Bochum - Natur

Beiträge zur Rubrik Natur

3 Bilder

Die "Myrtenblättrige Kreuzblume" (Polygala myrtifolia) ...

Der Gattungsname Polygala wird vom griechischen polýs (viel) und gála (Milch) abgeleitet, da die Pflanze als Futtermittel bei Kühen die Milchleistung steigern soll. Die deutsche Bezeichnung "Kreuzblume" rührt daher, dass einige Arten in der zweiten Woche vor Pfingsten, der sogenannten "Kreuzwoche" zu blühen beginnen. Bei guter Pflege, wie hier im Bot. Garten Bochum, blühen sie das ganze Jahr hindurch!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 06.01.15
  • 8
  • 13
3 Bilder

Der Weihnachtsstern, auch Adventsstern, Christstern oder Poinsettie genannt, ist eigentlich "nur" eine üppige Grünpflanze.

Damit er pünktlich zum Fest farbige Hochblätter (Brakteen) entwickelt, muß er zuvor acht Wochen lang 12 Stunden täglich bei völliger Dunkelheit stehen. Bereits kleine Lichtmengen verhindern dies. Erst auf den 2. Blick erkennt man zwischen den Hochblättern die kleinen grünlich-gelben Blüten. Sie sollten beim Kauf möglichst geschlossen sein.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 23.12.14
  • 16
  • 13
7 Bilder

Naturdenkmal "Geologischer Garten Bochum"

Im Steinbruch der ehemaligen Zeche Friederika sieht man deutlich die vor etwa 300 Millionen Jahren schichtweise abgelagerten Gesteine aus der Karbonzeit mit darin eingeschalteten Kohleschichten. Darüber liegen fast waagerecht die etwa 90 Millionen Jahre alten Sandsteine des Deckgebirges. Den Abschluß bilden nur etwa 100 000 Jahre alte Ablagerungen der letzten Eiszeit, die erdgeschichtlich gesehen, erst gestern entstanden sind. Einzelheiten unter:...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 04.12.14
  • 6
  • 13
2 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
Die "Steineibe" (Podocarpus macrophyllus) ...

In den Tempelanlagen Japans sieht man diese langsam wachsenden und schnittverträglichen Koniferen auch als Riesen-Bonsais. Die Samen befinden sich in einer fleischigen Hülle, dem sogenannten "Arillus", deren leuchtende Farbe Tiere anlocken soll, die durch den Verzehr für die Ausbreitung sorgen.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 08.10.14
  • 4
  • 10
3 Bilder

Die "Echte Mispel" (Mespilus germanica) war noch vor hundert Jahren in vielen Bauerngärten zu finden, doch dann geriet sie fast völlig in Vergessenheit!

Die Früchte sind steinhart und schmecken sehr herb. Erst durch Frosteinwirkung wird das Fruchtfleisch weich und angenehm säuerlich. Wer nicht warten möchte, kann die Früchte trotzdem schon jetzt pflücken und sie für etwa vier Stunden ins Gefrierfach legen, dann wieder auftauen lassen, um sie zu Marmelade, Mus oder Obstwein zu verarbeiten. Wegen des hohen Pektingehaltes gelingen Gelees besonders gut!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 23.09.14
  • 13
  • 12

Beiträge zu Natur aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.