Gedanken zum Ukrainekrieg

Das hat in den Sechzigern mein Vater gemalt. Seine Erinnerungen an das Grauen
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  • hochgeladen von Hildegard Grygierek

Wie die Zeit doch rennt.

In Deutschland steht schon bald der Weihnachtsmann vor der Tür – in der Ukraine Väterchen Frost. Nur vor welcher? Vor der verschanzten Kellertür?
Unzählige Menschen in der Ukraine haben Haus und Hof verloren, andere versuchen in Kellerräumen Schutz zu finden, in Häusern, was davon übrig geblieben ist, zu überleben - mit dem, was sie am Körper tragen. Ohne richtiges Essen, Medikamente und frisches Wasser.
Menschen befinden sich auf der Flucht, Hunderttausende wurden gezwungen aus ihrer Heimat zu flüchten.

Kein Mensch hat das Recht, anderen Menschen derart unbeschreibliches Leid zuzufügen und schon gar nicht, das Leben zu nehmen.
Kinder wurden zu Waisen gemacht, Ehefrauen zu Witwen, Ehemänner zu Kanonenfutter. Elend und Not, Entsetzen und Trauer wurden über ein Land gebracht, einfach so, ohne dabei auch nur mit der Wimper zu zucken. Aber dafür zuckt es ihm im Finger, mit dem er ständig droht …..
Darf das alles überhaupt noch wahr sein?

Dies sind nur ein paar Gedanken – mir fehlen einfach nur noch die Worte, besonders tröstende und ich frage mich einerseits, wie kann ein Mensch das ertragen und andererseits, wie kann ein Mensch mit dieser Schuld leben? Zudem in Saus in Braus?

Bürgerreporter:in:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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