Kinder finden in Bochum vermutlich Leiche eines 53-jährigen Arztes
Spielende Kinder haben am Sonntag eine Leiche im Gebüsch im Bochumer Stadtteil Weitmar gefunden. Die Kriminalpolizei vermutet, dass es sich bei dem Toten um den 53-jährigen Arzt handelt, der seit dem 15. August vermisst wurde.
Gestern um circa 13:30 Uhr mussten die Kinder den tragischen Fund eines toten Manns machen. Die Leiche lag in einem kleinen Wald im Unterbezirk Neuling in Bochum-Weitmar. Noch konnte sie nicht hundertprozentig identifiziert werden, doch persönliche Gegenstände wie ein Handy und Hausschlüssel, die Beamte der Kriminalpolizei bei dem Mann fand, lassen vermuten, dass es sich um den 53-jährigen Arzt handelt, der fast einen Monat lang vermisst wurde.
Keine Anzeichen für Mord
Das Verschwinden und der Tod des Mannes sind rätselhaft und ungeklärt. Am Dienstag oder Mittwoch soll die Leiche obduziert werden und Klarheit in den Fall bringen. Zwar gibt es keine Anzeichen für Mord oder Totschlag, doch den Ermittlern drängen sich laut derwesten.de Fragen auf, denn das Gebüsch, dass nur wenige hundert Meter vom Haus des 53-Jährigen lag, lag abseits des Weges und war nur schlecht einsehbar. Außerdm ist das Gebiet in Bochum-Weitmar dicht besiedelt – eine stark verwesende Leiche hätte früher auffallen können. Der Arzt hatte eine Gemeinschaftspraxis in Gelsenkirchen und arbeitete zuvor im St.-Josef-Hospital.
Bürgerreporter:in:Sandra Ebert aus Augsburg |
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