Burgen und Schlösser
Aus einer Turmburg wurde ein prächtiges Residenzschloss

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Ursprung des Celler Schlosses dürfte eine Turmhügelburg mit Wassergraben gewesen sein. Die bewachte einst eine Furt über die Aller. Wohl so um 980 wurde die Burg von dem Adelsgeschlecht der Brunonen errichtet. 1292 ließ Herzog Otto der Strenge diese Burg weiter ausbauen. Aus dieser Zeit sollen noch Kellergewölbe sowie der untere Teil eines einstigen Wachturmes erhalten sein. Erstmals urkundlich erwähnt wird ein „Castrum Celle“ dann erst 1315.

Der sogenannte Lüneburger Erbfolgekrieg führte dazu, dass die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg ab 1378 ihre Residenz von Lüneburg nach Celle verlegten. So nach und nach wurde die alte Burg erweitert und zu einem Residenzschloss umgebaut. Größere Umbauten erfolgten 1471 bis 1478 und ab 1670.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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