"Du kommst hier nicht vorbei!"
Dieses "Wolfsrudel" stellte sich mir am Sonntagmorgen bei einem Fotostreifzug durch den Wattenscheider Grüngürtel in den Weg. Ein wenig mulmig war mir schon, als sich die imposanten Tiere vor mir aufbauten. Allerdings konnte der Besitzer und Züchter, Herr Thiemann, meine Bedenken gleich ausräumen.
Der Irische Wolfshund gehört zwar zu den größten Hunderassen der Welt und seine Schulterhöhe kann über einen Meter erreichen, aber trotz seiner imposanten Größe ist er ein angenehmer und äußerst freundlicher Vierbeiner.
Viele alte irische Sagen und Mythen berichten von großen Windhunden, die auf die Vorfahren des Irischen Wolfshundes schließen lassen. Im Mittelalter waren diese bereits weitverbreitet und wurden für die Jagd auf Wölfe genutzt. Der Irische Wolfshund, wie wir ihn heute kennen, wurde aber erst im 19. Jahrhundert gezüchtet. Heute ist er ein Familienhund, der aufgrund seiner Größe und der als Windhund angeborenen Bewegungslust extrem viel Auslauf und Beschäftigung braucht. Sein Wesen zeichnet sich durch Freundlichkeit und Gelassenheit aus. Außerdem ist er sehr wachsam, klug, gehorsam und mutig.
Nach reichlichen Streicheleinheiten für die "Kleinen" und einem sehr netten und informativen Gespräch (einschließlich Foto-Erlaubnis) mit dem Besitzer, setzte ich anschließend meinen Streifzug - immer noch tief beeindruckt- fort.
Text u. Fotos: Rainer Bresslein
Bürgerreporter:in:Rainer Bresslein aus Bochum |
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