selbstverständlich ein repräsentatives Theater, also entstand 1840 ein entsprechendes Gebäude im klassizistischen Stil.
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Der Schlossplatz - Coburgs Prachtbereich

Bei einem Bummel durch die Altstadt ist überall der Einfluss der ehemaligen Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha (bis 1920) zu erkennen. Das damalige Herzogshaus, verwandt mit dem gesamten europäischen Hochadel, prägte die Stadt. Der Platz vor dem Schloss Ehrenburg besticht durch die abgestimmte Konzeption mit den langgestreckten Arkaden, an der anderen Seite befindet sich das Landestheater, und vom Schlossplatz führt ein malerischer Weg hinauf zur Veste. Der Schlossplatz gilt...

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  • 06.10.10
Adam und Eva am Kirchenportal mit den biblischen Früchten vom "Baum der Erkenntnis"
6 Bilder

Adam und Eva angeblich mit den Mustern "Coburger Klöß"

Nur wenige Meter vom Markt entfernt befindet sich die Stadtkirche St. Moriz (kein Tippfehler! Nicht: Moritzkirche), die dem Coburger Schutzpatron, dem heiligen Mauritius, geweiht ist und als Hauptkirche der evangelischen Innenstadtgemeinde gehört. 1310 wurde ihr Bau begonnen, erst im 15. Jahrhundert wurde sie mit den unterschiedlich hohen Türmen fertiggestellt. Zu Ostern 1530 hatte Martin Luther, der sich fast ein halbes Jahr auf der Veste aufhielt, mehrmals in diesem Gotteshaus gepredigt. Der...

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  • 05.10.10
Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha - das Denkmal auf dem Marktplatz erinnert an die Zeit des ehemaligen Herzogtums.
8 Bilder

Der Marktplatz als "gute Stube" der Altstadt

Der Marktplatz, von dem sieben Gassen abzweigen, ist das Zentrum der historischen Altstadt und zugleich als „die gute Stube“ der Stadt ein beliebter Treffpunkt, besonders seit seiner Neugestaltung im Jahr 2005 mit neuer Beleuchtung und Wasserfontänen rund um das Prinz-Albert-Denkmal. Das Monument, das Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (1819 – 1861) gewidmet ist, erinnert an die glanzvolle Zeit des ehemaligen Herzogtums. Zahlreiche Häuser, die zum Teil bereits im 14. Jahrhundert...

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  • 05.10.10
  • 2
Coburger Sambagruppe Tucurui
9 Bilder

Samba 2009

ein liebes Hallo an alle, Ich habe zugesagt, dass ich euch Bilder vom Sambafest 2009 schicke und nun ist das Festival schon seit 2 Wochen vorbei. Es war wieder super schön, trotz dem teilweise verregnetem Wetter, aber es kamen ca 200 000 Gäste nach Coburg und es wurde ein schönes Wochenende. Wir freuen uns schon auf Samba 2010. Vielleicht hat der eine oder andere Lust, sich das auch einmal anzusehen. Hier sind nun ein paar Bilder dazu. Liebe Grüße, Martina

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  • 26.07.09
  • 2
5 Bilder

Sambafestival in Coburg

Dieses Jahr findet wieder, vom 11. bis zum 13 Juli, das Sambafestival in Coburg statt. Wer Lust und Laune hat und noch die Zeit dazu, sollte sich das einmal ansehen. Ich kopiere euch den Link dazu, hierher. http://www.sambafestival-coburg.de/index2.html Die Stadt bebt an diesen drei Tagen. Der krönende Abschluß ist am Sonntag ein Sambafestzug, an dem fast alle Gruppen teilnehmen. Im Vorverkauf, kostet der Eintritt für das ganze Wochenende 15 Euro, ansonsten kann man Tageskarten , an den dafür...

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  • Coburg
  • 22.06.09
  • 3

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