"Thompson Seedless" - die beliebte kernlose Tafeltraube
In der Natur gab es schon immer kernlose Trauben. Die Biologen bezeichnen dies als Parthenokarpie oder Jungfernfrüchtigkeit: die Pflanzen entwickeln Früchte, ohne dass eine Befruchtung stattgefunden hat.
Alle kernlosen Traubensorten bilden meist nur relativ kleine Beeren aus, weil ihnen das notwendige Wachstumshormon fehlt, das normalerweise in den Kernen gebildet wird.
Will man größere Trauben erreichen, muss der Weinbauer sie in der Wachstumsphase mit künstlich hergestellten Pflanzenhormonen besprühen.
Sie sind aber für die menschliche Gesundheit unschädlich.
Bürgerreporter:in:Eugen Hermes aus Bochum |
19 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.