IPD Indo-Pacific Deployment 2024
Nächster Stopp: San Diego / Kalifornien

Hier müssen wir leider draussen bleiben. Näher kommen wir den Flugzeugträgern nicht. | Foto: Screenshot Google Street View
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  • Hier müssen wir leider draussen bleiben. Näher kommen wir den Flugzeugträgern nicht.
  • Foto: Screenshot Google Street View
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Noch rund 1.000 Seemeilen liegen vor dem IPD2024- Verband bis zum nächsten Hafen im kalifornischen San Diego.  Erwartet werden sie dort am  Dienstag, den 11. Juni (bitte den Zeitunterschied von -9 Stunden (!) beachten).

Zu den Hafen- Webcams in San Diego gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Ich beginne mal mit der schlechten:

Es gab eine sehr gute Webcam, die weite Teile der San Diego Bay erfasste und uns beste Bilder vom Einlaufen des Verbands geliefert hätte. Tja, hätte, hätte... Ankerkette. Leider erfasste die Webcam auch Teile der US Naval Base und  zeigte- nach Auffassung der US Navy- die ein- und auslaufenden Einheiten zu genau. Sowohl der Webcambetreiber als auch viele Angehörige der Soldatinnen und Soldaten waren "not amused", dass die Navy diese Cam abschalten ließ.

Und jetzt die gute Nachricht: 

Auch, wenn die tief in der San Diego Bay versteckte Naval Base von keiner Webcam mehr gezeigt wird, ist es dennoch möglich, Teile der Bucht einzusehen. Im Wesentlichen sind es zwei Webcams, die einen bestimmten Bereich des Fahrwassers abdecken (siehe Karte), der auch von unseren Schiffen durchfahren wird. Es sollte also gelingen, die BADEN- WÜRTTEMBERG und die FRANKFURT AM MAIN zu sehen.

Wie schon in Manhattan können wir auch in San Diego teilweise den Schlepperfunk auf dem Hauptkanal mithören. Anders als auf dem Hudson River laufen hier die interessanten Gespräche leider auf anderen Funkkanälen ab.

Beim Antesten der Cams landete ich dann auch gleich einen "Treffer". Ich erwischte die USS SHILOH (CG 67), einen Kreuzer der Ticonderoga- Klasse. Die SHILOH ist ein Lenkwaffenkreuzer der United States Navy, benannt nach der Schlacht von Shiloh während des Amerikanischen Bürgerkriegs. Sie wurde in den Bath Iron Works in Bath, Maine, gebaut. Mit ihren Lenkraketen und Geschützen ist sie in der Lage, Bedrohungen in der Luft, auf oder unter Wasser und an Land zu begegnen. Sie trägt auch zwei Seahawk LAMPS-Mehrzweckhubschrauber, hauptsächlich für die U-Boot-Abwehr (ASW- Anti Submarine Warfare).

Gemeinsam mit zwei Schwesterschiffen soll die SHILOH (angeblich) noch in diesem Jahr aus der Fahrbereitschaft genommen werden. Anschließend soll sie dann in Pearl Harbour / Hawaii verbleiben. Vielleicht ist das bereits im Gange, da ich keine Hull Number mehr am Rumpf des Schiffs erkennen konnte. Dass es sich um die USS SHILOH handelt, erfuhr ich lediglich durch den Schlepperfunk (siehe Bild).

Webcam 1

Webcam 2

Bürgerreporter:in:

Peter Gross aus Bochum

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