Evakuierung des Bochumer Briefwahlzentrums am Wahlabend.
Ungewöhnlich gefaltete Stimmzettel führten zur Evakuierung des Bochumer Briefwahlzentrums
PHK Volker Schütte berichtete üver diese ungewöhnliche Alarmierung...
Am gestrigen 13. September, gegen 17 Uhr, wurden die Feuerwehr und die Polizei zum Briefwahlzentrum an der Querenburger Straße in Bochum gerufen.
Dort hatten Wahlhelfer beim Sortieren der Briefwahlunterlagen zwei verdächtige Umschläge gefunden, die deutlich dicker waren, als das normale Kuvert.
Daraufhin ließ der Leiter des Briefwahlzentrums die beiden Gebäude evakuieren.
Nach intensiver Begutachtung und Rücksprache mit einem Entschärfer des Landeskriminalamts wurden die verdächtigen Gegenstände gesichert.
Gegen 18.30 Uhr konnten die circa 800 Wahlhelfer die beiden Gebäude wieder betreten und ihre Arbeit fortsetzen.
Um 19.30 Uhr wurden die beiden Briefumschläge seitens des Entschärfers geröntgt und geöffnet.
Das Ergebnis: Die sehr ungewöhnlich gefalteten Stimmzettel hatten die unübliche Form der Briefumschläge verursacht.
Der Wahleiter teilte mit, dass die betreffenden Stimmzettel als ungültig gewertet werden.
Ein strafbarer Hintergrund besteht zurzeit nicht.
Kommentar von Volker Dau:
Ungewöhnliche oft gefaltet und dadurch besonders Dick der Umschlag das machte Verdächtig.... Hätte die nicht eine Briefwage geholfen die die exakte Gewichtsgleichheit bestätigt hätte?
Nun mussten extra LKA-Bombenentschärfder aus Düsseldorf kommen und 800 Menschen die Arberit unterbrechen!
Auf Nachfrage von mir erklärte ein Stadtsprecher das die Stimmzettel nicht mehr gezählt werden konnten weil bei einem mit der Öffnung des Stimmzettels durch die Polizei das Wahlgeheimnis gebrochen wäre und dadurch ungültig....
Natürlich war so Wähler und Gewählte zuzuordnen, aber deshalb ungültig wenn von der Polizei wieder getrennt?
Der zweite Umschlag kam von der Untersuchung durch das LKA wohl zu Spät oder überhaupt nicht in den Zählbvorgang zurück?
Aber ungewöhnlich die Entscheidung denn Zuzählung wohl vor amtlichem Endergebniss sicherlich noch möglich?
Und nirgendwo gab es z.B. auch in den Direktwahlbüros eine Falt-Vorschrift!
Dort auch keine Umschläge mehr!
Was ich sehr vermisste waren Stimmzettel-Muster in der Wartezone.
Gerade dort hätte Zeit gespart werden können bei dortiger geistiger Vorbereitung der Wähler auf den jeweiligen Stimmzettel und seinen Aufbau...
Ich war 4 Minuten für 4 Zettel in der Wahlkabine. Wäre nach Musterbetrachtung schneller gegangen.
Naja die Wahlergebnisse relativ schnell aus NRW bekannt. Für einige Gewählte hat es mich geftreut für andere weniger oder eher nicht!
Und wenn Lasch et sich als Sieger präsentierte, dann war das unpassend wie immer...
Bürgerreporter:in:Volker Dau aus Bochum |
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